Kirche Weitental

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Johannes Paul II.

der Fatimapapst?

Ein Leben mit Maria

 

Maria hindert nicht unsere Beziehung zu Christus und unsere Hingabe an ihn, sondern sie fördert sie auf einzigartige Weise.
Auf der Suche nach einer Antwort, wer wohl der "Fatimapapst" sei oder ob er noch kommt, stieß ich auf diesen Artikel und die Antwort scheint klar: es war
Johannes Paul II, der in besonderer Weise mit Maria verbunden war...

Siehe auch:
Zur Seligsprechung Johannes Paul II
Schwester Faustyna - Gottes Barmherzigkeit

Schwester Faustyna - Tagebuch
Johannes Paul II - der Große

 

 

Ein Leben mit Maria
Johannes Paul II - Apostel unserer Zeit

Die marianische Frömmigkeit von Johannes Paul II. ist bekannt, er war - wie wohl kaum einer seiner Vorgänger - ein marianischer Papst. Seine Beziehung zur Muttergottes hat ihren Ursprung im Evangelium, aber sie verdankt auch sehr viel jenem kleinen Büchlein, das um das Jahr 1700 von Ludwig Maria Grignion von Montfort geschrieben wurde: „Über die wahre Verehrung der Jungfrau Maria“

Maria oder Christus?

Durch den frühen Tod seiner Mutter (er war zu diesem Zeitpunkt erst acht Jahre alt), entwickelte der kleine Karol eine besonders innige Beziehung zur Muttergottes. Als junger Mann kamen ihm Zweifel, ob eine so starke Liebe zu Maria der Hingabe an Jesus Christus nicht doch hinderlich sein könnte. In den Schriften des hl. Ludwig Maria fand er die folgende Antwort:

Maria hindert nicht unsere Beziehung zu Christus und unsere Hingabe an ihn, sondern sie fördert sie auf einzigartige Weise.

Für den jungen Studenten bedeutete diese Entdeckung etwas ganz Grundlegendes: „Die Lektüre dieses Buches hat in meinem Leben eine entscheidende Wende markiert. Ich sage „Wende“, obwohl es sich um einen langen, inneren Weg handelt…Dieses einzigartige Buch hat die Frömmigkeit meiner Kindheit und Jugendzeit gegenüber der Mutter Christi verändert und ihr eine neue Einstellung gegeben, die aus der Tiefe meines Glaubens kam. Wenn ich früher befürchtete, dass die Marienverehrung den Zugang zu Christus versperrt, statt den Weg dahin zu ebnen, verstand ich durch diese Schrift von Grignion von Montfort, dass es sich in Wahrheit ganz anders verhielt: Die wahre Verehrung der Jungfrau Maria entfaltet sich mehr und mehr hin zum Geheimnis Christi, zum Geheimnis der Dreifaltigkeit. Man kann sogar sagen, dass Christus demjenigen, der sich bemüht, ihn kennen und lieben zu lernen, seine Mutter anvertraut, wie er es auf dem Kalvarienberg für seinen Jünger Johannes getan hat. Meine marianische Frömmigkeit gehört fest zu meinem inneren Leben undmeiner geistlichen Theologie.“ Als Papst hat Johannes Paul II. immer wieder die ganze Kirche zu diesem Weg der Weihe eingeladen, immer wieder legte er sein ganzes Leben, sein Pontifikat in die Hände der Mutter Jesu, vertraute die ganze Kirche und die ganze Welt ihr an. In seinem apostolischen Schreiben über den Rosenkranz schreibt er: „Es ist dies das vom Zweiten Vatikanischen Konzil formulierte erleuchtete Prinzip, das ich in meinem Leben so stark erfahren habe, um es zur Grundlage meines bischöflichen Wappenspruches zu machen: Totus Tuus! - Dieses Motto inspiriert sich bekanntlich an der Lehre des heiligen LudwigMaria Gringion von Montfort, der die Rolle Johannes Paul II. - Apostel unserer Zeit Totus Tuus Maria oder Christus? Maria hindert nicht unsere Beziehung zu Christus und unsere Hingabe an ihn, sondern sie fördert sie auf einzigartige Weise. Ein Leben mit Maria
(Johannes Paul II. in „Fürchtet euch nicht“ - von A. Frossard)

Totus Tuus

Als Papst hat Johannes Paul II. immer wieder die ganze Kirche zu diesem Weg der Weihe eingeladen, immer wieder legte er sein ganzes Leben, sein Pontifikat in die Hände der Mutter Jesu, vertraute die ganze Kirche und die ganze Welt ihr an.
In seinem apostolischen Schreiben über den Rosenkranz schreibt er: „Es ist dies das vom Zweiten Vatikanischen Konzil formulierte erleuchtete Prinzip, das ich in meinem Leben so stark erfahren habe, um es zur Grundlage meines bischöflichen Wappenspruches zu machen: Totus Tuus! - Dieses Motto inspiriert sich bekanntlich an der Lehre des heiligen Ludwig Maria Gringion von Montfort, der die Rolle Marias auf dem Weg eines jeden von uns zur Gleichgestaltung mit Christus erklärt hat:
„Je mehr eine Seele Maria geweiht ist, umso mehr ist sie auch Jesus Christus selbst geweiht“, weil Maria das Geschöpf ist, das am meisten Christus gleich gestaltet ist. Sie war ganz durchlässig für ihn.“

Christus im Zentrum

,,Totus tuus. Dieser Wahlspruch ist nicht nur ein Zeichen von Frömmigkeit und auch nicht einfach nur Ausdruck der Hingabe. Er besagt mehr. Die Hinwendung zu dieser Frömmigkeit hat sich in mir vollzogen, als ich während des Zweiten Weltkriegs in einer Fabrik arbeitete. Zunächst schien es mir, als müsse ich mich zugunsten der Christozentrik ein wenig von der Marienverehrung meiner Kindheit entfernen. Dank des heiligen Ludwig Maria Grignion von Montfort begriff ich jedoch, dass gerade die wahre Verehrung der Muttergottes christozentrisch und tief im Geheimnis der Dreifaltigkeit Gottes sowie in den Geheimnissen der Fleischwerdung und der Erlösung verwurzelt ist. So entdeckte ich mit einem neuen Bewusstsein die Marienfrömmigkeit wieder, und diese reife Form der Marienverehrung ist mir geblieben: Ihre Früchte sind die Enzyklika 'Redemptoris Mater' (über die Mutter des Erlösers) und das apostolische Schreiben 'Muliers dignitatem' (über die Würde der Frau)."

Maria - Mutter und Lehrerin

Johannes Paul II. legte immer wieder dar, wie bedeutsam die Aufgabe Marias im Leben der Kirche und im Leben jedes einzelnen Gläubigen ist. In der Enzyklika „Redemptoris Mater“ beschreibt er die Aufgabe Marias als Mutter und Lehrerin. Sie war es nicht nur für Jesus Christus selbst, sondern sie ist es für jeden Gläubigen, für alle Jünger Christi.
In seinem Schreiben über den Rosenkranz sagt der Papst:
„Das erste der von Jesus vollbrachten Zeichen bei der Hochzeit zu Kana zeigt uns Maria gerade im Gewand der Lehrerin, die dabei ist, die Diener zur Folgsamkeit gegenüber Christi Anweisungen aufzufordern.“ Wir sollen uns „in die Schule Marias begeben, um Christus kennenzulernen und um in die Geheimnisse seines Lebens einzudringen, um seine Botschaft zu verstehen. Niemand kann uns besser als seine Mutter in eine tiefe Kenntnis seines Geheimnisses einführen.“

In der Schule Marias

Diese „Schule Marias” beschreibt der Papst genauer anhand des Rosenkranzes. Wenn wir den Rosenkranz beten, betrachten wir mit Maria das Leben Jesu, und in uns soll dabei etwas geschehen. Wir sollen:

Mit Maria Christus betrachten

Mit Maria Christus kennenlernen

Mit Maria Christus ähnlich werden

Mit Maria Christus lieben lernen

Mit Maria Christus bitten

Mit Maria Christus verkünden

Sie nimmt uns in eine „Schule“, eine Schule des Gebetes und der Liebe, in die Schule ihres Herzens…
Wie sie Jesus erzogen und geformt hat, so „will sie auch uns mit derselben Sorgfalt erziehen und formen”, sagt Johannes Paul II.

Die Weltweihe und ihre Folgen

„Am Ende aber wird mein

Unbeflecktes Herz triumphieren.

Der Heilige Vater wird mir Russland

weihen, das sich bekehren wird, und

derWelt wird eine Zeit des Friedens

geschenkt werden."

(aus der Botschaft von Fatima)


 

Totus Tuus!

Diese beiden Worte

bringen die vollkommene

Zugehörigkeit zu Jesus

durch Maria

zum Ausdruck:

,,Mein Jesus,

ich bin ganz Dein,

und alles, was mein ist,

ist Dein -

durch Maria,

Deine heilige Mutter!

 

Bei der Weihe an Maria geht es nicht nur um eine private Frömmigkeit. Diese Weihe hat eine viel größere Bedeutung und Wirksamkeit.
Ein Höhepunkt des Pontifikates von Johannes Paul II. war sicherlich die Weltweihe 1984 an das Unbefleckte Herz Marias entsprechend der Botschaft von Fatima, die den Fall des Kommunismus in Osteuropa ermöglichte.

Schon zu Beginn seines Pontifikates hatte Papst Johannes Paul II. daran gedacht, die Welt dem Unbefleckten Herzen Marias zu weihen. Er verfasste einen von ihm so genannten ,,Vertrauensakt", der in der Kirche ,,Santa Maria Maggiore” am 7. Juni 1981 gefeiert werden sollte. Diesen Tag hatte er gewählt, um der 1600 Jahre nach dem ersten Konzil von Konstantinopel und 1550 Jahre nach dem Konzil von Ephesus zu gedenken.
Nach dem Attentat vom 13. Mai 1981 hat Johannes Paul II. den Umschlag mit dem dritten Teil des ,,Geheimnisses von Fatima" erbeten, um noch vollkommener auf die Bitten ,,Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz" zu antworten. So hat er in Fatima am 13. Mai 1982 den ,,Vertrauensakt" wiederholt, und am 25.März 1984 auf dem Petersplatz in geistlicher Einheit mit den zuvor ,,zusammengerufenen" Bischöfen der Welt die Menschen und Völker dem Unbefleckten Herzen Marias anvertraut und geweiht:

Sr. Lucia von Fatima hat bestätigt, dass diese Weihe dem entsprochen hat, was die Muttergottes in ihren Erscheinungen in Fatima erbeten hatte. Im Jahr nach der Weltweihe kam in der Sowjetunion Michail Gorbatschow an die Macht und seine Politik („Perestroika“) bereitete das völlig unerwartete Ereignis des gewaltlosen Sturzes des Kommunismus in Osteuropa – symbolisiert durch den Fall der Berliner Mauer 1989 - vor.

Johannes Paul II. war sich der außerordentlichen Tragweite dieser Weltweihe bewusst. Er sagt in dem Weihegebet vom 25. März 1984: „Die Kraft dieser Weihe dauert durch alle Zeiten und erreicht alle Menschen, Völker, Nationen; sie überwindet alles Böse, welches der Fürst der Finsternis im Herzen des Menschen und in seiner Geschichte wecken kann und in unseren Zeiten auch tatsächlich weckt. Mit dieser Weihe unseres Erlösers verbindet sich durch den Dienst des Nachfolgers Petri die ganze Kirche, der mystische Leib Christi. Wie notwendig ist doch diese in Einheit mit Christus vollzogene Weihe für die Menschheit und für die Welt, für unsere heutige Welt! Die Erlösungstat Christi muss ja von der Welt mitvollzogen werden durch die Kirche.”

Apostel und Zeuge

Das ganze Leben von Papst Johannes Paul II. ist eine beständige Einladung, uns - so wie er - ganz Maria, der Mutter Jesu Christi anzuvertrauen, und uns von ihr zu Aposteln der Liebe Gottes für unsere Zeit formen zu lassen.
Bei seinem Sterben schenkte Gott ein Zeichen, mit dem er symbolisch diese Botschaft bestätigte. Johannes Paul II. starb am Abend des 2. April 2005: Es war der erste Samstag im Monat, der nach der Botschaft von Fatima in besonderer Weise dem Unbefleckten Herzen Marias geweiht ist (Herz-Marien- Samstag). Außerdem war es zugleich der Vorabend des Festes der göttlichen Barmherzigkeit, das der Papst im Jahr 2000 für die ganze Kirche eingeführt hatte. Er selbst ließ sich von Maria zu einemApostel dieser unendlichen, barmherzigen Liebe Gottes formen, deren lebendiger Zeuge er für uns alle bleibt.

 

O Mutter der Menschen und Völker, die Du alle ihre Leiden und Hoffnungen

kennst und mit mütterlichem Herzen an allen Kämpfen zwischen Gut und Böse,

zwischen Licht und Finsternis Anteil nimmst, die unsere heutige Welt

erschüttern, höre unser Rufen, das wir unter dem Antrieb des Heiligen Geistes

direkt an Dein Herz richten; umfange mit Deiner Liebe als Mutter und Magd des

Herrn diese unsere Welt, die wir Dir anvertrauen und weihen, erfüllt von der

Sorge um das irdische und ewige Heil der Menschen und Völker.

,,Unter Deinen Schutz und Schirm fliehen wir, o heilige Gottesmutter!

Verschmähe nicht unser Gebet in unseren Nöten!"

O unbeflecktes Herz, hilf uns, die Gefahr des Bösen zu überwinden,

das sich so leicht in den Herzen der heutigen Menschen einnistet

und dessen unvorstellbare Auswirkungen über unserer Gegenwart lasten

und den Weg in die Zukunft zu versperren scheinen.

Möge die unendliche und heilbringende Macht der Erlösung sichtbar werden,

die Macht der barmherzigen Liebe! Möge sie dem Bösen Einhalt gebieten!

Möge sie die Gewissen wandeln! In Deinem unbefleckten Herzen offenbare sich

allen das Licht der Hoffnung!

Johannes Paul II.

 

Hier auch als pfd-Datei

 

Siehe auch:
Zur Seligsprechung Johannes Paul II
Schwester Faustyna - Gottes Barmherzigkeit

Schwester Faustyna - Tagebuch
Johannes Paul II - der Große

Seliger Johannes Paul II, bitte für uns
Heilige Muttergottes, bitte für uns
Lass uns ganz dein Eigen sein.
Amen.

 

Weiterführende Themen: 

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