Kirche Weitental

†  Gott ist die Liebe - Er liebt dich  †

 Gott ist der beste und liebste Vater, immer bereit zu verzeihen, Er sehnt sich nach dir, wende dich an Ihn
nähere dich deinem Vater, der nichts als Liebe ist. Bei Ihm findest du wahren und echten Frieden, der alles Irdische überstrahlt

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Leserbriefe

 

 

Hier sind Leserbriefe, die den Glauben betreffen, wiedergegeben. Verschiedene Themen des Alltages wie: Loveparade, Zölibat, Missbräuche, Kreuz, Internetgefahr, Depression, Loveparade, Sexualität, Nahtod, Weltjugendtag, Papstbesuch, Seele, Katastrophen, Weltregierung, Krisenzeiten...

Zu bedenken ist, dass hier eine Obergrenze von 1.200 Zeichen gilt d.h. man kann nur wenige Säte zu einem Thema schreiben, obwohl man oft viel ausführlicher schreiben müsste...

 

Leserbriefe zu Themen des Glaubens

WLAN schädlich (Tageszeitung vom 06.06.2017)

Pilgerreisen (Tageszeitung vom Mai 2017)

Luther Jubiläum (Tageszeitung vom April 2017)

Mordversuch (Tageszeitung vom März 2017)

Rechtsdruck in Europa (Tageszeitung vom Februar 2017)

Ab hier (2017) folgen Leserbriefe in der "Tageszeitung"

„Es braucht Taten statt schöne Worte“ (Jänner 2017- nicht veröffentlicht)

„Rückgang Kirchenbesucher“ (März 2016 - nicht veröffentlicht)

Ab März 2016 werden meine Leserbriefe leider kommentarlos in der Tageszeitung "DOLOMITEN" NICHT MEHR veröffentlicht. Im Jänner 2017 der letzte Versuch, ohne Erfolg.

Handy in Kinderhand (Dolomiten vom 13.07.2015)

Die nachträgliche Eheschließung (27.05.2015)

Gedanken zu Ostern (Dol.vom 08.04.2015)

Gedanken zum Advent (Dol.vom 06.12.2014)

Gedanken zu Allerheiligen (Dol.vom 07.11.2014)

Gedanken zum 70. Geburtstag Reinhold Messner (Dol.v. 07.10.2014)

Exorzismus - Südtirols Kirche zurückhaltend (Dol. vom 23.08.2014)

Urlaubszeit (Dol. vom 17.06.2014)

Du entscheidest (Dol. Mai 2014)

Politikerpensionen (Dol. vom 28.03.2014)

Verleumderische Vorurteile gegen Frauen (Dol. vom 13.12.2013

Betrüger versprechen Dämonenaustreibung (Dol. vom 26.11.2013

Marienerscheinungen in Prad (Dolomiten vom 28.09.2013

Herz Jesu Verehrung (Dolomiten vom 14.06.2013

Nachtrag zum Fatimatag (13. Mai) (Dolomiten vom 17.05.2013*)

Lauras Tod (Dolomiten vom 03.05 2013*)

Genialer Schachzug (nicht veröffentlicht!)

Apokalypse - Weltuntergang (Dolomiten vom 05.01.2013)

Advent (Dolomiten vom 07.12.2012)

Ungeborene Babys Dolomiten vom 16.11.2012)

Sexsucht (Tageszeitung vom 23.10.2012)

Zum Frauenpriestertum (Zett vom 21.10.2012)

Jesus sagte: "Meine Frau" (Dolomiten vom 5.10.2012)

Das durchschossene Kreuz von Hl. Geist (Dolomiten vom 18.09.2012)

Finanzkrise (Dolomiten vom 07.06.2012)

Woher kommt das Böse? (Dolomiten vom 18.05.2012)

Barmherzigkeitssonntag (Dolomiten vom 14.04.2012)

Fastenzeit (Dolomiten vom 24.03.2012)

Tag des Lebens (Dolomiten vom 24.02.2012)

2012 - Weltuntergang (Tageszeitung vom 17.02.2012)

Wahre Weihnacht (Dolomiten vom 23.12.2011)

Krisenzeiten in Europa (Dolomiten vom 11.11.2011)

Papstbesuch in Deutschland (Dolomiten vom 14.10.2011)

Weltjugendtag in Madrid (Dolomiten vom 10.09.2011)

Bischofsernennung" (Dolomiten vom 15.08.2011)

Die Seele des Menschen" (Dolomiten vom 16.07.2011)

"Ewige Pensionierung" (Dolomiten vom 17.06.2011)

Kirche und Sexualität (Sonntagsblatt vom 05.05.2011)

Japan - Naturkatastrophe? (Dolomiten vom 15.04.2011)

Fastenbrief Bischof (Dolomiten vom 11.03.2011)

Nahtoderlebnisse  (Dolomiten vom 11.02.2011)

Von Managern und Mönchen  (Dolomiten vom 12.01.2011)

Zum Thema Weihnachten (Dolomiten vom 22.12.2010)

Zum Thema Kreuz  (Dolomiten vom 01.12.2010)

Zum Thema Internetgefahr  (Dolomiten vom 23./24.10.2010)

Zum Thema Beratungsstelle  (Dolomiten vom 19.10.2010)

Zum Thema Depression  (Dolomiten vom 01.10.2010)

Zur angekündigten Koranverbrennung / Islam -  (Dol. vom 24.09.2010)

Wunderheilungen (Dolomiten vom 19.08.2010)

Loveparade (Dolomiten vom 28.07.2010)

Interview mit einem jungen Priester (ff 27/10)

Die Priester und der Sex (Tageszeitung vom 07.07.2010)

Zur Diakonatsweihe „Ein Beruf (Priester), der glücklich macht“ (Dolomiten vom 28.06.2010)

Zum Interview mit Magnago „Das Geld hat uns nicht nur gut getan“ (Dolomiten vom  28.05.2010)

Zu „Hunderttausende bei Papstmesse“ (Dolomiten vom 14.05.2010)

Missbräuche in der katholischen Kirche (März 2010)

Der vernachlässigte Glaube(ff 9/2010)

Andreas Hofer, Vorbild christlichen Lebens (Dolomiten - Februar 2010)

Nachtrag zum Tag des Lebens(Dolomiten - Februar 2010)

zu Piusbruderschaft (Dolomiten - Jänner 2010)

Schule christlichen Lebens (Dolomiten - 9./10. Jänner 2010)

Das Kreuz mit dem Kreuz (Dolomiten - November 2009)

* Ungefährer Tag der Veröffentlichung

 


 

 

WLAN schädlich (Tageszeitung vom 06.06.2017)

WLAN schädlich? Ich möchte auf die psychische Gefahr hinweisen, denn in immer mehr Orten wird FREIES WLAN angeboten doch so einfach ist das nicht! Ich halte den freien Internetzugang ohne jegliche Einschränkung (wie in vielen Dorfbibliotheken) sehr bedenklich und verantwortungslos. Denn hier tummeln sich auch Grund- und Mittelschüler. Stellen Sie sich vor die Bibliothek würde Pornomagazine anbieten, was wäre dann los? Oder Gewaltspiele, Nazipropaganda usw. Das darf eine Bibliothek zu Recht nicht. Aber mit dem unkontrollierten WLAN bietet sie genau auch das an! In Amerika hat ein Kind(8) seine Schwester getötet, wo glauben Sie sah dieses Kind solche Taten? Dann die ganzen Onlinespiele, die gerade unter WLAN gut funktionieren da es deutlich schneller ist. Auch hier ist man schneller als man denkt in der Sucht (die Hälfte der Betreuten in Bad Bachgart sind inzwischen Spielsüchtige!). Das Thema ist zu weitläufig um hier alles aufzuzeigen aber Sie sehen dass das Internet nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch sehr viele Gefahren und Fallen bis hin zur geistigen Verwahrlosung und Sucht birgt. Und als Verantwortlicher muss man hier einfach vorbeugen. Telefongesellschaften bieten bereits bestimmte Schutzmechanismen an die im riesigen Angebot des Internet nicht kindergerechte Anwendungen usw. ausfiltern. Es geht darum die Kinder im riesigen Umfeld des Internet kindergerecht zu schützen, nicht etwas zu verbieten. Und wer freies WLAN anbietet, muss sich dessen im Klaren sein.

 

Pilgerreisen (Tageszeitung vom Mai 2017)

Unsere Diözese wirbt mit Pilgerreisen unter anderem nach Lourdes, dem bekannten Marienwallfahrtsort und gleich darunter – man staune – zu den Stätten des Wirkens Martin Luthers! Fehlt im Angebot eigentlich nur noch eine Pilgerfahrt nach Mekka...

(*) Anmerkung: Das ganze ist etwas ironisch gemeint, denn Luther ist ja der große Spalter...

 

Luther Jumiläum (Tageszeitung vom April 2017)

Lutherstraße, Bücher und und und..., welch ein Trubel um einen "Rebell" und die katholische Kirche schweigt. Schreibt denn niemand von den dunklen Seiten Luthers? Es ist doch bekannt, dass sich ein Luther später der Völlerei, dem Alkohol und der weltlichen(!) Obrigkeit zuwandte die alle bekämpften, die ihnen nicht in den Kram passten. Selbst die einfachen Bauern wurden immer mehr zu seinen Feindbildern, ja er forderte die Fürsten sogar auf, aufständische Bauern töten zu lassen! (Hier sind auch Parallelen zum falschen Propheten Mohammed erkennbar, der nicht zuletzt für diesen hasserfüllten und intoleranten Islam verantwortlich ist). Welch ein Gegensatz zu Jesus, der sogar Sein Leben für uns dahingab! Und die Schuld an den Massakern gegen die Bauern gab er dann Gott! Dann der Hass gegen die Juden, den man in seinen Schriften nachlesen kann und den Hitler dann lobte! Auch die von Luther geforderten Foltermethoden waren die grausamsten seiner Zeit, auch nachzulesen. Von Jesus hingegen ist keine Gewalt gegenüber Wucherern überliefert, sondern dass er bei ihnen oder bei Betrügern sogar eingekehrt ist, um sie für Gott zu gewinnen, was die damaligen Priester sehr wunderte und ärgerte. Niemals hat er einen Sünder verurteilt, sondern ihn zur Umkehr von seinem Tun aufgefordert.

Luther (und auch Mohammed), was für Gegensätze zu Jesus, dem einzigen und wahren Sohn Gottes!

 

Mordversuch (Tageszeitung vom März 2017)

Da sticht einer mehrmals auf seine Frau ein, auf eine Mutter von 6 Kindern(!) und kann sich danach an nichts mehr erinnern? Es zeigt einmal mehr die Tragik der Justiz auf: Um mit einer möglichst geringen Strafe davonzukommen, ist jedes Mittel Recht, Wahrheit oder Lüge, wen interessiert das schon? Ein Andreas Hofer oder ein seliger Mayr Nusser werden sich wohl im Grab umdrehen, denn diese haben ihr irdisches Leben der Wahrheit wegen (!) verloren, dafür das ewige aber gewonnen. Auf dieser Welt denken die wenigsten daran, dass einst die Lüge schonungslos aufgedeckt wird und der Mensch im Lichte der einen Wahrheit beurteilt wird. Keine Ausrede ist mehr möglich. Deshalb selig der, der schon zeit Lebens darauf hinarbeitet und nicht sein irdisches Leben – oft durch Lug und Betrug - bewahren will.

 

Rechtsdruck in Europa (Tageszeitung vom Februar 2017)

 

Zum Beginn des neuen Jahres rief so manches Medium mit rechtspopulistischen Worten um sich... die AFD lässt grüßen. Der übliche Ruf nach mehr Sicherheit und Kontrolle der Einwanderung, damit der bequeme, verwöhnte und nach außen gekehrte Europäer seinen Wohlstand wie bisher weiterleben kann... Allerdings sollten wir uns angesichts der Veränderungen nicht ängstigen. Denn es gilt zu bedenken, dass die „reichen Länder“ - wie eben auch die EU Länder – die Länder, aus denen jetzt die Zuwanderung erfolgt, jahrzehntelang ausgebeutet haben und nicht nur das: sie haben ihnen auch Waffen geliefert, mit denen sie sich regelrecht „abschlachten“ konnten und noch können. Wenn also diese Menschen jetzt ein besseres Leben auf unserem Kontinent suchen, dann liegt das eben in der Natur des Menschen, auch wenn das auf Kosten unseres oft so bequemen und egoistischen Lebens geht und so einiges auf dem Spiel steht. Freilich muss jeder die geltende Rechtsordnung beachten. Denn nicht zuletzt ist es auch die niedrige Geburtenrate, die diese Zuwanderung teils sogar notwendig macht. Wenn also jetzt andere Zeiten anbrechen, dann können diese ein Weckruf an uns arroganten und teils moralisch verfallenen Europäer sein um zum wahren Inhalt des Lebens zurückzufinden. Zudem darf man die christlichen Grundsätze nicht aus falscher Rücksichtnahme aufgeben wie Kreuze abhängen, Martinsumzüge absagen oder auf Schweinefleisch verzichten usw. Daran sieht man die Orientierungslosigkeit einer innen hohl gewordenen Menschheit.

 

Ab hier folgen Leserbriefe ich in der Tageszeitung, da die "Dolomiten" kein Interesse mehr daran haben.

 

„Es braucht Taten statt schöne Worte“ (Jänner 2017) wurde nicht veröffentlicht...

 

Diesem Leitartikel kann ich zum Großteil zustimmen. Allerdings sollten wir uns angesichts der Veränderungen nicht ängstigen. Bedenken sollte man auch, dass die „reichen Länder“ - wie eben auch die EU Länder – die anderen Länder, aus denen jetzt die Zuwanderung erfolgt, jahrzehntelang ausgebeutet haben und nicht nur das: sie haben ihnen auch Waffen geliefert, mit denen sie sich regelrecht „abschlachten“ konnten und noch können. Wenn also diese Menschen jetzt ein besseres Leben auf unserem Kontinent suchen, dann liegt das eben in der Natur des Menschen, auch wenn das auf Kosten unseres oft so bequemen und egoistischen Lebens geht und so einiges auf dem Spiel steht. Freilich gilt, wie Herr Ebner betont, dass jeder(!) die geltende Rechtsordnung beachten sollte. Als Normalbürger und Steuerzahler hat man tatsächlich den Eindruck, dass Recht und Gesetz nicht für jedermann gleich sind. Und nicht zuletzt darf man die christlichen Grundsätze nicht aus falscher Rücksichtnahme aufgeben wie Kreuze abhängen, Martinsumzüge absagen oder auf Schweinfleisch verzichten usw.

(*) Anmerkung: Ich wollte hier einfach auch die andere Seite der Medaille aufzeigen, nämlich die Arroganz von uns Europäern den anderen Ländern gegenüber. Ich halte den Rechtsdruck dieser Tage für gefährlich und zudem sind wir Christen. Da haben wir keine Wahl. Die Erde ist nicht unsere bleibende Heimat, diese ist im Himmel und wenn es jetzt turbulenter wird, sind wir teils selber Schuld. Aber dies ist auch eine Chance auf die Rückbesinnung der christlichen Werte.

 

„Rückgang Kirchenbesucher“ (März 2016) ab hier werden meine Leserbriefe nicht mehr in den DOLOMITEN veröffentlicht...

 

Eine bedenkliche Tendenz. Doch für wen? Jesus hat die Kirche gegründet um uns zum Heil zu führen. Dieses Heilsbewusstsein ist heute leider weitgehend verloren gegangen. Für die meisten Menschen steht dieses(!) Leben im Mittelpunkt und um das, was danach kommt, schert sich kaum wer. Deshalb auch der schwere Stand der Kirche, die ja auf das Leben nach dem Tod hinweist und in der alle Mittel zum Heil vorhanden sind. Doch Gott lässt dem Menschen die Freiheit: der Mensch kann Ihn suchen, muss aber nicht. Gott gibt uns viele Gelegenheiten, um uns zum Nachdenken anzuregen, zwingt aber niemanden. Was soll Gott aber am Ende mit jemand machen, der nie etwas von Ihm wissen wollte, also nie nachdachte oder alles nur als lächerlich bezeichnete oder gar darüber spottete? Es gibt viele Menschen mit Nahtoderfahrungen, am schillerndsten ist wohl das Buch „Meine Zeit im Himmel“ von Richard Sigmund, der sein Erlebnis vom Himmel in beeindruckender Weise beschreibt. Ganz im Gegensatz dazu die furchtbare Hölle, man suche nach „Mary Baxter“, die dies als Mahnung für uns aufgeschrieben hat. Wer die Kirche meidet, schadet nicht ihr, sondern sich selbst. Er riskiert das nie endende(!) Leben zu verlieren!

 

Handy in Kinderhand (Dolomiten vom 13.07.2015)

 

Ein Kind ohne Smartphone kann gemobbt werden doch Eltern sollten so lang als möglich dem Druck nicht nachgeben. Diese so gepriesene „Super-Informationsquelle“ dient bald nicht mehr einigen „notwendigen“ Übermittlungen, sondern wird neben dem PC zu jeder Zeit eine lustvolle Quelle zur Nutzung von allem und jedem, von Killerspielen, Facebook, WhatsApp etc., einschließlich Pornografie. Die Hirnforschung besagt, dass in diesem Alter (10-15) das Stirnhirn dabei ist, sich auszubilden. Die tägliche Langzeitnutzung dieser Techniken führt zu einer Minderung desselben, das Smartphone wird also zu einem bildungshemmenden Instrument! Manfred Spitzer schreibt im Buch “Digitale Demenz”: “Beschränken Sie bei Kindern die Dosis, denn dies ist das einzige, was erwiesenermaßen einen positiven Effekt hat. Jeder Tag, den ein Kind ohne digitale Medien zugebracht hat, ist gewonnene Zeit!”. Leichter gesagt als getan! Kinder werden ja regelrecht geködert und mit günstigen Tarifen angelockt. Hirnforscher Spitzer: Die digitalen Medien “machen tatsächlich dick, aggressiv, einsam, krank und unglücklich!” Muss bei einem limitierten Gebrauch nicht sein. Geistig aber geht’s damit gerne noch schneller bergab.

 

Die nachträgliche Eheschließung (27.05.2015)

 

Manche beschließen nach langjährigem Zusammenleben den Bund der Ehe in der Kirche „nachzuholen“. So begrüßenswert dies ist, aber ganz so einfach ist das Ganze nicht. Denn ich habe jahrelang im Zustand der Ehe gelebt und mich nicht um Gott geschert. Wir nennen es ein Leben in Todsünde: würde ich so ohne Reue sterben, würde ich der Hölle anheimfallen denn jeder Getaufte sollte wissen, dass nur Gott zwei Menschen zur Ehe erheben kann! Ein Wort, das freilich  Gelächter hervorruft, doch es ist die Wahrheit, auch heute noch. Wenn also solche Menschen den Bund vor Gott schließen wollen, müssten sie ihre Ehegemeinschaft vorher aufgeben, bereuen und gültig beichten, dann wieder zusammenziehen; also ihr bisheriges Leben abschließen und neu mit Gott gesegneter Ehe den Weg gehen. Ein schwieriges Unterfangen! Denn wird die kirchliche Ehe ohne Beichte vorher geschlossen, dann ist die Schuld nicht bereut und nicht getilgt, vielmehr werden unwürdig die Sakramente der Ehe und der Hl. Kommunion empfangen und damit die Todsünden noch vermehrt. Nach außen ist dann zwar alles in Ordnung, nach innen aber nicht und ob diese Ehe dann zum Segen wird? Freilich wäre dies darzulegen nicht meine Aufgabe...

 

Österliche Gedanken in den "Dolomiten"

Ein dickes Lob den „Dolomiten“ für ihre Osterausgabe, wo nicht die meist negativen Nachrichten an erster Stelle gesetzt wurden, sondern Jesu Sieg über Leiden und Tod! Wir Menschen sorgen uns um die Zukunft, die Arbeit, die Gesundheit usw., alles menschlich, wenn dies nicht zu einer Angst wird, die uns zu sehr einnimmt, beherrscht, zur Lebensangst wird. Dazu tragen auch die vielfältigen Medien dieser Tage bei, die unterm Jahr wenig vom Sieg Jesu schreiben. Dabei ist es genau dieser Sieg, der am Ende zählt! Jesus hat gesiegt und wir können nur mit Ihm siegen! Dazu braucht es den Glauben und den Willen dazu. Wer sich viel mit dem Negativen beschäftigt, wird unweigerlich davon beeinflusst. In diesem Sog befinden wir uns wohl irgendwie alle. Dabei schwindet gerne die Hoffnung, die unser Antrieb im Leben sein sollte. Zu Ostern blüht sie jedoch auf und zeigt uns wieder das Ziel. Ich wünsche Ihnen, liebe Leser, dass wir den Blick auch während des Jahres mehr auf das herrliche Endziel richten und uns nicht durch das Getriebe dieser teils schnelllebigen Zeit vom Kurs abbringen lassen oder uns zu viel Sorgen um die Zukunft machen, denn wichtig ist: In Jesus werden wir siegen, egal was kommt.

 

Gedanken zum Advent

Gedanken zum Advent Wir sind in den Advent eingetreten und bereiten uns auf die Geburt Jesu vor. Zeit über sich selbst nachzudenken und den Kurs zu korrigieren. Auch Zeit, dankbar für die katholische Religion zu sein. Die Synoden sind vorüber, doch der Ruf nach Veränderung bleibt. Veränderung? Sollten wir uns nicht besser rückbesinnen auf die wahren Werte unseres Glaubens? Wir streben ja Gott entgegen und in der katholischen Kirche finden wir alle Mittel auf diesem Weg, die anderen Religionen und Christen fehlen. Der Kirche wurde die Binde- und Lösegewalt übertragen! Danken wir deshalb lieber für die Sakramente, von der Taufe bis zur Krankensalbung. Dann vor allem für das unschätzbar wertvolle Hl. Messopfer, das dem himmlischen Vater immer wieder dargebracht wird. Weiters die Beichte, die unsere Seele wie ein Bad reinigt sodass das Gnadenleben sich entfalten kann, dann die Priester, die Heiligen, die uns in Wort und Tat Beispiel geben und nicht zuletzt Maria, die immerwährend Fürbitte bei ihrem Sohn einlegt. Statt zu fordern sollten wir uns auf die wahren Werte unseres Glaubens der Urkirche besinnen: Ehrfurcht und Kniebeuge vor Gott, Kreuzzeichen, wenn möglich Mundkommunion, Rosenkranz, Gebet.

 

Gedanken zu Allerheiligen

Im Gegensatz zu der heute leider vielfach herrschenden Vorstellung bedeutet der Tod nicht das Ende der Tätigkeit der Seelen. Er ist vielmehr ein Übergang, der Schritt aus der Zeit in die Ewigkeit, die dem Wirken der Seele weder im Guten noch im Bösen ein Ende setzt. Am Allerheiligentag beten wir die Allerheiligenlitanei und machen uns die Macht der Gemeinschaft der Heiligen wieder bewusst. Wir sollten sie das ganze Jahr über anrufen denn sie sind im Licht und können viel für uns erbitten! Am 2. November folgt der Allerseelentag wo wir jener gedenken, die noch nicht die ewige Glückseligkeit erreicht haben. Da diese nichts für sich selbst tun können müssen wir ihnen helfen. Dazu gewährt die Kirche in diesen Tagen jeweils einen vollkommenen Ablass den wir einer Seele zuwenden können und die dann erlöst in den Himmel eingehen kann. Ansonsten gibt es die Teilablässe, wo den büßenden Seelen Teile ihrer Schuld erlassen werden. Und diese Seelen werden irgendwann zu Heiligen und danken es denen, die ihnen aus ihrer Not halfen. Und dieser Hilfe bedürfen wir in diesen verwirrten Tagen sehr, denn allzu viele glauben an die letzten Dinge gar nicht und einmal kann es dann zu spät für immer sein.

 

Gedanken zum 70. Geburtstag Reinhold Messner

Reinhold Messner hat Großartiges geleistet. Hier einige Punkte zum nachdenken (keine Kritik): Reinhold ging schon als Kind sonntags klettern, was natürlich für die damalige Zeit „unerhört“ war. Der Sonntag ist tatsächlich der Tag des Herrn, den man halten sollte, denn Gott möchte uns damit helfen, Ihn kennenzulernen, sich auf Ihn zu konzentrieren, Sein Wort zu hören, damit wir nicht taub für Ihn werden. Und einmal kommt für jeden Menschen der letzte Sonntag… Doch daran denken heute viele nicht mehr… Hoch anzurechnen ist dem Reinhold seine Aussöhnung mit den Medien, denn Versöhnung ist immer die Basis für Frieden mit sich und den Menschen und jemand muss damit anfangen! Jeder hat Schuld auf sich geladen und wenn einer dem anderen richtig(!) vergibt – das heißt nicht aus dem Weg gehen oder ihn meiden! – dann können wir auch mehr auf Gottes Vergebung hoffen! Und schließlich gilt es noch die Vaterbeziehung zu erwähnen. Ein strenger und strafender Vater, damals im Berggebiet durchaus üblich, macht hart und leider bildet sich dabei unser Gottesbild nach dieser Erfahrung. Somit wird oft eine liebevolle Beziehung zu Gott Vater erschwert, was aber das Ziel im Leben sein sollte.

 

Exorzismus - Südtirols Kirche zurückhaltend

Freilich darf man den Teufel nicht überall vermuten, aber seine Existenz ist Realität! Deshalb bitte nicht verharmlosen, denn Jesus hat damals oft Dämonen (=gefallene Engel) ausgetrieben! Heute hat man den Eindruck dass weder an Dämonen noch an Gott geglaubt wird, denn durch den Fall der Stammeltern sind wir nun mal diesen Dämonen ausgesetzt die uns dauernd zusetzen und zur Sünde verführen wollen. „…bewahre uns vor dem Bösen“, beten wir im Vaterunser. Die Frage ist, ob der Teufel heute nicht leichtes Spiel hat wenn der Glaube an ihn fehlt! Denn wenn ich den Feind nicht wahrnehme, werde ich auch nichts dagegen unternehmen. Warum beten, warum zur Kirche gehen? Somit muss der Teufel nicht viel unternehmen, diese Seelen steuern ja direkt auf ihn zu. Meine Kinder haben in einer Wallfahrtskirche eine Besessene erlebt, die plötzlich geschrien und immer heftiger um sich geschlagen hat sodass kräftig herbeigeeilte Männer sie nicht halten konnten. Da wurde ein Kreis gebildet und innig für sie gebetet. Und siehe da, nach einer Weile fiel die Frau wie tot nieder, der Dämon musste weichen. Deshalb sich bewusst sein, dass es den Teufel auch heute noch gibt ansonsten überlassen wir uns ihm!

 

Urlaubszeit

Alles ist für den Urlaub bereit. Nach langer Planung steht der Reise in die Karibik nichts mehr im Weg: Top-Hotel, alles inklusive zum Superpreis, dazu die herrlichen Strände mit dem einmaligen Meer! Doch hast du wirklich an alles gedacht? Als getaufter Christ sollte das Leben über die noch so tolle Karibik hinaus gerichtet sein und zwar zum Himmel, dem ewigen Ziel! Und dies sollte ich auch im Urlaub nicht vergessen, denn die Sonntagsmesse ist immer Pflicht, egal wo ich bin! Der Kluge wird also dafür sorgen, dass seine Seele auch im Urlaub auf dieses Ziel ausgerichtet bleibt und keinen Schaden nimmt. Denn wer treu ist, dem wird sich auch Gott als treu erweisen. Es gibt Urlaubsziele genug, wo auch die Seele nicht zu kurz kommt und wo ich die Möglichkeit der Sonntagsmesse habe. Der Törichte denkt nicht an die Seele, an Gott oder „verhandelt“ mit Gott, doch hierbei gibt es keinen Handel oder Ausnahmen! Für oder gegen Ihn gilt auch im Urlaub! Deshalb: Schieben wir im Urlaub nicht unser höchstes Ziel, den Himmel beiseite, denn ich kann nicht vorsätzlich und bewusst die Sonntagsmesse meiden! Wer dies dennoch tut, dem kann die noch so tolle Karibik einmal zum Fluch statt zum Segen werden!

 

Du entscheidest!

Du sprichst jeden Tag tausende Worte und vieles davon ist destruktiv. Darin liegt oft der Grund, warum es dir geht, wie es dir geht! Vieles beeinflusst dich, gerade heute und geprägt wirst du durch deine Familie, dein Umfeld. Das ist der „input“, wie bei der EDV (EVA-Prinzip): Eingabe, Verarbeitung, Ausgabe. Wie ich denke und spreche, so wird meine Welt! Die Verarbeitung beim Menschen sind seine Gedanken, diese bestimmen seine Worte (Ausgabe). Manche leben in einer Opferrolle: „input“ und „output“ sind dasselbe d.h. zum Beispiel: Ich bin so schlecht behandelt worden usw. also gebe ich das weiter und die Folge davon ist dass Menschen sich von mir abwenden! Zwischen dem Input, zwischen dem, was man dir antut und deiner dich prägenden Umgebung, und dem, wie du nach außen bist, ist ein großer Bereich und das ist deine Würde, deine Größe: dein freier Wille! Das ist beim Tier anders: das macht das, zu dem es bestimmt ist! Menschen in Konzentrationslagern wurden entweder auch zu Mördern oder aber zu Heiligen! Die Verantwortung für dein Leben, wie es dir geht, hast du selbst in der Hand! Denn du entscheidest, ob du das weitergibst, was man dir antut oder ob du es zum Guten benutzt.
(*) Anmerkung: Ratsam ist hier diese Seite: Macht_der_gedanken oder der Vortrag zum Anhören von Hartl: audio.htm#10.

 

Politikerpensionen

Das ganze ist freilich ein Desaster und das in einer Zeit, wo das Pensionsalter weiter erhöht und die Finanzierung der Pensionen immer fragwürdiger wird und viele Menschen mit Mindestrenten auskommen müssen. Verständlich daher der „Volkszorn“. Doch ich möchte hier zur Vernunft und Besonnenheit aufrufen! Es sollte jetzt nicht in einer Verfolgung, Verachtung oder Verurteilung bis hin zur Bedrohung ausarten! So verständlich die Aufregung auch ist, lassen wir uns nicht zur Sünde verleiten! Denn es heißt in der Schrift: „Richtet nicht, dann werdet auch ihr nicht gerichtet werden. Verurteilt nicht, dann werdet auch ihr nicht verurteilt werden. Erlasst einander die Schuld, dann wird auch euch die Schuld erlassen werden.“. Wir sollen uns nicht zu Richtern dieser Menschen machen, das steht uns nicht zu! Jeder von uns ist ein Sünder, auf die eine oder andere Weise, jeder! Wenn wir vor Gott hintreten werden wir viele Verfehlungen sehen, die wir im Leben gar nicht sahen! Deshalb: „Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie.“ Beherzigen wir dies! Verachtung, Verurteilung oder gar Drohung sind keine christlichen Werte, beschmutzen nur die Seele und führen weg von Gott!
(*) Anmerkung: Es geht hier um große Summen an Vorauszahlung und Summen in einem Fond, das sich die Politiker sozusagen als Absicherung selbst hinterlegten...

 

Verleumderische Vorurteile gegen Frauen

Bedenklich, was Renate Gebhard von sich gibt: „Die Zeiten, wo Frauen dazu verpflichtet werden sollten, in einer Ehe auszuhalten, zum Wohle der Familie, sind einfach vorbei“. Eine bestimmte „Emanzipation“ tat gut, aber übertreiben sollte man nicht. Denn Frauen und Männer haben nun mal ihre Berufung vom Schöpfer erhalten und glücklich, wer diese annimmt. „Die Ehescheidung ist das Schandmal der letzten Zeiten“, sagte Pater Pio. Und in einem Zeugnis rät die Tochter der Mutter: „Trenne Dich von Papa…“ „Nein, meine liebe Tochter, … Ich leide sehr, aber ich bringe dieses Opfer und halte durch. Es ist doch besser, dass nur einer darunter zu leiden hat… Den Schmerz vereinige ich mit den unsäglichen Schmerzen unseres Herrn Jesus Christus am Kreuz…“ Da steckt einiges Wahres darin, doch für viele Menschen klingt das heute fremd, da sie Gott aus ihrem Leben gestrichen haben und nur an dieses kurze Leben denken und danach leben. Jesus sagte, man soll sich vor jenen ich Acht nehmen, die die Seele töten. Vor solchen Aussagen wie oben zitiert gilt Abstand zu halten denn sie vergiften die Seele, sie führen von Gott weg. Besser dieses Leben verlieren und auch Leid annehmen und das ewige Leben gewinnen!

 

Betrüger versprechen Dämonenaustreibung

Betrüger versprechen Dämonenaustreibung Die „Dolomiten“ berichteten über diesen Betrug, doch es steckt auch eine Wahrheit darin: es gibt sie, die Dämonen. Jesus hat oft Dämonen ausgetrieben. Auf dieser Welt haben wir den Kampf zwischen gut und böse. Wir sehen es an uns: es gibt Tage zum vergessen, schlechte Laune, alles geht daneben usw. Dann gibt es freudige Tage usw. Was steckt dahinter? Gott umhüllt uns ständig mit Liebe und Gutem, mit seinen Engeln, Diese bewirken, dass wir Liebe erfahren. Auf der Gegenseite sind es die Dämonen der Hölle, die uns ständig versuchen und falsche Gedanken einflüstern, die zur Rebellion gegen Gott und seine Gebote (die uns schützen sollten) anstacheln. Und zwischen diesen beiden Fronten ist unser freie Wille, den Gott uns gab und mit dem wir entscheiden, auf wen wir hören. Menschen, die tief in Sünde stecken, werden die Anrufe der Engel ignorieren und sich von den Dämonen leiten lassen, die uns vormachen, es gäbe keinen Gott, nur um uns in die Hölle zu führen. Glaubende Menschen werden kämpfen müssen damit das Gute in ihnen siegt, denn sie werden besonders bekämpft. Lassen wir den Dämonen keine Chance und gehen wir zur Beichte, Jesus treibt sie aus und stärkt uns in diesem Kampf.

 

Marienerscheungen in Prad?

Mit den Marienerscheinungen in Prad darf laut Diözese kein öffentlicher Kult betrieben werden. Kernbotschaften: „Aufrufe zur Bekehrung und Gebet, vor allem für Priester. Wir leben in einer Zeit eines großen Umbruchs, die Menschheit befindet sich in großer Drangsal“. Diese Aussagen finde ich sehr richtig, denn die Menschheit geht mit Riesenschritten in Richtung Apokalypse, wovon ja die Bibel selbst spricht. Leider wird darüber kaum gepredigt, doch diese Ereignisse müssen noch kommen. Doch der Glaube daran ist lau. Muss sich denn dies genau zu unseren Zeiten erfüllen? Ja, es kann sein! Doch selbst die Kirche will nicht davon sprechen, von der Neuen Erde, dem himmlischen Jerusalem, der Wiederkunft Christi. Wir stecken heute in einer Zeit des Glaubensabfalls ohnegleichen und glauben nicht daran, so wie die Juden nicht an die Geburt Jesu zu ihrer Zeit glaubten! Doch er kommt wieder, die Zeichen wie Glaubensabfall, Kriege und Verfolgungen sind da. Während die Welt nicht glaubt wie zur Zeit Noahs, könnte sich genau diese Wiederkunft anbahnen. Und Gott bereitet die Welt unter anderem auch durch solche Erscheinungen vor, da er nicht will, dass die Menschen verloren gehen, sondern umkehren.

 

Herz Jesu Verehrung

Herz Jesu „Drum geloben wir aufs neue, Jesu Herz dir ew'ge Treue“. Als damals der Feind den Tirolern auch ihre Frömmigkeit rauben wollte, schlossen diese den Bund zum Hl. Herzen Jesu. Was würde wohl ein solcher Tiroler - nennen wir ihn Franz - heute denken, wenn Abtreibung, Zivilehen, Pornografie legalisiert sind, also per Gesetz erlaubt? Oder wenn „soziale Netzwerke“ Großfamilien ersetzten, wenn Medien der Urknalltheorie frönen und gar Homosexualität saloonfähig wird, ein Gräuel in den Augen Gottes? Franz würde wohl das erkennen, was wir heute kaum mehr wahrnehmen: Der Feind ist auch in unser Land eingedrungen, der unsichtbare Feind, der den Glauben verwässert hat, und das sogar per Gesetz! Und wir schweigen dazu. Was nützt also das größte Herz Jesu Feuer, wenn die eigene Flamme für das Herz Jesu erloschen ist oder das eigene Ich der Maßstab geworden ist? Traurig kehrt der Franz heim und denkt: „Wissen die nicht mehr, dass es nach diesem Leben nur mehr ewige Glückseligkeit oder ewiges Klagen gibt? Kehren wir zurück zur wahren Herz Jesu Verehrung, indem wir unser Herz Jesus zuwenden, denn darauf kommt es an und bitten wir um Sühne für die Gottlosigkeit dieser Zeit. Der Himmel ist das Ziel!

 

Nachtrag zum Fatimatag (13. Mai)

In Fatima ist die Muttergottes nachweislich erschienen, alles wurde gründlich geprüft. Die Kinder sahen unter anderem die Hölle! Welch ein Schreck über diese Realität! Dann das Sonnenwunder, das von 70.000 Zeugen erlebt wurde. Doch hier möchte ich auf etwas anderes hinweisen: den neuen Tempel in Fatima, der 2007 eingeweiht wurde. Schon dessen Architektur erinnert an New Age Symbole: Stonehenge (näheres hier: gottliebtuns/fatima_tempel). Dann das Innere des Tempels: 3 Lichter, die Sonne, Mond und den Thron symbolisieren, dort, wo normalerweise in einer katholischen Kirche der Hochaltar steht. Auffallend auch die Ähnlichkeiten mit dem Freimaurertempel in Washington. Es ist schade, dass genau in Fatima ein solcher Tempel, voll heidnischer Symbole und ohne das Ewige Licht errichtet werden konnte und dass sich anscheinend niemand darüber aufregt. Auch das Kreuz anders als gewohnt, mit einem eigenartigen „Antlitz“. Der Tabernakel soll in der Sakristei sein. Bahnt sich hier der Sitz der Eine-Welt-Religion an? Sicher ist: Hinter dieser Architektur steht kein christliches Gedankengut. Der Kampf im Kapitel 12 der Geheimen Offenbarung scheint sich in Fatima zu verwirklichen.

 

Lauras Tod

Der Tod dieses jungen Mädchens wirft viele Fragen auf. Er gibt uns aber auch die Chance, über den Sinn des Lebens nachzudenken. Wer nur das irdische Leben sieht – und das sehen heute leider sehr viele – für den ist das ganze tragisch und sinnlos. Doch es kommt nicht so sehr darauf an, wie lange jemand lebt, sondern dass er den wahren Bestimmungsort, den Himmel, erreicht und nicht der Hölle anheim fällt. Gott gab und gibt viele Offenbarungen, die davon berichten um uns aufzurütteln. So sollten auch wir diesen Fall dazu nützen, über unseren Weg nachzudenken und gegebenenfalls den Kurs korrigieren. Laura war oft am Grab ihrer gläubigen Oma und das ist ein Punkt, der sehr wichtig ist denn jeder verstorbene Mensch, der dann im Himmel ist, ist Fürsprecher für uns, die wir noch unterwegs sind. Nützen wir die Zeit und denken auch wir über die letzten Dinge nach, die unausweichlich auf uns zukommen und die viele Menschen leider gerne verdrängen (gottliebtuns/letzte_dinge). Wer alle Aufrufe und Chancen bis zuletzt ablehnt und in die Hölle kommt, hat nie mehr die Chance, in den Himmel zu kommen, nie mehr! Er ist aber selbst Schuld, da er durch seinen freien Willen nicht wollte.

 

Genialer Schachzug

Ähnlich wie am Schachbrett tobt der Kampf in der Welt: Licht gegen Finsternis, Gott gegen den Teufel. Mit dem Unterschied: der Teufel kann nicht gewinnen. Aber er kann viel Schaden anrichten. Seit seiner Vertreibung kämpft er gegen Gott und Seine Geschöpfe, gegen uns Menschen, die er verführt und täuscht. Gott gab die Gebote, um uns Orientierung zu geben, dann wurde die Kirche mit den Sakramenten gegründet, unser Weg zum Heil, zur Versöhnung, zur Stärkung. Vor allem das Hl. Messopfer ist ihm ein Dorn im Auge, denn es verbindet uns mit Gott, es stärkt uns. Der Kampf des Teufels richtet sich deshalb auch gegen die Kirche. In der Offenbarung lesen wir vom falschen Propheten und vom Antichristen, die in der Endzeit auftreten werden (../endzeit_visionen.htm). Was wäre also ein genialer Schachzug des Widersachers in seinem Kampf gegen die Kirche, der heute heftig tobt? Wenn es ihm gelänge, seinen falschen Propheten an leitender Stelle einzusetzen! Dann könnte er die Wahrheit aushöhlen und die Sakramente unterwandern durch geschickte Täuschung der Menschen, von denen viele es aufgrund der Glaubensschwäche und auch durch Täuschung der Medien gar nicht merken würden…

 

Apokalypse - Weltuntergang

Viel Wirbel um nichts? Angst gehört seit dem Sündefall zum Menschsein. Was ich vermisste, ist die klare Stellungnahme zur Wahrheit, denn die Offenbarung des Johannes sagt die Apokalypse ja voraus! Sie steht also in Wirklichkeit an! Die Welt in dieser gewohnten Weise wird ein Ende haben, sie führt durch eine Reihe von Ereignissen hinüber in die erneuerte Welt, das „Himmlische Jerusalem“ (Offb 21,2). Schon in Fatima rief die Muttergottes zum Gebet auf. Es wurde nicht befolgt, der 2. Weltkrieg folgte. Jetzt stehen wieder große Ereignisse an, da die Menschen ihr Tun nicht ändern! Machen wir nicht den Fehler wie damals, als man nicht daran glaubte, dass Jesus zu ihrer Zeit geboren wurde. Er kommt wieder (Mt 24,30) und die Zeichen sind mehr als deutlich: Das erste ist der enorme Glaubensabfall (Mt 24,12), das zweite der Ausbruch von Kriegen und das dritte die Verfolgung jener, die dem Evangelium treu sind. All das haben wir jetzt! Während die Welt jubelt und den überstandenen Weltuntergang feiert, steht die Apokalypse (Off) genau in dieser Zeit an! Selig die der Herr wachend findet wenn er wiederkommt und mit dem Siegel (Offb 7,2) bezeichnet sind (.../apokalypse.htm).

Advent

Adventszeit, Zeit der Besinnung, Zeit über sich und sein Verhältnis zu anderen nachzudenken, Zeit, um ans Lebensende zu denken, um an Gott zu denken, der durch seine Menschwerdung tief zu uns Menschen hernieder gestiegen ist. Und wir erwarten ja die Wiederkunft des Herrn in Herrlichkeit! Deshalb: Liebe ich mich, nehme ich mein Leben an? Wie gehe ich mit dem Nächsten um? Vergebe ich mir, dem anderen? Bemühe ich mich ihn zu lieben? Habe ich Groll im Herzen? Wie gehe ich mit den Medien um? Ist facebook mein Gott? Lebe ich in einer virtuellen Welt? Wie gehe ich mit Verletzungen um? Bin ich bereit dem zu verzeihen, der mir böses getan hat, mich arg verletzt hat? Auch ich habe verletzt, ist mir das bewusst? Bemühe ich mich um dem anderen wahrhaft zu vergeben, damit ich ihn im Sinne Gottes lieben kann? Bin ich neidisch? Warum? Warum gönne ich dem anderen den Besitz nicht? Wenn ich so bin, dann liebe ich ihn nicht. Kann ich also Gott lieben, wenn ich eines Seiner Kinder nicht liebe? Bin ich gerne gekrängt, bemitleide ich mich selber? Das wäre Stolz! Nehme ich mich zu wichtig? Bin ich demütig? Räumen wir auf, Gott kommt wieder. Sind wir bereit? (Besinnung: gottliebtuns.com/advent.htm).

Ungeborene Babys

Viele fragen sich, wo sind die ungeborenen Babys (abgetrieben, tot geboren ...). Hier (../abtreibung.htm#4) die Antwort: „Es bekümmert Mich, wenn eine Mutter ihr Kind verliert. Ich kümmere Mich um alles. Ich weiß von den vielen im Mutterleib ermordeten Babys – um all die abgetriebenen Leben, ungewollt und vernichtet. Ich weiß auch um die Tot-geborenen und die Kinder, die mit einer Behinderung auf die Welt kommen. Vom Zeitpunkt der Empfängnis ist es eine menschliche Seele. Meine Engel bringen mir die gestorbenen Kinder. Ich habe einen Ort, wo sie aufwachsen, lernen und geliebt werden. Ich gebe ihnen perfekte Körper und ersetze die fehlenden Körperteile. Ich geben ihnen verherrlichte Körper. Auf diesem Planet war die Liebe Gottes ständig präsent – so wie eine Art perfektem Wohlbefinden. Alles war harmonisch und vollkommen. Und überall waren Kinder. Wo man nur hinsah, Kinder, Kinder – sie waren mit den verschiedensten Tätigkeiten beschäftigt. Jedes Kind trug ein fleckenloses, weißes, strahlend glitzerndes Gewand und Sandalen. Es gab keine Tränen und kein Leid. Alles war außerordentlich schön und man sah überall Fröhlichkeit und Freude.“

Sexsucht

Diese ist tatsächlich eine große Gefahr! Auch wenn viele dies als harmlos ansehen, die Folgen sind fatal und schlimmer noch ist der Tod der Seele! Menschen, die äußerlich leben, aber innerlich tot sind und für die gebetet werden muss, denn sie sind in großer Gefahr, dem Feuer der Hölle anheimzufallen. Eltern haben die Pflicht, zumindest bei jüngeren Kindern dieser Gefahr vorzubeugen und zumindest Filtersoftware zu installieren um damit der Neugier, dem Missbrauch und auch der Suchtgefahr (auch Spielsucht) vorzubeugen. Eltern sollten Kindern den Internetzugang nicht ohne Schutzmechanismen und Zeitlimits überlassen! Hier ein link vor allem für Eltern über Schutzmechanismen für einen kinderfreundlichen Internetzugang und das nicht nur für Kinder:
(gottliebtuns/internetschutz).

 

Zum Frauenpriestertum

Jesus hat tatsächlich nur Männer berufen. Schlimm? Meines Erachtens hat Jesus hier nicht Frauen diskriminiert, sondern Rücksicht auf sie genommen. Aus Liebe zur Frau, die anders ist und andere Bedürfnisse hat, hat Er ihr dieses schwere Amt nicht auferlegt. Papst und Kirche bestätigen diesen Willen Gottes. Lassen wir uns durch den Zeitgeist nicht beirren, denn auch die Gebote Gottes und der Kirche gelten heute genauso wie früher. Leider untergraben viele dieselben, weil sie sie ohnehin schon übertreten, siehe Sexualmoral (gottliebtuns/sexualitaet.htm)... Auch die Frau Jesu gab es nicht, das sind wiederum hochmütige Gedanken von Zeitmenschen, die Gott auf das Niveau eines reinen Menschen reduzieren möchten und sich ihre Religion zurechtschneidern (mehr dazu: gottliebtuns/leserbriefe#40 ). Gottes Gedanken sind nicht unsere Gedanken, wir müssen wieder lernen klein vor Gott zu werden und nicht hochmütig nach Dingen zu rufen, die nicht dem Willen Gottes entsprechen.

 

Jesus sagte: "Meine Frau"

Abgesehen vom ungeordnet geschriebenen Text, der Herkunft des Papyrus – von denen es tausende gibt -, der eigenartigen Form, stellt sich auch die Frage: Ist es Zufall, dass der natürlich anonyme Besitzer nicht etwa einen Ägyptologen konsultierte, sondern eine Kirchengeschichtlerin mit einem deutlich feministischen Hintergrund, spezialisiert (laut Biografie) u.a. auf „gender studies“? Als Autorin von „Das Evangelium der Maria von Magdala: Jesus und die erste Apostelin“ muss sie den vermeintlich zugespielten „Fund“ wohl als Krönung und Bestätigung ihres Lebenswerkes empfunden haben. Doch wie hätte das der stolze Besitzer wissen können, der sich ja gerade an die vermeintliche Expertin wandte, weil er wissen wollte, was auf dem Fragment stand? Wie schnell greift doch die Welt solchen Unsinn auf, denn hinter dieser harmlos scheinenden Meldung steckt nichts anderes als der Versuch, Jesus auf das Niveau eines reinen Menschen zu degradieren. Doch Jesus ist der „Gottmensch“ (gottliebtuns/gottmensch); also Gott, der Mensch wurde um uns zu erlösen. Davon wollen viele nichts wissen und arbeiten an der Zerstörung dieses Gottmenschen. Doch in Wahrheit zerstören sie sich selber.

Das durchschossene Kreuz von Hl. Geist

Ein übermütiger Schütze hat das Kreuz als Zielscheibe für seine Schießübung benutzt. Der Frevel rächte sich bald: er bezahlte diese Tat mit dem Leben. Auch heute wird auf das Kreuz geschossen: nicht mit Kugeln, es wird verbal attackiert oder nur mehr als Zeichen der Kultur angesehen. Jesus gab sein Leben unter furchtbaren Schmerzen am Kreuz dahin, um uns zu erlösen, er, der Sohn Gottes, wollte es so. Damit steht die Tür zum Vater wieder offen. Gott schaut vom Kreuz liebend auf uns herab. Er leidet, wenn wir diese Liebe ablehnen, verwerfen, wie heute so viele tun. Sogar Getaufte verwerfen diese Liebe, die Gebote und spotten wie der Schütze damals über die Kirche, Jesus und sein Kreuz (siehe hier: gottliebtuns/hl_geist). Und wer diese Liebe, diese Einladung Gottes ein Leben lang ablehnt, der ist in großer Gefahr, ewig von Gott getrennt zu werden. Der Schlüssel liegt im freien Willen des Menschen. Gott zwingt uns nicht. Viele wählen leider den ewigen Tod. Gott würde zeit Lebens liebend gerne verzeihen. So wie der Schütze das Leben lassen musste, kommt der Tod für einen jeden von uns, oft unerwartet und nachher ist es zu spät. Schauen wir zeit Lebens auf zum Kreuz.

 

Finanzkrise

Die „Finanzkrise“ ist in aller Munde. Doch was steckt dahinter? Eine bestimmte Elite versucht uns bewusst in eine Art Weltdiktatur zu führen: ein Volk, eine Herrschelite. Besser bekannt unter: Die Neue Weltordnung. Der Weg führt über die Abschaffung der Nationalstaaten mit dem Ziel: Weltunion. Die Finanzkrise, der Crash wurde eiskalt geplant und bewusst herbeigeführt, um ein Problem zu schaffen, damit eine Zentralisierung und Machtübernahme des gesamten Finanzsystems stattfinden kann, welches wiederum von einer kleinen Familiengruppe kontrolliert wird. Seit einiger Zeit wird laut nach einer globalen Finanzaufsicht, nach einer Weltzentralbank gerufen, welche diese Finanzelite unbedingt will, damit sie das gesamte Finanzsystem der Welt kontrollieren kann (.../finanzkrise.htm). Durch die Politiker und den Medien wird uns eingeredet, dass nur so das Chaos (welches sie selber angerichtet haben) „gelöst“ werden kann, dass unsere Spareinlagen dann sicher seien und ein erneuter Crash ausgeschlossen sei. Damit wird die Finanzpolitik in Zukunft zentral kontrolliert, ein großer Schritt hin zum Endziel der Weltherrschaft durch die globale Elite. Die Offenbarung lässt grüßen.

 

Woher kommt das Böse?

Gewalt, Umstürze, Kriege, Machtspiele erleben wir derzeit. Doch woher kommt das Böse? Der Urknall ist eine Lüge, denn der Mensch stammt von Gott der auch die Engel schuf und Luzifer, der schönste aller Engel, verfiel in ungeordnete Selbstliebe und wurde schließlich vom Himmel gestürzt. Da er gegen Gott machtlos ist, verfolgt er die Menschheit, denn darin trifft er Gott, der im Gegensatz dazu jeden Menschen liebt. Gott sprach (): „Mit vollendeter Bosheit und starkem Grimm wird er das menschliche Geschlecht verfolgen und viele durch Arglist verführen und so verleiten, dass die Menschen sich gegenseitig umbringen.“ So ist es, daher kommen der Hass und die Zwietracht, die heute eskalieren. Viele Menschen sind heute zum Spielball des Bösen geworden und lassen sich missbrauchen. Unter der Führung des Teufels wird Chaos verursacht, Bosheit geschürt, der Glaube an Gott unterwandert, die Jugend verführt. Hinter all dem steckt der Hass des Teufels auf Gott. Lassen wir uns nicht zum Hass, zur Rache verleiten, beten und lieben wir auch den, der böse ist, im Sinne der christlichen Nächstenliebe. Nur die Liebe besiegt den Hass, geben wir dem Hass keine Chance.
(*) Anmerkung: Man müsste hier weiter ausholen. Zu betonen gilt es aber, dass wir nach der wahren Liebe streben sollten, die jeden Menschen, und sei es der boshaftigste Sünder, lieben sollen, seine Seele, nicht aber seine Taten! Jesus hat das getan. Damit stoppt der Hass. Und dass wir wahrhaft vergeben sollten, auch wenn wir vergeben müssen und es schwerwiegende Ereignisse gegeben hat. Denn wenn wir um diese Vergebung kämpfen, siegt die Liebe in uns und stoppt wiederum die Rache, den Hass... Schwierig, eine Lebensaufgabe, aber mit Gott gelingt es allmählich und nur mit Gott, siehe auch hier: Wahre Vergebung und Nächstenliebe, zwei Kernpunkte auf dem Weg zu Gott.


Barmherzigkeitssonntag

Kommender Sonntag ist der Barmherzigkeit gewidmet. Wer beichtet und die Kommunion empfängt, dem werden Sünden und Sündenstrafen erlassen, wie Jesus Schwester Faustina geoffenbart hat. Eine weitere Chance das Leben in Ordnung zu bringen. Es gibt 2 Endbestimmungen des Menschen nach dem physischen Tod: die Ewige Anschauung Gottes oder der Ort des Grauens, des Hasses. Kann sein, dass du daran nicht glaubst und du es deshalb nicht für notwendig hältst dein Leben, deine Vergangenheit durchzugehen und gegebenenfalls zu bereuen und aufzuräumen. Gott würde dir alles verzeihen, wenn du nur den Willen zeigst. Ausschlaggebend ist aber die Reue, um die übergroße Barmherzigkeit Gottes zu erhalten. Leider leben auch viele Getaufte und Gefirmte in Gottesferne und lehnen das ewige Leben, die ewigen Wahrheiten, ab. Nach Lebensende ist es aber zu spät, dann wirst du die vielen Chancen sehen, die dir gegeben wurden um umzukehren, die du alle ignoriert und verworfen hast. Eine dieser Chancen ist dieser Sonntag (../faustina.htm). So suchst du dir deine ewige(!) Bestimmung im Grunde selber aus! Erspare dir ewige Vorwürfe und nütze diese Gelegenheit. Es könnte deine letzte Chance sein!


Fastenzeit

Fasten, Umkehr, Buße, keine Schlagwörter in dieser Zeit. Doch fasten befreit, es reinigt. Durch meinen freien Willen verzichte ich auf etwas Essbares, auf meine Lieblingsspeise, auf eine Mahlzeit oder begnüge mich mit weniger, mit einer Suppe, mit Brot. Fasten sollte ich aus Liebe zu Jesus, als Opfer, als Dank. Er, der Sohn Gottes, wurde Mensch, hat 40 Tage in der Wüste gefastet. Zwei Liebende verzichten auch auf allerhand, um sich zu sehen, zu treffen usw. Es fällt ihnen leicht, weil sie den anderen richtig lieben. So sollte es auch in der Beziehung zu Jesus sein. Er liebt uns, das ist sicher, doch was tun wir dafür? Fasten, verbunden mit Gebet, ist eine mächtige Waffe gegen den, der uns von Gott trennen möchte (gottliebtuns.com/fasten). Es befreit. Es ist alles andere als einfach, da ich dann enormen Versuchungen ausgesetzt bin, denn der Teufel hasst diese reinigende Wirkung der Seele. Wer allerdings launisch, böse oder aggressiv wird, soll es lassen: es bringt nichts, wenn die Liebe fehlt. Das Opfer muss mit Liebe gebracht werden, sonst ist es sinnlos. Heute könnte man auch auf Handy, Internet, facebook usw. verzichten oder es einschränken und die Zeit besser nutzen.


Tag des Lebens

Wer hat ihn wahrgenommen, den Tag des Lebens, der kürzlich stattfand? Wer den Tag der unschuldigen Kinder? Herzlich wenig rührt sich diesbezüglich. Jährlich 46 Millionen Abtreibungen und kaum ein Hahn kräht über dieses Verbrechen! Da fiebern Menschen der Rettung Vermisster wie letzthin beim Schiffsunglück entgegen. Zurecht, denn ein Menschenleben ist es immer wert gerettet zu werden. Oder doch nicht? Warum wird dann herzlich wenig für diese Millionen Menschen getan, die im Mutterleib getötet werden? Belügen wir uns hier nicht selber, wenn wir einerseits diesem Mord zustimmen und andererseits die Rettung einzelner Menschen erhoffen? Ja, wir belügen uns selber, unser Gewissen. Die Politik versagt, die Medizin wird missbraucht. So kann eine Generation nicht bestehen, auch wenn wir es so möchten. Doch so geht das nicht. Viel wird über dieses Jahr 2012 spekuliert. Weltuntergang wird es keinen geben, aber eine Erneuerung der Erde und der Menschen wird in naher Zukunft geschehen. Dem geht ein großes Geschenk voraus, hier beschrieben (gottliebtuns/sonderangebot), wo Gott jedem Einsicht in die eine Wahrheit geben wird sodass jeder sich frei entscheiden kann: für oder gegen Ihn.


2012 - Weltuntergang

Die Welt wird 2012 nicht untergehen, doch eine Veränderung steht in Kürze an. Es genügt, auf die Zeichen der Zeit zu achten. Denn die Welt hat sich von Gott, ihrem Schöpfer meilenweit entfernt und häuft Lüge um Lüge um die Existenz Gottes zu leugnen und alles als Zufall hinzustellen. Gott selbst wird sich sehr bald jedem offenbaren um ihm dann die Möglichkeit geben durch seinen freien Willen sich für Ihn – die Wahrheit – oder gegen Ihn – dem Irrtum – zu entscheiden. Dann geht jene Zeit in Erfüllung, die am Ende der Bibel beschrieben ist. Das Ergebnis ist dann eine vom Bösen gereinigte und erneuerte Welt, nicht das Ende, das kommt später. Auch wenn diese Zeilen Gelächter hervorrufen, sie werden sich erfüllen und jeder sollte wirklich im Innersten überlegen, das große Sonderangebot Gottes anzunehmen, das den Ereignissen vorangehen wird. (gottliebtuns/sonderangebot)


Wahre Weihnacht

Für viele ist Weihnachten nur ein äußerliches Fest wie so manche Erstkommunion, Taufe oder gar Hochzeit auch: ohne jegliche innerliche Gesinnung, ohne Glauben, ohne Liebe. Somit wird es ein egoistisches Schenken, eine rein weltliche Feier, ein scheinheiliges Getue. Schade! Dabei wird Gott Mensch! Welche Liebe und Demut! Er sagt ja zur Erlösung, die dieser Menschwerdung folgt, ja zum Kreuz und Leiden. Wahre Weihnachten wird erst: Wenn Glaube in uns vorhanden ist, so wie die Hirten der Botschaft glaubten. Wenn Demut geübt wird. Mit welcher Gesinnung betreten wir die Kirche? Wenn Verlangen und Sehnsucht nach Gott da ist, nicht nach der Welt. Wenn Gehorsam geübt wird. Die Hirten gehorchten und fanden Gott! Wenn Liebe vorherrscht. Lieben wir das göttliche Kind? Gehen wir aus Gewohnheit zur Kirche oder lassen wir beim hinausgehen unser Herz zurück? Einer kindlichen Seele, wie damals den Hirten, zeigt sich Gott. Wir sollten wieder einfacher, demütiger und reiner werden, dazu die übernatürliche Liebe, die im Nächsten die Seele sieht, dann wird Weihnachten, dann erkennen wir im Kind in der Krippe Gott, den Erlöser, der aus reiner Liebe Mensch wurde. (../weihnacht.htm)

Krisenzeiten in Europa

Schuldenkrise, Rettungsschirm, Milliarden Defizite, Eurokrise… Das nur einige Schlagwörter die in aller Munde sind. Unsicherheit breitet sich aus. Was tun mit dem Geld? Was wo investieren? Tatsächlich überstürzen sich momentan die Ereignisse und rütteln am gewohnten Lebensablauf. Doch das ist erst der Beginn von tiefgreifenden Änderungen, die wir bald erleben werden. Wer zu sehr auf Weltliches, Materielles Wert legt, wird bald erkennen, dass er auf die falschen Karten gesetzt hat. Vieles von dem, was heute abläuft, ist die Machenschaft böser Kräfte im Hintergrund. Unter Vortäuschung guter, humaner Absichten wird uns bald die Lösung des ganzen Dilemmas dieser Tage präsentiert, doch hinter dem Plan der weltweiten Währungs- und Wirtschaftsunion verbirgt sich eine ganz andere Absicht: den Menschen zu beherrschen. Vorher wird jedem von uns die Erkenntnis geschenkt, so dass jeder dann entscheiden kann, welche Richtung er gehen will. Wählen wir richtig, denn viele werden nachher der Täuschung unterliegen und trotz Kenntnis der Wahrheit dem Irrtum folgen. Zu tief lockt das Weltliche, das Vergängliche, doch unser Ziel sollte unser Vater sein, dessen Existenz bald jeder kurz erleben wird.
 

Papstbesuch in Deutschland

Der Besuch des Papstes in seiner Heimat hat viele Menschen angeregt, wieder über den Glauben und die Existenz Gottes  zumindest nachzudenken. Denn die materiellen Dinge machen den Menschen auf Dauer nicht glücklich, er verlangt nach immer mehr und wird doch immer unglücklicher. Das liegt daran, dass der Mensch auf Gott hin geschaffen ist und erst wenn Gott diese Leere füllt, wird der Mensch wahrlich glücklich, siehe gottliebtuns.com/glueck. In Deutschland herrscht ein Glaubensabfall ohnegleichen. Der Papst lenkte wiederum den Blick auf Gott und die Ewigen Wahrheiten hin, die der Mensch heute „vergessen“ hat oder einfach ignoriert, obwohl ihn das Gewissen oft daran erinnert. Doch der Zeitgeist und das Materielle sind derzeit sehr stark und unterdrücken das Gewissen, so dass der Mensch mehr und mehr Gott ignoriert und dem Irrtum verfällt bis hin zur Leugnung Gottes. Doch bald wird jedem von uns ein außergewöhnliches Geschenk gegeben: ein kurzer Einblick in die eine Wahrheit. Nachher muss aber jeder selbst entscheiden, auf welcher Seite er sich stellen möchte: zu Gott, der uns wahrhaft liebt oder zum Teufel, dessen Existenz und Reich (Hölle) ebenfalls jedem geoffenbart wird.
 

Weltjugendtag in Madrid

"Habt keine Angst vor der Welt, vor der Zukunft oder vor eurer Schwachheit." So eine päpstliche Botschaft an die gläubige und suchende Internet- und Facebook-Generation. Die Begeisterung der jungen Leute aus 193 Ländern über Papst und Kirche in Madrid bezeichnete jemand als Beginn der Neuevangelisierung Europas. Das kann man sich nur wünschen. Denn gerade junge Leute werden heute vom Bösen arg missbraucht. Medien und Fernsehen stiften Verwirrung und verharmlosen die Sünde. Arroganz und Stolz sind die Folge, dazu oft die Habgier. Besonders schlimm ist dann die sexuelle Perversität, getarnt als Humor oder als Normalität. So werden leider viele junge Seelen vom Teufel verführt. Auch die Musik- und Filmindustrie verseucht die Seelen. Diese Dinge im Übermaß genossen führen zu einer Unersättlichkeit die in der Selbstzerstörung enden kann, in Selbstmord, Drogen, Depression und Verzweiflung. Dahinter steckt die List Satans, der diese Seelen zur Todsünde führt und dann zu sich führen möchte. Madrid zeigt, dass viele Jugendliche erkennen, dass das wahre Glück in Gott liegt. Nicht schimpfen über die Jugend, sondern für sie beten, damit sie in den Irrwegen dieser Zeit den rechten Weg finden.
 

„Bischofsernennung“

Man kann nur dankbar sein für die Ernennung von Herrn Mussner zum Bischof, denn er hält an der wahren Kirche fest. Man sieht hier, wie wichtig die hierarchisch aufgebaute Kirche ist: Das Volk würde derzeit eher einen Liberalen wählen. Doch heute ist es besonders wichtig, an die Gebote und Lehre der Kirche zu erinnern, denn stürmische Zeiten stehen an. Wer hier nicht auf dem Fundament des wahren Glaubens gebaut hat, wird bald Mühe haben, die kommenden Zeiten zu ertragen: Zeiten der Umgestaltung, der Veränderung. Aber nicht weg von den Geboten, wie viele sich wünschen, da sie diese ohnehin schon verworfen haben, nein, es öffnet sich das Buch der Offenbarung. Deshalb ist es so wichtig, das Bewusstsein der Existenz Gottes wieder den Menschen nahezubringen. Selbst ungläubige Menschen sehen in den derzeitigen Turbulenzen das Handeln Satans, was es effektiv ist denn er möchte eine neue Weltordnung einführen, die Eine-Welt-Regierung, wie es in der Offenbarung geschrieben steht mit dem RFID-Chip als Zahlungsmittel, bargeldlos, zum Zweck der totalen Kontrolle. Beten wir, dass viele Rettung finden und Jesus, der zuerst seine Barmherzigkeit offenbaren wird, um Verzeihung bitten können.

 

Die Seele des Menschen

Die Seele des Menschen Viele Menschen wissen nicht, was ihre Seele ist. Die Antwort ist: Unsere Seele sind wir. Sie ist, wer wir sind. Unser Gewissen. Unser Glaube. Unsere Überzeugung, ob es nun die „wahre“ Wahrheit ist oder nicht. Die Seele ist kein unabhängiger Teil von uns, nicht etwas von einer anderen Welt. Sie ist im Inneren jedes Menschen gegenwärtig. Wir können uns durch die Lehren Jesu um unsere Seele kümmern. Sie kann durch die Sünde, die sehr schwer zu vermeiden ist, vernachlässigt werden. Aber sie kann wieder neu werden, indem man beichtet oder Gewissensbisse zum Ausdruck bringt und wieder neu beginnt. Oder sie kann zerstört werden. Einige zerstören absichtlich ihre Seele, indem sie um der Vergnügen oder Laster dieser Welt willen sündigen. Andere streiten ab, dass sie eine Seele haben. Ihre Arroganz überzeugt sie, dass dieses Leben auf dieser Erde beginnt und endet. Und dann gibt es jene Seelen, deren Religion auf dem materiellen Vorteil beruht, ihr Ehrgeiz nimmt zu, bis ihnen schließlich der Tod begegnet. Dann sind sie verloren, ratlos, verwirrt. So wie Nahrung und Bewegung den Körper fit halten, macht das Gebet die Seele fit. Andernfalls verkümmert sie und die Einsicht kommt oft zu spät.

 

„Ewige Pensionierung“

Um für das Alter vorzusorgen wird viel geplant, von Zusatzrentenfonds bis hin zu Photovoltaikanlagen. Doch wer denkt an die „Ewige Pensionierung“, wo es doch um weitaus mehr als 20 Jahre geht? Für 20 Jahre Altersvorsorge wird gerechnet und vorgesorgt, für die Ewigkeit wird oft nichts investiert. Umgekehrt wäre es besser. Der Mensch sollte am Ende des Lebens zu Gott dem Vater heimkehren, der jeden von uns zeit Lebens durch unzählige Worte, Hinweise, Rufe, Begegnungen usw. auf sich aufmerksam machen möchte, damit wir uns nicht verirren oder wenn wir uns verirrt haben, zu ihm umkehren. Schlagen wir nicht alles in den Wind, denn die Zeichen der Zeit deuten darauf hin, dass sich das Buch der Offenbarung dabei ist zu erfüllen, wo vom Ende dieser Zeiten, die uns so lieb und teuer sind, die Rede ist. Wir denken heute gar nicht mehr daran, dass sich diese Schrift erfüllen muss. Deshalb möchte ich aufrufen an die „Ewige Pensionierung“ zu denken, wachrütteln, denn ein Zeichen der Endzeit ist unverkennbar: die Verbreitung der Irrtümer, die zum Verlust des Glaubens und zum Abfall vom Glauben führen, ist unverkennbar.
Weiter:
gottliebtuns.com/endzeit .

 

Kirche und Sexualität (Sonntagsblatt vom 05.05.2011)

Was Sie da schreiben, vor Ostern und auf Seite 2, ist eines katholischen Blattes unwürdig. Sie schreiben von „überholter und erstarrter Sexualmoral“. Warum? Wenn vor dem Verbot der Pille niemand mehr zurückschreckt, dann ist das nicht überholt, sondern ein Armutszeugnis des Glaubens, der Gottesbeziehung. Gottes Gebote und Worte kann man nicht der Zeit anpassen! Die Muttergottes offenbarte Don Gobbi: „Von den christlichen Familien verlange ich, dass sie sich zur Ausübung der ehelichen Keuschheit heranbilden und niemals künstliche Mittel zur Verhütung des Lebens benützen…“. Hier hingegen wird das Wort der Wahrheit verhöhnt, was die Ehe und ihr Sinn ist. Die Ehe muss vom Kinderwunsch beflügelt sein! Denn das ist der Sinn der menschlichen Vereinigung, und jede andere Absicht ist eine Schuld, die den Menschen als vernunftbegabtes Wesen entehrt und den entwürdigten Geist verletzt und aus dem Tempel Gottes vertreibt. Aus dem heiligen Sakrament wird so ein Instrument zur Verdammnis, aus einem natürlichen und übernatürlichen Gebot ein unmoralischer Akt und eine Befriedigung der Sinne.
gottliebtuns/sexualitaet.htm .
(link wurde nicht veröffentlicht und Text am Beginn wurde etwas "entschärft")

 

Japan - Naturkatastrophe? (Dolomiten vom 15.04.2011)

Die Menschheit erlebt zurzeit Kriege, Erdbeben, Vulkanausbrüche, Tsunamis, Hitzewellen und Schlammlawinen. Alles Naturkatastrophen? Gott ist ein liebevoller Vater, nicht mit menschlichen Maßstäben zu messen. Doch viele Menschen leugnen Seine Existenz. Böses, Mangel an Glauben und unzüchtige Selbstliebe treiben den Menschen in den Ruin. Gott, der Urheber und Schöpfer von allem, liebt alle Seine Kinder mit einer Zärtlichkeit, die Eltern für ihre Kinder empfinden. Aber genau wie Eltern, verantwortungsbewusste Eltern ihre Kinder behandeln und sie bestrafen (müssen), wenn sie Handlungen begehen, die aggressiv oder inakzeptabel sind, so könnte auch jetzt dieser Zeitpunkt gekommen sein, wo Gott Vater eingreifen muss. Dann werden die Menschen verstehen, dass diese Ereignisse nicht natürlich sind. Sie werden also durch göttliches Eingreifen veranlasst, damit die Menschen endlich die Wahrheit der Schriften verstehen. Eine Reinigung könnte uns bevorstehen, begleitet mit viel Leid und Chaos die dann hinüberführt in eine Welt, die ihren Schöpfer wieder an den ersten Platz setzt. Die Zeichen sprechen sehr dafür:
gottliebtuns/warnung.htm .
(link wurde nicht veröffentlicht)
 

Fastenbrief Bischof (Dolomiten vom 11.03.2011)

Herr, dein Wille geschehe. Trotz seiner Krankheit schreibt der Bischof diese Worte. Und er schreibt weiter, dass Gott die Liebe ist, der Pläne zu unserem Heil hat. Unser Leben ist nicht Schicksal, sondern Berufung: Der Mensch soll in Freiheit den Plan Gottes in seinem Leben erkennen der sich und andere hinführen soll zur Herrlichkeit des Himmels, zu unserem gütigen Vater. Das Leid, wovon die Welt nicht gerne spricht, nimmt Gott nicht weg. Getragen mit Ergebenheit, dient das Leid dazu, Menschen zu Gott zu führen. Das ist im Grunde der Wille Gottes, dass alle seine Geschöpfe am Ende bei Ihm sind. Ich muss dabei an ein junges Mädchen denken, das mit 13 Jahren an Krebs erkrankte und sagte: „Gott wird meine Leiden schon brauchen“ und weiter: „wenn nicht passiert, was ich will, dann passiert das, was besser ist“. Das ist Ergebenheit in den Willen Gottes, der immer besser weiß, was recht ist, auch im Leid. Sie betrachtete ihr Leid im Hinblick auf die Ewigkeit: „Im Lichte der Ewigkeit sieht dies alles recht positiv und wertvoll aus“. Ja, so ist es. Sie freute sich auf den Tod, auf die Begegnung mit Gott, hier nachzulesen:
gottliebtuns/warumich.htm .
 

Nahtoderlebnisse (Dolomiten vom 11.02.2011)

Interessant die letzthin ausgestrahlte Sendung über Nahtoderlebnisse im Sender Bozen. Wissenschaftlich nicht erklärbar, denn die Gehirntätigkeit während des Erlebnisses ist gleich Null. Trotzdem sehen Menschen im Nahtoderlebnis ihren Körper von außen, außerhalb des Körpers. Luis hat sich vom Ufer aus gesehen wie sein Körper im Wasser dahin trieb und am Ertrinken war. Ich appelliere vor allem an die Ungläubigen, über solche von vielen Personen erlebten Nahtoderfahrungen zumindest nachzudenken! Denn das sind keine Halluzinationen, wie auch der Arzt bestätigte. Die Personen erleben diesen Beinahe Tod sehr intensiv, klar und deutlich! Und nachdem sie ins Leben zurückkehren, sind sie sehr ruhig und es prägt ihr Leben, denn sie wissen, dass der Tod nicht das Ende ist. Deshalb gilt es über diese Zeugnisse nachzudenken und die Konsequenzen für unser Leben zu Lebzeiten zu ziehen. Denn unser Tod beginnt genauso: Die Seele verlässt den Körper, ab jetzt kann ich nichts mehr für mich tun oder gut machen. Es hängt jetzt davon ab, ob ich zu Lebzeiten die vielen Anrufe des lieben Vaters angenommen oder bis zuletzt ignoriert habe:
gottliebtuns.com/nahtod.htm .

 

Von Managern und Mönchen (Dolomiten vom 12.01.2011)

„Wenn aber das Kapital zum höchsten Wert erhoben wird…“. Diese Aussage Wallners trifft wohl den entscheidenden Punkt, denn dreht sich heute nicht alles ums Geld? Ein weltlicher Manager steigert den Gewinn und das Kapital des Unternehmens, doch er sollte auch für die Zufriedenheit seiner Mitarbeiter sorgen, von denen das Unternehmen ja getragen wird. Wallner sagt auch klar, dass Mönche eine andere Perspektive haben, sie arbeiten auf das überirdische Ziel hin. Sie müssen ihren Besitz auch gut verwalten um leben zu können, aber das war’s dann schon: ihr Ziel liegt im Übernatürlichen. Somit gaben sie keine Konzerte um ihr Geld zu vermehren da sie ihr Ziel nicht aufgeben wollten. Und das ist der entscheidende Punkt: Bei allem Gewinnstreben sollten Macht und Geld nie das überirdische Ziel vergessen lassen. Es gilt die Talente in richtiger Weise für irdische Belange einzusetzen, sie aber in Hinsicht auf das Ewige Leben zu vermehren, um am Ende des Lebens nicht unvorbereitet dazustehen. Denn am Lebensende wird die Frage lauten: Wie hast du die Talente für den Aufbau meines Reiches eingesetzt? Siehe:  gottliebtuns.com/bekehrung... .

 

Zum Weihnachten  (Dolomiten vom 22.12.2010)

Weihnachten wird, wenn: 1. Glaube in uns vorhanden ist, so wie die Hirten der Botschaft der Engel glaubten. Glauben wir an Gott, den heutigen Zeichen? 2. Demut geübt wird. Wie treten wir in die Kirche ein, wo doch dasselbe, göttliche Kind wie damals zugegen ist? Sehen wir Gott darin? Sehen wir uns als Diener? 3. Verlangen da ist. Haben wir Sehnsucht nach Gott. Oder doch mehr nach der Welt. Ersehnen wir das Reich Gottes? 4. Gehorsam geübt wird. Gehorchen wir den Weisungen Gottes? Die Hirten gehorchten und fanden Gott! 5. Liebe vorherrscht. Lieben wir das Kind? Beten wir es an wie die Hirten? Gehen wir zur Kirche aus Gewohnheit oder lassen wir beim hinausgehen unser Herz zurück? All das könnte man mit dem Ausdruck „kindliche Seele“ zusammenfassen: Wer eine kindliche Seele hat, dem zeigt sich Gott, dem zeigt er seine Geheimnisse. Wir sollten heute wieder: einfacher, demütiger und reiner (auch vom Einfluß der Massenmedien) werden, dazu die übernatürliche Liebe, die im Nächsten die Seele sieht, dann wird Weihnachten, dann erkennen wir im Kind in der Krippe Gott, den Erlöser, der aus reiner Liebe Mensch wurde. Weiter: gottliebtuns/weihnacht.htm.
 

Zum Thema Kreuz (Dolomiten vom 01.12.2010)

Das Kreuz nur mehr Zeichen der europäischen Kultur? Ist es nicht das Zeichen des christlichen Glaubens, der Erlösung? Uns „aufgeklärten“ Menschen fehlen vielfach die Demut und die wahre Liebe zu Gott! Somit halten wir Gott von uns fern und erkennen nicht mehr seine Liebe, denn er ist nichts anderes als Liebe. Und aus dieser Liebe heraus wird Gott Mensch, welch Zeichen seiner übergroßen Liebe. Und um uns von unserer Schuld zu befreien, gab er sich hin. Freiwillig, aus Liebe zu uns, denn damit hat er uns den Himmel geöffnet, den die Schuld der Stammeltern verschlossen hatte. Da wir Gott wenig lieben gehen wir auch lieblos mit dem Kreuz um. Wir denken nie daran, was es Jesus gekostet hat, uns zu erlösen: wie sein Fleisch zerrissen wurde, wie die Stacheln in sein Haupt eindrangen, den Schmerz, als die Nägel seine Hände und Füße durchbohrten... Deshalb präge das Kreuz tief in dein Herz ein, betrachte es, verehre es, liebe es. In der Hl. Messe wiederholt sich diese Kreuzigung. Den Unbußfertigen aber, die den Geist in ihrem Leib töten, scheint das Kreuz wie ein Schreckgespenst, sie widerstehen Gott, leider: (gottliebtuns/gottverdammtnicht).
 

Zum Thema Internetgefahr (Dolomiten vom 23.10.2010)

Im Internet finden sich viele Informationen weshalb viele Institutionen darauf zurückgreifen. Somit kommen Kinder relativ früh damit in Berührung, doch es lauern auch viele Gefahren: am meisten wohl die Pornografie (Jahr 2004: 372 Millionen Webseiten!), dann Gewalt, Spielsucht (Glücksspiele, Gewaltspiele), Web-basiertes gegenseitiges Abschießen usw. Auch Chat Rooms (virtuelle Gesprächsräume) können zur Sucht werden. Besonders schlimm ist dann die im Artikel zitierte Kinderpornografie (Jahr 2004: 100.000 illegale Seiten) die meines Erachtens eine Folge der Pornografie ist, weil damit jegliche Schranke (Schamgefühl) im Menschen zerstört wird die dann solche furchtbaren, perversen Taten an Kindern zur Folge hat. Grundsätzlich sollten Webseiten von vornherein gefiltert (aussortiert) werden, vor allem bei Kindern um damit der Neugier, dem Missbrauch und auch der Suchtgefahr vorzubeugen. Eltern sollten Kindern den Internetzugang nicht ohne Schutzmechanismen und Zeitlimits überlassen! Hier ein link vor allem für Eltern über Schutzmechanismen für einen kinderfreundlichen Internetzugang und das nicht nur für Kinder: (gottliebtuns/sexualitaet#22).
 

Zum Thema Beratungsstelle  (Dolomiten vom 19.10.2010)

Eine Beratungsstelle für Geschiedene usw. um beim Tod des Partners nicht enterbt zu werden ist sinnvoll, zielt jedoch nur auf dieses kurze, irdische Leben hin. Wie viel wichtiger wäre heute auch den Blick auf die Ewigkeit zu werfen und ebenso abzuklären, was ich tun kann und soll um am Ende meiner Tage nicht enterbt dazustehen! In diesem Fall geht es nicht nur um Jahrzehnte, sondern um die Ewigkeit (nie endende Zeit) und da versuchen wir heute kaum mehr uns vorzubereiten. Das liegt daran, dass in der Welt die Lüge vorherrscht und dass dieser Aufruf sträflich unterlassen wird aber Jesus sagt uns klar und deutlich, dass wir vorbereitet sein sollen, denn wir kennen weder den Tag noch die Stunde. Wenn wir also am Ende unseres Lebens unvorbereitet sind, liegt es nicht an Gott, der uns zeit Lebens auf verschiedene Weise ruft, sondern daran, dass wir nicht an ihn denken und seinen Ruf ablehnen. Die „Beratungsstelle“ für das Ewige Leben gibt es, wird aber kaum in Anspruch genommen. Raffen wir uns also auf, die Zeit drängt, und schlagen nicht alle Worte in den Wind, denn sonst laufen wir Gefahr, ewig enterbt zu sein und das ist 1000-mal schlimmer als mittellos auf dieser Welt dazustehen.
 

Zum Thema Depression  (Dolomiten vom 01.10.2010)

Depression hat viele Gesichter, sie entsteht durch Gewalt, Leid, Schicksalsschläge, verletzende Worte. Trennungen von Partnern rufen vor allem bei sensiblen Menschen tiefe, innere Verletzungen hervor, die so nicht sichtbar sind. Wie sehr leiden hier auch die Kinder!  Im Übrigen ist das auch der Unterschied zum Tier: der Mensch leidet im Inneren, deshalb stammt der Mensch nicht vom Tier ab, er ist Geschöpf. Diese Verletzungen also, durch Bosheit und Lieblosigkeit verursacht, denn es ist immer lieblos und egoistisch, sein Leben auf Kosten des anderen zu verwirklichen, haben tiefe, seelische Wunden zur Folge die dann in die Depression oder auch Alkoholsucht führen können. Menschen können sehr hart und gemein zueinander sein! Diese inneren Wunden schmerzen oft viel heftiger als körperlicher Schmerz! Der Depressive kapselt sich ab und lehnt sich und seine Umgebung ab und es kann bis zum Selbstmord führen. Ein Arzt kann ihm kaum helfen. Wirklich heilen kann hier nur Christus, der diese Wunden und deren Ursachen genau kennt und auch deshalb Mensch wurde. Er liebt den Menschen in wahrer Liebe, richtet ihn wieder auf, befreit ihn von dieser Last und zeigt ihm, wie wertvoll er ist. 

 

Zur angekündigten Koranverbrennung / Islam (Dolomiten vom 19.08.2010)

(diesen Text musste ich laut Redaktion etwas entschärfen d.h. den Islam nicht zu sehr ins schiefe Licht rücken...Kommentar: ...können ihn aber nicht veröffentlichen, da wir auch andere Religionen respektieren.
Ich - Hermann - enthalte mich eines Kommentars)
Die angedrohte Koranverbrennung gibt Anlass über den Islam nachzudenken, den der Erzengel Gabriel dem Mohammed diktiert haben soll. Dieser war sog. Religionsstifter, Staatsmann und Feldherr. Somit ist der Koran das Produkt aus Religion, Politik und kriegerischer Auseinandersetzung. Christus dagegen: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt“. Im Christentum verkündet derselbe Erzengel Gabriel die Menschwerdung Gottes. Doch Gott diktiert nicht, er verkündet und Maria sagt aus freiem Willen ja! Die Hl. Schrift ist kein Diktat, sondern inspiriert vom Hl. Geist. Jesus ist kein Weltherrscher, sondern Friedensbringer, für die Menschen guten Willens! Auch das Gottesbild im Islam zeigt einen völlig anderen, transzendenten Gott, der willkürlich entscheidet. Die Kirche spricht aber von einem liebenden und barmherzigen Gott. Jesus wird im Islam seine Gottheit aberkannt, trotz vieler Wunder, und erhebt Mohammed, doch nur Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Der Islam entpuppt sich also auch als politische Religion mit vielen Widersprüchen. Viele Religionen sind Irrlehren oder vermitteln Teilwahrheiten doch die Wahrheit liegt in der römisch katholischen Kirche.
 

Wunderheilungen (Dolomiten vom 19.08.2010)

Sie schrieben: „Sie ... vollbrachte Wunderheilungen“. Das ist in dem Sinne falsch da nur Gott heilen kann. Wenn ein Mensch sich ihm ganz hingibt dann vollbringt Gott durch ihn Heilungen. Abgesehen von den körperlichen Krankheiten gibt es auch innere Verletzungen. Diese werden verursacht durch ein dummes Wort, Rufschädigung, Gewalt, Neid, Hass, Missgunst, abfälliges Reden. Auch Trennungen der Eltern verursachen in Kindern einen tiefen Schmerz und Unsicherheit. Da hilft auch kein Überhäufen mit weltlichen Gütern. Auch Pornografie, Computerspiele und übermäßiger Medienkonsum verursachen innere Schäden und machen nicht wirklich glücklich, denn in Wahrheit suchen wir alle den inneren Frieden, dessen Ruf in uns eingeprägt ist, nur suchen wir ihn am falschen Ort. Alle Verletzungen, die wir uns, anderen oder die uns zugefügt wurden, bedürfen der Heilung. Ansonsten „eitern“ diese Wunden, brechen auf und können Menschen in Verbitterung, Depressionen bis hin zum Selbstmord führen. Doch heilen können wir nicht selber, es gilt sich heilen zu lassen. Jesus heilt, er allein vermag das verkorkteste Leben in Freude zu verwandeln. Bitten wir ihn, denn unsere Welt bedarf mehr denn je der inneren Heilung.
 

Loveparade (Dolomiten vom 28.07.2010)

Der Schmerz und die Trauer über 20 Tote sind verständlich und es gilt für sie zu beten. Doch musste es diese Tote geben damit diese Veranstaltung endlich ausgesetzt wird? Die Loveparade, schon der Name spottet der wahren Liebe, wurde zu einer Demonstration des Werteverfalls unserer Gesellschaft. Dabei wurde sie sogar als Kulturveranstaltung gefördert! Hinter solchen Veranstaltungen steht die Sehnsucht des Menschen nach Erfüllung, Liebe und Glück. Er sucht oft auch Heilung, verursacht durch innere Verletzungen, die sehr belastend sein können. Und wenn der Mensch dann schlussendlich erkennt, dass Liebe, Glück, Friede in solchen Partys nicht zu finden sind, endet er oft in Depressionen, Verbitterung mit all ihren Folgen oder in der esoterischen Richtung, wo er sich Heilung und inneren Frieden erhofft, sie aber nicht finden wird. Dabei ist das wahre Glück, der wahre Friede so nahe: neben dir! Gott ist zeit Lebens dein Wegbegleiter, der durch Zeichen, Worte, Begegnungen versucht, dich auf seine Seite zu führen. Dabei gilt es im Grunde nur ihn einzulassen, ihn nicht abzuweisen. Lässt du ihn aber ein, brauchst du keine solchen Partys mehr, denn dann wird ein anderes Reich in dir lebendig.
 

Interview mit einem jungen Priester (ff 27/10)

Die gute römisch katholische Kirche muss für den Unglauben dieser Zeit hinhalten. Viele haben sich trotz Taufe und Firmung ohnehin schon von ihr verabschiedet, denn der Zeitgeist vermittelt ein ganz anderes Weltbild. Die Kirche kann in bezug auf Zölibat, Frauenpriestertum, Sexualität, wiederverheirate Geschiedene nicht an die Welt angepasst werden, denn es geht hier um die Wahrheit, um die Rettung der Seele, derer sich der moderne Mensch nicht mehr bewußt ist. Aus diesem Unglauben heraus, aus dieser fehlenden Erkenntnis lehnt er Gott und damit seine Kirche ab, er kann deren Sinn somit nicht mehr verstehen. Das ist die Tragik. Der Ungehorsam vieler Priester trägt zu diesem Irrtum wesentlich bei, er tötet die Vorstellung von Gott. Und sie reißen andere mit sich, wehe diesen Judassen!
 

Die Priester und der Sex (Tageszeitung vom 07.07.2010)

Dass viele Priester in Sachen wiederverheirate Geschiedene, Zölibat, Verhütung und Frauenpriestertum anders als die Kirchenleitung denken, ist ein Armutszeugnis des Glaubens. So denken verweltlichte Priester. Und damit sind sie am Glaubensabfall dieser Tage mehr mitschuldig denn sie geben auch schlechtes Beispiel und man ändert die ewigen Gesetze Gottes nicht, nur weil viele Menschen deren Sinn nicht mehr erkennen. Es geht im Grunde um das Heil der Seele und da leider vielfach daran nicht mehr geglaubt wird, zerbröckelt so langsam der Glaube und das Verständnis dafür. Doch die Wahrheit, die Lehre Christi und die Gebote können nie verändert werden, wir müssen uns wieder ihnen zuwenden. Wir sind uns der Bedürftigkeit der Erlösung vielfach nicht mehr bewusst. Leider.
 
 
Zur Diakonatsweihe „Ein Beruf, der glücklich macht“ (Dolomiten vom 28.06.2010)

Viel mehr als ein Beruf ist der Priester ein Berufener und zwar der besonderen Art. Man sollte hier nicht von Beruf sprechen, vielmehr von Berufung. Wie der Bischof sagte, geht es hier um die Verbindung mit Christus in einer Ganzhingabe. Diese Aussage ist entscheidend. Der Priester gibt sich ganz den Menschen hin, er belehrt sie,  er unterweist, ermahnt und lenkt sie auf den richtigen Weg. Er wacht sozusagen über die ihm anvertraute Gemeinde. Er sorgt für die Verkündigung des Wortes Gottes in richtiger Weise, sodass dieses Leben am Ende zu Gott führt. Deshalb ist auch die Diskussion um den Zölibat sinnlos, denn in dieser Ganzhingabe im Dienst am Seelenheil des Menschen hätte der Priester kaum Zeit für etwas anderes oder er würde diese Ganzhingabe nicht leben können. Aber genau das lebte uns Jesus vor, er verzehrte sich regelrecht im Dienst am Seelenheil des Menschen in einer unvergleichbaren Aufopferung und Hingabe, um den Menschen die Liebe Gottes zu verkünden. Das ist genau der Grund des Zölibates: dieser ermöglicht erst diese Ganzhingabe. Diese ganze Hingabe an Gott, zu der im Grunde jeder Mensch gerufen ist, macht den Menschen erst wahrhaft glücklich und zufrieden.
 

Zum Interview mit Magnago „Das Geld hat uns nicht nur gut getan“ (Dolomiten vom 28.05.2010)

„Das Geld hat uns nicht nur gut getan“. Welch ein weises Wort Magnagos und er fügt hinzu: „Passt auf, dass die Leute moralisch nicht verderben“. Tatsächlich verführt Reichtum dazu, dass die moralischen Werte an Gewicht verlieren, er führt zum Hochmut, zum Egoismus und zur Arroganz, kurzum zum Beginn des moralischen Untergangs. Und was haben wir heute? Einen nie dagewesenen moralischen Verfall!  Einen Verfall der inneren Werte, jener Werte, die Christus uns vorgelebt und verkündet hat. Kaum jemand hält sich noch daran! Gott, seine Gebote, seine Kirche klingen wie Fremdwörter, mit denen der moderne Mensch kaum oder wenig mehr anzufangen weiß. Die Folgen sind: fehlende Erkenntnis Gottes und seiner Liebe zu den Menschen. Auch die Zeichen der Zeit kann er so nicht mehr begreifen, denn er lebt in Gottesferne, einer geistigen Finsternis. Dabei ist diese Zeit eine geschenkte Zeit, die so nicht lange fortdauern wird, weil sie so nicht bestehen kann. Das „erträgliche Maß“ ist lange schon überschritten. Deshalb deuten viele Zeichen auf schwerwiegende Veränderungen hin, damit schlussendlich die Ordnung und Moral wieder hergestellt wird, doch wer sieht sie? Die Offenbarung weist darauf hin. 
 

Zu „Hunderttausende bei Papstmesse“ (Dolomiten vom 14.05.2010)

Sie schreiben: „soll die Muttergottes erschienen sein“. Verehrte Redaktion, sie ist erschienen, denn solche Ereignisse werden derart geprüft dass keine Zweifel an der Echtheit bestehen. Zudem wurden die Erscheinungen durch das Sonnenwunder bestätigt. Dabei drehte sich die Sonne wie ein Feuerrad mit rasender Geschwindigkeit und dies wiederholte sich dreimal, nachher drohte sie auf die Erde zu stürzen, was viele Menschen zur Bekehrung bewog.  Dieses Wunder war weithin zu sehen. Über die Echtheit von Fatima gibt es deshalb keine Zweifel. Es gibt in dieser Zeit viele Wunder, doch nicht jeder will sie sehen und schon gar nicht an Gott glauben. Und das scheint heute vielfach der Fall zu sein: Da man mit Gott wenig oder nichts mehr anfangen kann, lehnt man auch diese Zeichen ab, man leugnet ihn um sein eigenes Leben, fern von ihm, zu leben. Dabei liebt uns Gott so sehr, aber unser Wille ist frei, er zwingt uns nicht ihn anzunehmen. Solche Zeichen sollten uns zum Nachdenken anregen, denn sie sind für uns, damit wir umkehren und glauben. Doch viele wollen nicht und damit schreiben sie sich im Grunde selber ihr Urteil, nicht Gott, denn sie lehnen Gott trotz allem ab.Sie ist üblich geworden, doch im Grunde nicht erlaubt. Die Gegenwart Jesu in der Hl. Hostie ist etwas derart großes, dass wir große Ehrfurcht davor haben sollen. Es ist besser, die Mundkommunion zu praktizieren, auch wenn du das (noch) nicht verstehst. Gott ist Gott und Mensch ist Mensch, dessen müssen wir uns bewusst sein.
 

Missbräuche in der katholischen Kirche (März 2010)

Benedikt XVI.  zeigt sich schockiert und verletzt" über die sündigen und kriminellen Handlungen in seinem Schreiben. Er ruft die Täter zur Rechenschaft und wirft einigen Bischöfen „schwere Fehler“ und Versagen vor und spricht den Betroffenen sein Mitleid aus. Mit solchen bedauerlichen Fällen muss in Zukunft offener umgegangen werden. Was mir sehr missfällt, sind die immer wiederkehrenden Forderungen wie: Abschaffung Pflichtzölibat, Gleichstellung der Frau, demokratische Kirche usw. Man muss bei Adam und Eva anfangen um zu erklären, wer Gott ist: Die Erbschuld beraubte uns der Erkenntnis Gottes, bis schließlich Gott dem Moose die Gebote übergab, Richtlinien für uns Menschen, um Gott zu erkennen. Wer Gott liebt, der hält seine Gebote und er erkennt Gott. Studieren nützt hier nichts, man muss sie halten! Dazu die Gnadenschätze der Hl. Kirche: die Sakramente, allen voran die Beichte und das Hl. Messopfer, wobei das Wort „Opfer“ zu betonen ist, das vollkommene Sühneopfer. Ohne dieses Opfer wäre die Welt wohl schon geläutert worden, denn die Anzahl und Schwere der Sünden dieser Zeit schreien zum Himmel! Gott unserem Vater und seiner Kirche die Treue halten, ist das Gebot der Stunde. Die Bußfeier kann eine Vorbereitung auf die Beichte sein, niemals darf sie dazu führen, dass sie die Beischte ersetzt, was leider heute der Fall ist. Deine Sünden vergibt der liebe Gott gerne, aber mit REUE und in der persönlichen BEICHTE.
 

Der vernachlässigte Glaube (ff 9/2010)

Wie der „Spiegel“ für die Deutschen so die „ff“ für uns Südtiroler: Immer wieder Seitenhiebe auf die gute römisch katholische Kirche. Es lässt sich immer wieder jemand finden der dem Klischee der „ff“ entspricht. Glauben will man, ja, aber den selbstgeschneiderten und damit unnützen Glauben. Die Kirche mit den Hl. Sakramenten, den Dogmen, der Marienverehrung, dem Rosenkranz und allgemein, das Fortwirken des Heilsplanes Gottes in der Kirche bis in unsere Tage herauf, das wird verworfen und verleugnet. Das Judentum lässt grüßen. Ein selbstgeschneiderter Glaube führt zur Selbsterlösung, die es aber nicht geben kann, deshalb ist er sinnlos. Selig wer nicht der Verwirrung dieser Zeit unterliegt und der römisch katholischem Kirche mit ihrem wunderbaren Glaubensschatz treu bleibt.
 

Andreas Hofer, Vorbild christlichen Lebens (Dolomiten - Februar 2010)

Das Tirol Andreas Hofers zeichnete sich durch eine tiefe Frömmigkeit aus, die Hl. Messe und das Rosenkranz beten waren üblich, dazu die Herz-Jesu-Verehrung. Ein Zeitgenosse schrieb: „Das Gefühl des allgegenwärtigen Gottes begleitete Hofer überall“. Unter der Fremdherrschaft wurden die religiösen Bräuche verboten. Als sich die Tiroler 1809 erhoben, war die religiöse Unterdrückung eine der Hauptgründe. Hofer kämpfte um den christlichen Glauben. Das Herz-Jesu-Fest wurde eingeführt. Als der Kaiser die Tiroler ihrem Schicksal überließ, kam es zur Gefangennahme Hofers. In Mantua aß er das angebotene Fleisch nicht, da Freitag war, sondern nahm den Rosenkranz in die Hand. Beim Verhör sagte er:“…allein ich sterbe gern, denn es ist besser, dass ich mich für das ganze Land opfere...“. Vor seiner Hinrichtung verlangte Hofer die Beichte, bat um Messe und Gebet. Zum Abschied sagte er: “...so leicht kommt mir das Sterben vor…“. Dann wurde Hofer erschossen, ohne Augenbinde, mit dem Kreuz auf der Brust, unter großer Rührung der vielen Anwesenden. Sein Beichtvater bekannte später: “er war der frömmste und treueste Christ, den man sich vorstellen kann“. Welche Werte begleiten uns im heutigen Tirol?
 

Nachtrag zum Tag des Lebens (Dolomiten - Februar 2010)

Der Tag des Lebens ist vorbei, doch darf es nicht ein stillschweigendes Annehmen der derzeitigen Situation sein: Ist nicht die Abtreibung eine der schwersten Sünden? Wir waten im Blut der unschuldigen Kinder und merken es kaum noch! Wenn die Frau die Spirale benutzt, dann wird die Einnistung der befruchteten Eizelle immer wieder vermieden und das eben entstandene Leben ist zum Absterben verurteilt! Dazu die Tötung durch die klassischen Abtreibungsarten. Somit ergeben sich pro Jahr über 50 Millionen Morde, also etwa die Opferzahl des 2. Weltkrieges. Die Schuld der Frau ist groß, doch mitschuldig ist auch der Partner und im weiteren Sinne wir alle, denn wir leben in einem Staat, der das zulässt. Die Frau, die zur Mörderin wurde, ändert sich in der Regel: sie wird depressiv, launisch, ruhelos. Warum? Der Widersacher hat sie durch diese Tat fest im Griff und würgt die Seele bis er sie für immer quälen wird. Sie ist sein Werkzeug geworden und versprüht ihr Gift zu Hause, am Arbeitsplatz usw. Abhilfe kann nur eine tiefe Reue und Zuwendung zu Christus verschaffen. Wir sind aufgerufen, immer wieder das Blut Christ als Sühne aufzuopfern, denn diese Schuld wiegt schwer auf der Menschheit.

 

zum Piusbruderschaft (Dolomiten - Jänner 2010)

Der Dialog ist schwierig, denn der Ungehorsam der Bruderschaft ist bekannt. Doch was bedeutet katholisch? Sie tragen den Talar zum Zeugnis für Christus und feiern die Hl. Messe nach dem alten Ritus, was erlaubt ist. Haben Andacht und Ehre vor diesem unfassbaren Zeugnis der Liebe Gottes durch den neuen Ritus zugenommen? Eine Hl. Messe ist durch nichts auf der Welt zu ersetzen, Jesus opfert sich immer wieder aufs Neue als Sühne für unsere Sünden auf, deshalb bedarf es einer tiefen Ehrfurcht und Andacht die auch in der äußeren Haltung zum Ausdruck kommt. Auch die Art des Empfanges des Hl. Leibes und Blutes Christi bedarf deshalb gebührender Haltung, innere wie äußerliche. Diese so wichtige Nahrung für die Seele ist heute wichtiger denn je denn am Ende lebt die Seele weiter, nicht der Körper. Der heute vielfach gelebte Glaube ist gar kein Glaube mehr, er ist wertlos und viele Gnaden gehen so verloren! Pater Pio sagte: "Eher kann die Erde ohne Sonne bestehen als ohne das Hl. Messopfer". Deshalb muss die Andacht zur Eucharistie gefördert und vertieft werden, nicht verweltlicht! Gottes Liebe ist so unfassbar groß, er bittet ein Leben lang um deine Zuwendung, doch er zwingt dich nicht.

 

Schule christlichen Lebens (Dolomiten - 9./10. Jänner 2010)

Kardinal Schönborn drückt das Phänomen "Medjugorie" treffend aus als "Schule christlichen Lebens". Tatsächlich fanden viele durch einen Besuch an diesem Ort zum Glauben zurück oder bekehrten sich. Weiters sagt Schönborn: "Um zu bezweifeln, dass in Medjugorje Gnadenströme fließen, muss man die Augen verschließen". Genau, denn Mejugorie trägt weltweit Früchte: Viele Berufungen und Bewegungen haben hier ihren Ursprung. Schönborn weiter: "Die Muttergottes lehrt den Glauben im Alltag". Tatsächlich sind wir in unserer Denkweise derart verweltlicht dass Gott in unserem Herzen keinen Platz findet. Die Folgen sind fehlende Einsicht, Stolz, Irrlehre. Schönborn tat das richtige, er reiste dorthin und sah sich das Phänomen an und wer offen ist, dem lässt Gott den Sinn erkennen. Zudem steht Schönborn stellvertretend für den Klerus, der genauso Umkehr und geistige Erneuerung im Sinne Christi nötig hat: Unser Herz sollte durchdrungen sein von einer großen Sehnsucht und Liebe zu Gott, unser Herz muss sich öffnen, dann erst kann und wird uns der Geist Gottes in richtiger Weise führen. Diese Begeisterung für Gott lehrt uns die Muttergottes. Schönborn weiter: "Ich möchte unbedingt wieder dorthin".

 

Das Kreuz mit dem Kreuz (Dolomiten - November 2009)

Es ist ein Kreuz mit dem Kreuz. Interessant die Stellungnahmen der Politiker: Von Tradition, Brauchtum usw. ist die Rede. Dafür eintreten ist gut, aber leben sie oder wir auch danach? Scheinheilige oder doch überzeugte Kreuzbefürworter? Oder gar nur um der Wähler willen? Tatsächlich ist das Kreuz das um und auf der Erlösung: Nur Jesus, wahrer Gott und Mensch, konnte uns eben durch sein bitteres Leiden am Kreuz erlösen. Deshalb das Kreuz an verschiedenen Orten um uns wankelmütige Menschen zu ermahnen und zu stärken. Wer also den Sinn des Kreuzes kennt muss auch danach leben oder zumindest versuchen sein Leben danach auszurichten, nur von Tradition sprechen, ist zu wenig. Wäre Südtirol zur Hälfte islamitisch, wer würde dann noch die Stimme für das Kreuz erheben? Wohl nur der vom wahren Wert des Kreuzes Überzeugte, wenn es auch Verfolgung bedeuten könnte. Europa geht leider einen zunehmend antichristlichen Weg und lange hat das Kreuz so ohnehin keine Zukunft mehr denn es ist bereits aus den Herzen der meisten Menschen verschwunden. Das ist das wahre Dilemma! Das Kreuz ist in vielen Häusern, wenn überhaupt vorhanden, nur mehr ein Einrichtungsgegenstand. Leider.
 



 

Herr, lass uns dem Zeitgeist entfliehen und gib uns die Ruhe, DICH zu finden, Dich zu erkennen.
Dein Reich komme, Dein Wille geschehe, Dein Name werde geheiligt! Amen.
 


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