Kirche Weitental

†  Gott ist die Liebe - Er liebt dich  †
 Gott ist der beste und liebste Vater, immer bereit zu verzeihen, Er sehnt sich nach dir, wende dich an Ihn
nähere dich deinem Vater, der nichts als Liebe ist. Bei Ihm findest du wahren und echten Frieden, der alles Irdische überstrahlt

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Adventskalender

Zeit der Erwartung des Herrn

Und in dieser Zeit in besonderer

Erwartung

Die Adventszeit hat begonnen. Hier möchte ich anregen, etwas näher zum Nächsten und zum Herrn zu kommen. Kurze Anregungen, Gedanken, die uns helfen sollen, näher zu Gott zu kommen. Wir gehen dabei die wichtigsten Dinge durch, die oftmals übergangen werden, aber sehr wichtig sind.
Nicht theologisches Geschwätz bringt dich zu Gott sondern Liebe, Demut und Nächstenliebe.

 

1. Woche:
1-2. Tag: Groll vermeiden,
3. Tag:    sich selbst annehmen,
4-5. Tag: Vergangenheit abschließen,
6-7. Tag: Medienkonsum (auch Internet, Handy, Facebook) reduzieren!

2. Woche:
1. Tag:    Rückblick,
2-3. Tag: vergeben lernen, nicht ausweichen,
4. Tag:    nicht zudecken,
5-6. Tag: unter Schutz Mariens stellen,
7. Tag:    richtig vergeben.

  
3. Woche:
1. Tag:    Rückblick,
2-3. Tag: Neid vermeiden,
4. Tag:    Selbsmitleid,
5. Tag:   
Klein sein,
6-7. Tag:
DEMUT,

4. Woche:
1. Tag:    Rückblick,

2-7. Tag: Ruhe und Gebet,

 

1-2. Tag - Denke über die Liebe zum Nächsten nach

Am Nächsten komme ich nicht vorbei, ich MUSS ihn lieben! Wenn ich es nicht kann, dann MUSS ich es lernen. Dazu lass dir helfen: Wir sind oft unfähig, Personen, die uns verletzten, anzunehmen, die Hand zu reichen. Gott hilft uns.

Gedanke:
Jede Beziehung zu Gott wird scheitern oder nicht richtig funktionieren wenn wir uns nicht um die wahre Liebe zum Nächsten bemühen!

Vorsatz:
Ich denke darüber nach, wen ich nicht leiden mag - kann. Ich denke daran, dass auch er/sie ein Kind Gottes ist und dass Gott der Vater diese Person auch liebt. Versuche zumindest JETZT jeden GROLL zu vermeiden! Kämpfe dagegen an!
Tipp zum Lesen

 

3. Tag - Denke über die Liebe zu dir selbst nach

Eigentlich sollte das der erste Punkt sein: Ich muss mich selber annehmen, wie ich bin, sonst werde ich missmutig, launisch oder je nach Charakter auch arrogant oder bösartig oder gar depressiv. Launische Menschen kommen meist mit sich selber nicht zurecht. Dahinter steht oft die Ablehnung der eigenen Person! Und damit lehnst du Gott ab, den Willen Gottes, der dich hierhin gestellt hat. Diese Auflehnung gegen deine Lebensumstände, Figur, Nase, Frau/Mann oder was weiß ich was alles, ist im Grunde Auflehnung gegen Gott und du verbaust dir damit den Weg zu ihm.

Gedanke:
Nimm dich und deine Lebenssituation an. Bejahe sie bewusst indem du sagst: JA, ich will MEINE Situation annehmen, mich selbst, so wie ich bin, mit meinen STÄRKEN und SCHWÄCHEN
! Gott liebt mich.

Vorsatz:
Ich nehme das an, was ich bisher nicht annehmen wollte oder konnte. Bemühe dich darum und bitte Gott um Hilfe. Vergib dir deine Fehler, wir machen alle Fehler! Gott vergibt, also vergib auch dir und du wirst die Ruhe und den Frieden finden. Nimm dich an.
Tipp zum Lesen (gehe zu Schritt 2 - sich selbst vergeben)

 

4-5. Tag - Heilung der Vergangenheit

So, nun nehme ich mich an und habe keinen Groll mehr gegen den Nächsten... So schnell geht das auch wieder nicht. Das dauert... Heute möchte ich wirklich nochmals auf die beiden vorigen Punkte hinweisen und gut über das GANZE Leben nachzudenken. Ich musste erkennen, dass eine ganz alte Sache mich über Jahre beeinflusst hatte, auch wenn sie nicht präsent war, aber Umstände haben mir aufgezeigt, dass hier noch gar nichts in Ordnung war. Wenn du wirklich Nutzen für dich aus diesen Anregungen ziehen willst, dann bitte überdenke dein Leben gründlich.
Und dann bitten wir um Heilung, auch um Heilung dessen, was UNS NICHT MEHR BEWUSST IST doch es hindert uns im geistigen Wachstum! Dann lassen wir die Vergangenheit ruhen und schauen nach vorne, ganz wichtig!

Gedanke:
Menschen verletzen einander, die Sünde geht nicht spurlos an uns vorüber. Beten wir um Heilung unserer Lebensgeschichte! Es kann ein eigenes Gebet sein, wo ich mein Leben durchgehe und es Gott übergebe oder so wie unten im Tipp.

Vorsatz:
Ich denke über mein Leben nach und bitte Gott um Vergebung für meine Sünden, Nachlässigkeiten und unbewussten Sünden. Gott vergibt dir, schließe die Vergangenheit ab und schau nach vorne, und grüble nicht mehr über die Vergangenheit nach. Der Christ sollte zur Beichte gehen.
Tipp zum Lesen

 

6-7. Tag - Warnung vor Medienabhängigkeit

Bitte nimm etwas Abstand von den Medien, sie beeinflussen dich, auch wenn du es so nicht siehst oder merkst. Viel Zeit investieren wir mit lesen von Zeitschriften und mit dem Fernsehen. Ein wenig schadet nicht, aber bitte nicht zu viel und nicht zu lange. Ich habe früher viel zu viele Stunden vor dem Kasten oder im Internet verbracht. Nützen sie mir am Ende des Lebens? Eher nicht, im Gegenteil, sie klagen mich an. Vor Gott zählt nicht das Wissen, sondern das geistige Leben. Investieren wir weniger Zeit für diese Medien.

Gedanke:
Statt zuviel Zeit in Medien zu investieren will ich mich mehr dem Gebet widmen und der Pflege des geistigen Lebens und geistigen Medien z.B. dem Werk "Der Gottmensch".

Vorsatz:
Ich nehme Abstand von Facebook, von zu Handyabhängigkeit, von virtuellen Bekanntschaften, von den vielen, meist negativen Nachrichten und widme mich stattdessen dem Gebet, das mich effektiv näher zu Gott bringt und den Menschen, die um mich sind. Pflege die reale Welt, nicht die virtuelle. Nimm Abstand von zu viel Medienkonsum.
Tipp zum Lesen

 

 

1. Tag - Eine Woche ist um - Rückblick

Eine Woche Vorbereitung auf das Kommen Jesu ist schon um. Es geht hier nicht darum, dass wir vieles durchgehen, sondern dass wir uns mit wenigem befassen aber das wirklich bewusst.
Als 1. haben wir versucht und ich hoffe, dass wir uns bemüht haben, keinen Groll mehr gegen irgendeinen Menschen zu hegen. Das ist unbedingt notwendig, um Gott wohlgefällig zu sein. Ein Mensch mit Groll gegen eines seiner Kinder missfällt Gott. Wir kommen nicht weiter.
Als 2. müssen wir uns annehmen, so wie wir nun mal sind, dick oder dünn, arm, Hausfrau oder was auch immer. Nur in der Annahme meines Ichs werde ich zufrieden und glücklich werden im Bewusstsein dass Gott es gefällt, wenn ich so und dort lebe, wo ich hingestellt bin.
Als 3. muss ich unbedingt mit der Vergangenheit abschließen, um Heilung bitten. Das - da es absolut wichtig ist - werden wir die nächsten Tage nochmals genauer ansehen, denn ohne richtige Vergebung - und es muss eine richtige, echte Vergebung sein, nicht ein aus dem Weg gehen - ist keine Nächstenliebe möglich.
Als 4. sollten wir uns nicht zu sehr mit den Medien abgeben. Unsere Seele braucht das Gebet, die Verbindung mit Gott und gerne verschwenden wir in den Medien unsere Zeit und haben dann keine Ruhe mehr und Zeit zum Gebet. Auch in christlichen Foren: Bitte nicht hineinsteigern, Abstand nehmen, die EIGENE Ruhe suchen und pflegen. Ruhig bleiben, wenn andere anderer Meinung sind. Jeder hat seinen freien Willen und das ist gottgewollt. Ihn annehmen!

Gedanke:
Ich denke nochmals nach:
- keinen Groll mehr gegen den Menschen, den ich nicht leiden kann
- ich nehme mich an wie ich bin und übergebe Gott mein Ich
- ich arbeite die Vergangenheit auf um in der Gegenwart zu leben
- ich will mich mehr der reellen Welt und meiner Seele widmen als der virtuellen Welt und den Medien

Vorsatz:
Ich nehme mir nochmals diese 4 Punkte vor,  wie oben beschrieben
Ich hasse niemanden mehr, ich nehme mich an, ich schaue nach vorne und ich wende mich der reellen Welt und MEINER Seele zu.
Tipp zum Lesen (lies ein oder mehrere Kapitel daraus, die tun gut!)

 

2-3. Tag - Vergebung - richtig vergeben lernen

Für mich ist dieser Punkt einer der wichtigsten Punkte in den zwischenmenschlichen Beziehungen und auf dem Weg zur Nächstenliebe und damit zu Gott. Vielfach verzeihen Menschen nie wirklich und die Folge ist eine oberflächliche Nächstenliebe und Beziehung zu Gott.
1.
- Gerne ist es so, dass ein Streit, eine Verleumdung, Beleidigung, Kränkung mit einer "aus dem Weg gehen" Vergebung endet. Man geht sich aus dem Weg und Schluss. Das ist aber KEINE Vergebung. Hier heißt es kämpfen! Kämpfen, damit die Liebe siegt ich wahrhaft vergeben kann und dem Menschen wieder so begegne, wie früher.

Gedanke:
Wem gehe ich aus dem Weg? Über wen ärgere ich mich? Von wem erwarte ich, dass ER sich entschuldigt?.
Menschen verletzen sich. Nicht auf eine Entschuldigung warten oder erwarten. Die kommt oft gar nicht, da andere auch aufgrund ihrer gottfernen Seele das gar nicht mitbekommen! Somit leben wir dahin in dieser Haltung die uns nur auf dem Weg zu Gott hindert.

Vorsatz:
Ich will gerade dem oder den Menschen, die mich verletzt, verlacht haben, die mich z.B. in der Schule bloßgestellt haben oder dem Pfarrer, der mir das und das gesagt hat, lieben lernen! In Gesprächen mit Menschen kommen gerne alte Sachen raus z.B. der hat das und jenes gesagt... nichts anderes als die Folge unverarbeiteter Verletzungen. Hier muss ich den 1. Schritt machen und vergeben!
Ich will nachdenken über Menschen, die mich verletzt haben und denen ich aus dem Weg gehe oder die mich ärgern. Warum ärgern sie mich? Erwarte ich eine Entschuldigung? Ich will den 1. Schritt der Versöhnung gehen, aus Liebe zu Gott, der auch diesen liebt. Bete darum.

Tipp zum Lesen

 

4. Tag - Vergebung - richtig vergeben lernen

Nachdem wir gestern gesehen haben, dass keine Vergebung stattfindet, wenn wir uns aus dem Weg gehen, betrachten wir heute den 2. Fall: nicht mehr darüber reden.
2.
- Gerne ist es auch so, dass ein Streit, eine Verleumdung, Beleidigung, Kränkung damit gelöst wird, dass wir nicht mehr davon reden. Geht das auf Dauer gut? Nein, denn diese ungelöste Sache ist wie ein Stolperstein, der nie aus dem Weg geräumt wird und über dem wir immer wieder stolpern werden. Das ist auch KEINE Vergebung. Ich rede mit dem anderen zwar noch, aber nicht über die Verwundung, die Wunde heilt somit nicht.

Gedanke:
Mit wem habe ich eine Sache noch nicht ausgeräumt? Lasse ich eine Sache gut sein oder nicht? Will ich immer Recht haben?

Vorsatz:
Ich will meine Sturheit, meinen Egoismus, meine Eigenliebe ablegen. Dann und erst dann werde ich fähig, den anderen richtig zu vergeben, was oft ein Leben lang dauern kann.
ICH will nachgeben lernen, ICH will Frieden schließen, ICH will barmherzig sein, ICH will beginnen. Nicht der andere muss sich ändern, sondern ICH.
Tipp zum Lesen

 

5-6. Tag - Stell dich unter den Schutz Marias

Wir unterbrechen die Vergebung, es (je nach Kalender!) ist das Fest der unbefleckt Empfangenen und die Weltgnadenstunde zwischen 12:00 und 13:00, wo wir im besonderen etwas in der Stille und im Gebet verbringen sollten. Es ist der Tag der Großen Gnaden, die der Himmel auf diejenigen herabströmen lässt, die sich in kindlicher Demut vertrauensvoll an Sie wenden und durch Sie an Ihren lieben Sohn Jesus. Bedenken wollen wir, dass alles, was wir Ihr anvertrauen, Sie nicht für Sich behält. Sie übergibt alle Anliegen und Gebete unmittelbar der Allerheiligsten Dreifaltigkeit. "Durch Maria zu Jesus" Sie ist der beste Anwalt, der uns bei Gott vertritt.
Sie sagt:
"Alle, die sich Mir an diesem Tag übergeben, besonders in der Gnadenstunde von 12.00 Uhr bis 13.00 Uhr, werde Ich mit vielen Gnaden beschenken und ihre Gebete werden besonders erhört."

Gedanke:
Ich will mich in dieser Vorbereitungszeit auf die Ankunft Christi an Maria wenden, sie als meine Mutter aufs neue erwählen, denn sie hat die Ankunft Christi, unseres Erlösers, erst möglich gemacht.

Vorsatz:
Ich weihe mich Maria an ihrem großen Fest aufs neue, mit meinen eigenen Worten. Sie ist deine, meine Mutter und ich kann zu ihr sprechen wie ein Kind, ganz ohne Angst, unbekümmert. Sie wird dein Gebet erhören! Ist sie nicht Mutter? Bitte und liebe sie und sie führt dich zu Jesus.
Tipp zum Lesen

 

7. Tag - Vergebung - so wäre es richtig

Richtig vergeben heißt: Gott handeln lassen, daran heißt es aber arbeiten. Wir bekommen sie aber geschenkt, wenn wir nur wollen. DAS erst ist die richtige Vergebung. Wir schaffen das nicht. Das ist nicht nur ein Waffenstillstand, wo ich den anderen noch hasse, das ist auch kein Zudecken und ausweichen, wo ich den anderen meide, nein, sondern hier wasche ich die Wunde und dann tritt von innen her Heilung ein. Und dann rede ich mit diesem Menschen genauso wie früher. Das ist das sichere Zeichen dafür, dass ich wahrhaft vergeben habe. Gott ist es, der heilt. Er ist der Arzt und nur er kann dieses Böse heilen, damit es uns nicht völlig verseucht.
Kurz eine persönliche Erfahrung: Ich wurde durch eine Begebenheit auf etwas erinnert, was lange schon geschehen ist und wo ich nicht mehr daran dachte. Es ließ mich dann nicht mehr los und dann folgte der 2. Hinweis und ich verstand, dass diese Sache im Grunde niemals vergeben - aufgearbeitet - war! Ich verstand, dass diese Person sich nichts dabei dachte und dass ich einen Groll hatte, ohne mir dessen bewusst zu sein. Zudem war ich auch wesentlich daran Schuld, was  ich im Groll so früher nicht sah. Es dauerte dann Monate, aber die Sache begann wirklich zu heilen bis hin zum Gebet für die andere Person, die wahrscheinlich immer noch in einer Gottferne lebt... Aus Groll wurde Liebe zur Seele (oder zumindest sollte es so werden...).

Gedanke:
Bin ich bereit aus Liebe zu Gott um diese wahre Vergebung zu bitten? Ist mir bewusst, dass, wenn ich sterbe, jede Nichtvergebung wahrscheinlich abzubüßen ist? Warum also aufschieben oder aus dem Weg gehen. Zeit Lebens habe ich die Möglichkeit, wieder gut zu machen oder zumindest den WILLEN dazu zu zeigen, auch wenn ich Opfer bin.

Vorsatz:
Ich will beten und offene Verletzungen, die sich irgendwann in meinem Leben zugetragen haben, bearbeiten lassen. Dies schmerzt. Doch dann und erst dann heilen solche Geschichten.
Ich will um Vergebung bitten. Ich will noch zu Lebzeiten versuchen zu vergeben, auch da, wo ich es jetzt noch nicht kann.
Ich will nicht warten, bis der Verurscaher sich ändert oder entschuldigt, sondern ICH will zuerst vergeben.
Tipp zum Lesen

Falls du Zeit hast, dann horch dir bitte diese Audio CD von Schwester Olga an. Hier finden sich die Inhalte des letzthin geschriebenen und noch viel mehr.

 

1. Tag - Eine weitere Woche ist um - Rückblick

Die zweite Woche Vorbereitung auf das Kommen Jesu ist schon um. Nachdem wir in der 1. Woche uns vorgenommen haben, keinen Groll zu haben, uns anzunehmen, die Vergangenheit hinter uns  zu lassen  und den Medienkonsum zu reduzieren, haben wir vergangene Woche versucht:
Richtig zu vergeben versucht, nicht zuzudecken, nicht ausweichen sondern sich wahrhaft heilen zu lassen. Wir haben festgestellt, dass das sehr schwierig ist und dass wir darum kämpfen müssen. 

Gedanke:
Ich denke nochmals nach:
- wem habe ich noch (immer) nicht verziehen? Denk bitte gut nach über dein GANZES Leben
- ich nehme mir vor, dieser Person oder Personen zu verzeihen, WAS IMMER auch vorgefallen ist
- ich mache mir bewusst, dass auch sie Kinder Gottes sind, dass Gott auch ihre Seele liebt und dass er möchte, dass auch diese Seelen sich bekehren.
Vorsatz:
Ich will kämpfen, damit ich Personen, die mich schwer verletzt haben, verzeihen kann, aus Liebe zu Gott und meiner Seele.
Ich bitte Gott dass er mir dabei hilft, denn alleine schaffe ich das nicht

 

2-3. Tag - Neid - das Hindernis zum wahren Glück

Hier geht es um den Neid, den Feind der wahren Vergebung und Nächstenliebe. Wer neidisch ist, gönnt dem anderen in dem Sinne die Gnaden Gottes nicht, er ist mit seinen Lebensumständen unzufrieden und liegt im Streit mit sich selber. Ein neidischer Mensch kann somit NIE wirklich glücklich sein. Das schlimme dabei: Alle Handlungen des Menschen werden vom Neid bestimmt: alles was dieser Mensch sagt, wie er über andere spricht, was er tut.
Hier braucht es wiederum Heilung. Und vielfach ist Menschen gar nicht bewusst, dass sie neidisch sind!
Der Nachbar mit seinem Mercedes, seiner Villa, seiner tollen Frau, fährt immer auf Urlaub...
Dann gibt es noch den geistigen Neid: Beneide ich Menschen, die geistige Dinge oder die Zeichen der Zeit besser verstehen? Auch das ist schlecht, denn Gott gibt jedem nach Seinem Gutdünken und jeder hat andere Talente. Wenn Gott Menschen erwählt, dann ist das immer gut und wer geistig mehr bekommt der muss auch demütiger bleiben, denn Gott kann diese Erkenntnis auch wieder nehmen.

Gedanke:
Beneide ich Menschen um ihren Besitz, ihr Auto, ihr Haus, ihr Aussehen, ihre Arbeit?
Beneide ich Menschen die mit einer höheren geistigen Einsicht gesegnet sind? Bin ich unzufrieden, unglücklich?
Ich will Gott danken für das Eigentum, das ich habe: für meinen Mann/Frau, für meine Kinder, so wie sie sind (und beten, dass sie zu Gott finden), für mein Aussehen, meinen Lebensbereich (auch wenn ich nicht so oft Urlaub machen kann wie andere), meine Wohnung...
Ich will auch für meine Talente danken, die Gott mir geschenkt hat. Ich will mich hüten, Gott einen Vorwurf zu machen, warum ich nicht die Zeichen der Zeit erkenne oder warum ich nicht einen gewissen Durchblick durch die Zeichen der Zeit erhalten habe.
Vorsatz:
Dankbare Menschen sind zufriedene Menschen
Ich will ab heute DANKBARER sein und nachdenken dass vieles, was ich habe, gar nicht so selbstverständlich ist und nicht auf den Besitz der anderen schauen.
Ich will mich an Menschen mit geistiger Weitsicht orientieren, (was ist auch im Sinne Gottes), statt neidisch auf solche Menschen zu sein und meiner Seele zu schaden.
Tipp zum Lesen

 

4. Tag - Selbstmitleid - (gekränkte Eigenliebe)

Hier geht es um das Selbstmitleid, dem nicht wenige Menschen erliegen und von dem sie ein Leben lang verfolgt werden.
Was bringt es aber, sich selbst zu bemitleiden? Es gibt Situationen, wo Menschen schreckliches Leid erfahren, oder irgendwie leiden oder Erfahrungen haben, die sehr niederdrücken. Dass ich mit diesem Leid oft nicht fertig werde oder nicht sofort, das ist normal. Nicht normal ist es aber, wenn ich mich selbst immer wieder bemitleide: Warum passiert das mir, warum ich... Nichts als lauter Vorwürfe an Gott, der das zugelassen hat, dabei würde er so gerne helfen. Es heißt darum zu bitten und aufstehen zu wollen. Jesus ist unter unvorstellbaren Schmerzen unterm Kreuz immer wieder aufgestanden, hatte nicht gesündigt, hat aber unsere Sünden getragen und uns damit erlöst.
Schauen wir auf zu Christus, tragen wir ein Leid mit Ihm, übergeben wir es Ihm. Es wird dann leichter.
Selbstmitleid ist nicht selten gekränkter Stolz, wenn mir jemand zum Beispiel nichts anderes als die Wahrheit ins Gesicht gesagt hat.

Gedanke:
Leide ich unter Eigenstolz? Ein Zeichen dafür ist, wenn ich gerne beleidigt bin. Oder wenn ich andere gerne kritisiere. Das ist nicht das Problem derer, die mich beleidigen, sondern MEIN Problem. Ich will daran arbeiten.
Vorsatz:
Ich will aufhören mich selbst zu bemitleiden. Wenn ich in Sünde falle, dann ist das eine menschliche Schwäche, die es einzugestehen gilt, nicht nach Entschuldigungen suchen!
Ich will mich auch nicht im Leid hoffnungslos werden, denn genau das tue ich, wenn ich mich selbst bemitleide. Ich will meine Hoffnung auf Gott setzen.
Tipp zum Lesen

 

5. Tag - Das Kleinsein vor Gott - Frieden stiften

Diese Tage geht es um das klein sein vor Gott. Groß vor Gott kann wirklich nur der sein, der es versteht, klein vor Ihm zu sein und das ist unserem Stolz oft gar nicht recht.
1. Schritt: Nimm dich nicht so wichtig!
Ein kleines Kind erwartet von den Eltern umsorgt zu werden und das wird es normalerweise auch. Es lebt in diesem Vertrauen, in dieser Zuversicht, in dieser Liebe.
Genauso sollen auch wir leben: Voll Zuversicht unsere Aufgaben - gerade auch in den kleinen Dingen - erfüllen, wissend, dass das Gott dem Herrn wohlgefällig ist. Wir brauchen keine Schriftgelehrte zu sein, sondern dem Leben dienen, wie Gott es vorgesehen hat: jeder in seinem Stand.

Gedanke:
Wie erledige ich die Kleinigkeiten im Leben? Bin ich bestrebt, friedfertig zu sein oder erwarte ich es immer von den Kindern, vor der Frau...? Helfe ich abspülen, im Haushalt mit oder kritisiere ich nur? Wie verrichte ich meine Arbeit? Froh und dankbar? Wie gehe ich mit Kollegen um? Will ich gerühmt werden? Will ich im Mittelpunkt stehen?
Vorsatz:
Ich will versuchen, kleine Arbeiten SELBST zu erledigen, ich will bei der Arbeit nicht nach Ruhm streben, ich will lernen zuzuhören (nicht nörgeln), der Frau/Mann bei Hausarbeiten zuvor zu kommen, ich will FRIEDEN stiften und Ungerechtigkeiten annehmen lernen.
Christus ist nicht gekommen sich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen!
Tipp zum Lesen

 

6-7. Tag - DEMUT - die große Herausforderung

Die Demut ist mit der Nächstenliebe und Vergebung das Wichtigste: Ohne Demut geht zu Gott nichts vorwärts. Sie ist dem Stolz - und jede Sünde hat im Stolz ihren Ursprung - entsprechend der Sünde der Stammeltern - entgegengesetzt und deshalb müssen wir uns um sie bemühen. Die Demut ist ganz und gar der Zeit entgegengesetzt: Der Demütige geht unter, gilt als Versager usw. Trotzdem kommen wir um sie nicht herum: Sie ist das Fundament, auch wenn du dich damit in der Welt schwer tust und belächelt wirst.
Eine Beziehung zu Gott wird nur in der Demut möglich sein! Der Stolze genügt sich selber, wird getrieben von seiner Eigenliebe, von Geltungssucht, Erfolg, Auto, Karriere usw. Der Demütige stellt das hinten an; ihm geht es in erster Linie um Gott und um sein und der anderen Seelenheil. Der Demütige nimmt sich so an, wie er ist und weiß, dass Gott ihn auch annimmt, dass Gott ihm diese und jene Fähigkeiten gegeben hat, er rühmt sich dessen also nicht sondern nimmt sie dankbar an. Und seine Schwächen - die jeder hat - nimmt er genauso an und baut auf Gott, dass Er ihm hilft, zur Heiligkeit - zu Ihm - zu gelangen.
Die Niedrigen sind es, die groß vor Gott sind und das alleine zählt.

Gedanke:
Rühme dich nicht, wenn du besondere Fähigkeiten hast! Mach nicht Karriere auf Kosten deiner Mitarbeiter. Schieb nicht die Schuld anderen zu, um gut dazustehen. Entschuldige dich, wenn du impulsiv zornig oder ungerecht warst, das ist Gott wohlgefällig und hilft dir zur Demut. Demut heißt auch dienen, nicht bedient zu werden!
Vorsatz:
Ich will versuchen, meine Eigenliebe in Nächstenliebe umzuwandeln und Gott dafür bitten. Ich will nicht nach Ausreden suchen, sondern meine Fehler eingestehen. Ich will jeglichen Stolz um meines Seelenheiles willen abzutöten versuchen.
"...er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind. Er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen."
Tipp zum Lesen

 

1. Tag - Die Vorbereitungszeit ist um - Rückblick

In den letzten 3 Wochen haben wir versucht, über verschiedene Themen nachzudenken und das eine oder andere zu ändern versucht. Wir können uns nicht so einfach von heute auf morgen verändern und es geht so einfach auch nicht. Aber unsere negativen Eigenschaften - Untugenden - sollten wir wirklich bearbeiten oder bearbeiten lassen. Viele Menschen - und leider viel zu viele - gehen ab und zu in die Kirche, beten ab und zu und das war es. So geht es freilich nicht. So wird NIE eine Beziehung zu Gott und die Bearbeitung unserer Fehler möglich sein. Ich muss schon intensiver mit Gott zu leben versuchen, die Hl. Messe öfter und regelmäßiger suchen, das große Opfer, wo sich Jesus immer wieder dem Vater darbringt, das Gebet und auch das vertraute Zwiegespräch mit Gott. D.h. ich sollte mich nicht so sehr von meinem Alltag einnehmen lassen, was dazu führt, dass ich Gott keinen Raum lasse. Was soll Er also machen?
Versuche etwas gelassener den Alltag zu meistern und auch Gott Raum zu geben, deiner Seele, damit auch diese atmen kann, versuche deine Sorgen Gott mitzuteilen, Ihn immer mehr teilhaben zu lassen am Alltag deines Lebens. Er wird dich dann, vorausgesetzt du lässt es zu, führen und zum Wohle deiner Seele handeln.
Dann wächst Beziehung mit Gott, Beziehung, von der so viele Menschen leider keine Ahnung haben da sie Gott fernhalten da sie Ihn nie richtig bei sich einlassen. Und dabei möchte Gott genau das: bei dir einkehren, wie damals bei Zachäus: "...heute muss ich in deinem Hause zu Gast sein". Dieser hat sich gefreut und bekehrt.
Wollen wir oder wollen wir nicht? Auf das kommt es an, auf unseren Willen! 

Gedanke:
Will ich, dass Gott bei mir einkehrt? Warum suche ich nicht öfters die Begegnung mit Ihm? Warum bemühe ich mich nicht um mehr Gebet, mehr Beziehung zu Ihm? Ich werden doch einmal eine ganze Ewigkeit bei Ihm sein. Möchte ich das oder warum bemühe ich mich dann nicht?
Vorsatz:
Ich will mich mehr um Gott bemühen, der wirklich alles tut, um mich für Sich zu gewinnen, damit ich endlich Ihn mehr liebe und heraus aus der Gefahr komme, ewig von Ihm getrennt zu sein. Denn es gibt viele Menschen, die lehnen Gott zeit Lebens ab und das kann schief gehen, wie im traurigen Beispiel unten.
Tipp zum Lesen

 

 2-7.Tag: Bis zur Ankunft des Herrn: Ruhe und Gebet

Wir stehen kurz vor Weihnachten. Ich möchte hier nur noch auf die Ruhe und das Gebet hinweisen. Versuche dich wirklich zumindest diese noch verbleibenden Tage vom Internet oder Handy zu trennen. Viele Menschen, Kinder oder Erwachsenen sind regelrechte Sklaven dieser Medien und kommen da nicht los! ABSCHALTEN, denn sonst geht Weihnachten an dir vorbei. Dann geht es dir wie den 5 törichten Jungfrauen, die am Handy herumfuchteln und dabei das Öl vergessen und dann kommt der Herr und sie sind nicht vorbereitet.

Jetzt ist die Zeit des Gebetes. Bemühe dich wirklich ganz um eine Beziehung zu Gott, der sich so demütigt und Mensch wird. Er wird Mensch um sich für uns hinzugeben, um uns zu dienen, um uns ein BEISPIEL zu geben. Doch die Welt erkannte ihn nicht. Nur wenige waren damals bereit. Idem heute: Wenige sehen heute den Ernst der Lage, denn auch heute ist der Mensch mit vielem beschäftigt, nur mit Gott nicht.
Machen wir nicht diese Fehler wie vor 2.000 Jahren. Seien wir bereit, bereit Ihn in unser Herz aufzunehmen, Ihn anzubeten, wie die einfachen Hirten. Gott will ein einfaches, liebendes Herz. Das genügt: die Liebe. Suchen wir Ihn wie die Weisen, die die Zeichen der Zeit richtig deuteten. Idem heute: Lassen wir uns nicht vom Irrtum der Welt befallen, denn Finsternis liegt heute genauso über der Welt.
Viele trachteten dem Kind nach dem Leben. Idem heute: Wie viele, die Gott verfolgen, hassen. Geschürt durch den Hass Satans. Dabei ist Er gekommen um den Weg ins Ewige Leben, in Gemeinschaft mit Ihm, wieder zu ermöglichen.
Danken wir Ihm, preisen wir Ihn, den König der Könige, allen Lobes würdig. Beten wir Ihn an. Beten wir Gott den Vater an, der uns durch Seinen Sohn erhört.

Zudem steht in DIESER ZEIT die besondere Ankunft Jesu an, und die ist nahe: die Ankunft als König der Barmherzigkeit (bezeichnet als Warnung - siehe hier), das persönliche Gericht, das jeder erleben wird um dann ins Leben zurückzukehren und BESSER zu leben. Welch ein Geschenk Gottes ohne das viele Menschen ewig verloren wären da die Welt in einer noch nie so großen Apostasie lebt. Preisen und danken wir dafür dem Vater, der das in seiner großen Liebe zu uns gewährt!

Loben und preisen wir den Herrn in dieser weihnachtlichen Zeit!

Gottes Segen und

ein gnadenreiches Weihnachtsfest!

Die Geburt unseres Herrn, Zeichen der Liebe Gottes

 

Wann wird Weihnachten?

Wenn wir uns in rechter Weise dem Kinde nähern

wenn wir glauben statt endlos zu diskutieren

wenn wir wissen wer Gott ist und wer wir sind

wenn wir Ihn lieben in kindlicher Liebe

wenn wir nach dem "Kind sein" vor Gott streben

dann wird Weihnachten, dann wird Gott in uns

lebendig

Glaube, Demut, Hochherzigkeit, Verlangen, Gehorsam, Liebe

 

Weiter: Wann wird Weihnachten?

 

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Gebet:
Herr, führe mich durch diesen Advent
Zeige mir auf, was ich an MIR ändern muss oder sollte,
damit ich näher zu Dir kommen kann.
Zeige mir auch die inneren Verletzungen auf,
Heile sie, denn viele sind unbewusst in mir
und hindern mich auf meinem Weg zu Dir.
Lehre mich den Menschen lieben wie mich selbt
und Dich zu liebe über alles.

Amen.
 

 

Weiterführende Themen: 

Garabandal  /  Maria  / Medjugorje  /

 

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Zugriffe      E-Mail: hermann.hitthaler@gmail.com / www.gottliebtuns.com        nach oben

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