Kirche Weitental

†  Gott ist die Liebe - Er liebt dich  †
 Gott ist der beste und liebste Vater, immer bereit zu verzeihen, Er sehnt sich nach dir, wende dich an Ihn
nähere dich deinem Vater, der nichts als Liebe ist. Bei Ihm findest du wahren und echten Frieden, der alles Irdische überstrahlt

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*Anbetung live*

Leben in Gottes Gegenwart

 

Wie in Gottes Gegenwart leben? Das Gebet ist der Sauerstoff für die Seele...

Es geht darum, sich zu bemühen, also einmal mehr um unseren Willen...
 




Wandeln in Gottes Gegenwart - Das beständige (innere) Gebet - die Sehnsucht nach Gott

"Das Gebet ist der Sauerstoff für die Seele". Denn ohne Gebet keine Erkenntnis, ohne Suche keine Wahrheit. Wir Menschen müssen uns bemühen um Gott, wobei dieses Bemühen langsam aber sicher in ein Betende Händebeständiges, inneres Gebet übergehen soll, ein Gebet, das unser ganzes Leben ausfüllt. Die Frucht des Gebetes sollte der Übergang vom fernen Gott zu einem nahen Gott sein, einem Gott, den ich als Vater sehe, mehr und mehr, mit dem ich eine Beziehung eingehe wie eben ein Vater mit seinem Kind und wir sind seine Kinder. Und wie diese sollten wir seiner Gegenwart bewusst sein, sie einfach als selbstverständlich annehmen. Das führt uns mehr und mehr hin zu ihm. Gott sucht ein Leben lang Beziehung zu dir zu bekommen, du brauchst ihm nur die Tür öffnen, denn den freien Willen, den Er dir gab, überschreitet Gott nicht. Du solltest anfangs einfach diese Bereitschaft zeigen, dich also auf dem Weg zu ihm begeben. Wenn du eine/n Partner/in kennen lernst nimmst du ja auch allerhand Mühen für diese Beziehung in Kauf...

Es gibt mehrere Stufen des Gebetes

Gebet in Formeln

Anfangs beten wir in Formeln, Jesus hat uns das wunderbare "Vater unser" gelehrt, der Rosenkranz ist ein weiteres, kraftvolles Gebet. Dann gibt es wirklich viele Gebete, die zum Teil von Gott selber oder durch Maria uns geoffenbart wurden. Diese Gebete sind wunderbar und oft zu beten doch du solltest öfters auch über dessen Bedeutung nachdenken, sonst wird es ein Plappern. "Wenn ihr betet, dann plappert nicht wie die Heiden, die nur glauben sie werden erhört, wenn sie viele Worte machen", sagt Jesus. Warum? Weil Gott der Vater schon vor deinem Gebet weiß, wessen du bedarfst, was du brauchst, was dich belastet.

Vater Unser

Betrachte öfters einfach ein Zeit lang die Worte des Vaterunser, siehe auch hier: Das Vaterunser.  Es ist DAS Gebet an den lieben Vater, wo alles Vertrauen, Hingabe, Zuversicht, Hoffen darin steckt, deshalb lass die Worte öfter in dich einfließen und zergehen, in Ruhe. 

Doch so langsam, wenn wir in unserem Glaubensleben weitergehen, wird unser Gebet zu einem inneren Gebet, der unser ganzes Sein ausfüllt.

Der Weg zu Gott

Ein beschwerlicher Weg zum GipfelIch gehe gerne in die schönen Berge, ich suche mir einen hohen, schönen Gipfel aus und starte los, beständig das Ziel, den Gipfel vor Augen. Ist es auch anstrengend, so kommt doch das Ziel immer näher, ich muss rasten, manchmal denke ich auch an das aufgeben, dann sehe ich den Gipfel nicht mehr, da mir die Sicht verdeckt ist, trotzdem gehe ich beständig weiter. Und je näher ich komme, desto größer wird der Gipfel, desto konkreter das Ziel. So gelange ich schließlich ans Ziel.
Ähnlich ist der Weg zu Gott: Der Gipfel ist Gott, der Himmel. So wie auf der Wanderung sollte ich ihn stets vor Augen haben, in meinen Gedanken, beim Aufstehen, beim Arbeiten, kurz: bei allem, was ich tue, überall lasse ich Gott teilhaben. Wenn ich das schaffe dann ist es Gott selber der seine Liebe in uns senkt, die Welt wird kleiner und der Gipfel, Gott immer konkreter, immer näher. Ich gehe immer beständiger den Weg. Ich sehe mehr und mehr die Sünde und meide sie, da ich Gott liebe und ihn nicht betrüben will. Kommt es trotzdem vor, dann erhebe ich mich wieder, lasse aber nicht seine Hand los! So könnte es dann soweit kommen wie Paulus sagt:
Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir.
Das ist nicht Hochmut, sondern Ergebung in Gottes Willen, wissend dass er alles vollbringt, er ist es, der uns führt und leitet, der uns dem Ziel immer sicherer führt und je weiter wir oben sind, umso kleiner und unwichtiger wird die Welt. Man sieht nur mehr ein Ziel: Den Gipfel: Gott. Das wäre die Frucht des Gebetes: In allem Gott sehen.

Das sollte das Ziel des Gebetes sein:
Die dauernde Wandlung in der Gegenwart Gottes, bei allem was wir denken und tun:
Gott ist unser Vater, er liebt uns und da wir den Himmel erreichen wollen, sollen wir ihn schon hienieden suchen. Und wer ihn sucht, der findet ihn mit Sicherheit, denn Gott wartet nur darauf, in die Seele des Menschen kommen zu dürfen.

Vorraussetzungen zum inneren Gebet

1. Die Heilung - Menschen verletzen und werden, wurden verletzt, siehe auch: das Leid

Ja gilt es zu sagen, ja zu allem, auch wenn wir es oft nicht verstehen. Müssen wir es verstehen? Auf diesem Weg wird es immer wieder Ereignisse geben, die du nicht verstehst oder nicht sofort. Oft sind es Dinge, die du selber in Ordnung bringen solltest. Du bedarfst der Heilung deiner Lebensgeschichte um diesen Weg gehen zu können. Ich selbst musste fest stellen, dass mich Dinge aus früheren Zeiten arg belasteten, es war wie ein Ruf Gottes, mein Leben in Ordnung zu bringen. Erst später verstand ich. Gott will heilen. Einige Dinge sind auf uns übergegangen, hier braucht es genauso Heilung. Und oft ist uns das gar nicht bewusst! Hier ist auch wichtig zu verstehen, dass wir zum einen Gott verzeihen müssen d.h. wir müssen unsere Lebenssituation annehmen, voll und ganz, dann uns selber vergeben, uns annehmen und schließlich den Nächsten annehmen, voll und ganz. Hier gibt es oft versteckte, nicht verziehende Verletzungen, die uns hindern, diesen Weg mit Gott zu gehen! Wenn du Gott in dich einlässt wird er dir mit einer unbeschreibbaren Sanftmut aufzeigen, was du in Ordnung bringen solltest. siehe auch das Leid, wo solche Verletzungen beschrieben sind. Übergieb Gott diese Verletzungen! Er heilt heute genauso wie damals! Übergieb sie Ihm im kindlichen Vertrauen!

2. Sorge dich nicht zu sehr ums Weltliche

Margareta AlacoqueUnd sorgen wir uns nicht zu sehr ums Weltliche, das hindert das geistige Wachstum, freilich holt uns das immer wieder gerne zurück. Ehepartner, Kinder, Arbeit... , wer kennt das nicht, alles Tätigkeiten und Personen, mit denen wir leben und auskommen müssen und da sind Auseinandersetzungen unumgänglich. Versuche jedoch alles mit Liebe zu lösen, zu sehen. Versuche du den 1. Schritt der Versöhnung zu machen. Ich weiß, dass das nicht einfach ist und ringe oft selbst mit mir, doch lege diese Auseinandersetzungen oder Sorgen Gott hin, bringe sie Ihm dar. Dann wirst du sehen, dass sie dich nicht so einnehmen und du wirst befreit d.h. die Sorgen bleiben, aber sie werden nicht zum Albtraum für dich und das ist sehr wichtig. Vertraue auf Gott, der dich liebt.

Auf dem Weg

Beharrlich sein, auch in der Trockenheit

Vertrauen wir auf den lieben Vater. Gott führt uns und er führt uns niemals in den Abgrund. Deshalb könnten auch dunkle Nächte kommen, wo der Gipfel, Gott, nicht sichtbar ist, wo Unwetter aufziehen. Doch auf die Nacht folgt der Tag doch es heißt beharrlich die Nacht überwinden und den Tag herbeizusehnen.
Auch das hat einen Sinn, den wir nicht verstehen, doch es ist 100% zu unserem Wohlwollen. Gott ist allmächtig, er verlässt seine Kinder nicht. Es wird auf dem Weg zum Gipfel Zeiten geben, wo alle Mühe umsonst scheint, wo das Gebet abprallt, wo du nichts spürst. Sei beharrlich darin, diese Nacht kann lang dauern, doch weiche nicht von Gott dem Vater, der dich liebt, ab. Ja nie an der Liebe Gottes zweifeln oder ihm misstrauen! Oder aufgeben.

Inneres Gebet: Das Herz zu Gott erheben

Versuchen wir aus einem oft gezwungenen Gebet zu einem liebenden Gebet zu gelangen, ein Gebet das wir aus Liebe und Dankbarkeit zu Ihm verrichten. Wenn wir den Vater oder die Mutter lieben, was machen wir? Wir versuchen sie nicht zu betrüben und ihre Anweisungen, die im Grunde aus Liebe gegeben wurden, zu befolgen. So ist es mit Gott: Er liebt uns viel mehr als ein irdischer Vater es je tun könnte, deshalb sind die Gebote keine Last und auch das Gebet nicht, denn je mehr wir Beziehung zu unserem Herrn gewinnen desto sehnsüchtiger und inniger wird unser Gebet.
Ein kurzes Aufschauen zum Kreuz z.B. ist schon Gebet, Dankbarkeit. Das können wir auch während der Arbeit. Oder einfach das Wort: "Vater" und denken an Gott Vater, der uns erschaffen hat oder "Maria", unsere wunderbare Mutter an die Herzen Jesu und Maria usw.
Das alles ist Gebet, es ist ein sich erheben zum Reich Gottes, in seine Welt, weg von dieser Welt, hin zum Vater und Spender des Lebens, zu dem wir ohnehin trachten sollten, warum also sich nicht sofort schon aufmachen? Die Zeit sich mit Gott zu beschäftigen ist nicht morgen, sondern heute, jetzt, und hier.

Demut üben, dazu die Reinheit des Herzens und die Nächstenliebe

Selig wer reinen Herzens istBei allem, was Gott in uns vollbringt, immer in der Demut bleiben, sie üben, nach ihr verlangen, das ist sehr wichtig. Warum? Weil du sonst in Gefahr gerätst, dir selber die Erfolge oder das, was Gott durch dich vollbringt, zuzuschreiben. Das wäre Hochmut und damit kommt der Fall. Deshalb immer demütig bleiben und Gott um sie bitten, niemand ist darin groß genug. Immer wachsam sein und Gott danken, danken und nochmals danken.
Zudem ein reines Herz bewahren: Weg mit all den Begierden des Fleisches. Gott ist der Reine, die Unreinheit und
Fleischeslust missfällt Ihm sehr. Deshalb ordne deine Sexualität, sehr wichtig. Denke daran: ein reines und demütiges Herz wirst Du oh Gott nicht verschmähen.
Dann die
Nächstenliebe! Strebe nach einer möglichst vollkommenen Liebe zum Anderen, einer selbstlosen Liebe, einer Liebe, die nicht berechnend ist sondern mehr an das Wohl des Anderen denkt. Denkst du so, dann bist du auf dem richtigen Weg!

Bedenke: "...er erhöht die Niedrigen...". Das sind die Ihm kindlich ergebenen Seelen.

Und lassen wir Gott machen, wenn wir ihn Hand anlegen lassen, dann ändert sich unser Wesen, dann ist ER es, der verwandelt, wir vermögen nichts, doch


 

Er vermag alles,
Er ändert dich,
Er lernt dich beten,
Er lernt dich in seiner Gegenwart leben,
Er macht dich lebendig im Geiste,
 


Lässt du es zu, dass Gott dich verändert?
Dann überlasse dich Ihm, habe Geduld und Vertrauen,

Gott wirkt auf seine Art, sei beharrlich.
 



Du mein Herr und mein Gott, Dich preise ich, Dich bete ich an. Lehre mich den Weg zu Dir zu gehen, Dich als Vater anzunehmen, Dich an mir Hand anlegen zu lassen. Dein Name werde geheiligt, lieber Vater. Amen.


 

Weiterführende Themen: 

Die Erkenntnis Gottes / Leben in Gottes Gegenwart / Die Liebe Gott Vaters / Die Liebe Gottes (Gloria Polo) 

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