Kirche Weitental

†  Gott ist die Liebe - Er liebt dich  †
 Gott ist der beste und liebste Vater, immer bereit zu verzeihen, Er sehnt sich nach dir, wende dich an Ihn
nähere dich deinem Vater, der nichts als Liebe ist. Bei Ihm findest du wahren und echten Frieden, der alles Irdische überstrahlt

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Hier gibt es Nachrichten, die interessant sein könnten. (*) ist kommentiert.
Ich muss eingestehen, dass ich mit den Nachrichten schlecht nachkomme, aber einige halte ich dennoch fest, und jetzt (11.02.2013) unerwartet der Rücktritt unseres Papstes Benedikt XVI...

 

 

 

 

Papst Benedikt XVI. tritt am 28. Februar zurück!

Liebe Mitbrüder!

Ich habe euch zu diesem Konsistorium nicht nur wegen drei Heiligsprechungen zusammengerufen, sondern auch um euch eine Entscheidung von großer Wichtigkeit für das Leben der Kirche mitzuteilen. Nachdem ich wiederholt mein Gewissen vor Gott geprüft habe, bin ich zur Gewissheit gelangt, dass meine Kräfte infolge des vorgerückten Alters nicht mehr geeignet sind, um in angemessener Weise den Petrusdienst auszuüben.

Ich bin mir sehr bewusst, dass dieser Dienst wegen seines geistlichen Wesens nicht nur durch Taten und Worte ausgeübt werden darf, sondern nicht weniger durch Leiden und durch Gebet. Aber die Welt, die sich so schnell verändert, wird heute durch Fragen, die für das Leben des Glaubens von großer Bedeutung sind, hin- und hergeworfen. Um trotzdem das Schifflein Petri zu steuern und das Evangelium zu verkünden, ist sowohl die Kraft des Körpers als auch die Kraft des Geistes notwendig, eine Kraft, die in den vergangenen Monaten in mir derart abgenommen hat, dass ich mein Unvermögen erkennen muss, den mir anvertrauten Dienst weiter gut auszuführen.

Im Bewusstsein des Ernstes dieses Aktes erkläre ich daher mit voller Freiheit, auf das Amt des Bischofs von Rom, des Nachfolgers Petri, das mir durch die Hand der Kardinäle am 19. April 2005 anvertraut wurde, zu verzichten, so dass ab dem 28. Februar 2013, um 20.00 Uhr, der Bischofssitz von Rom, der Stuhl des heiligen Petrus, vakant sein wird und von denen, in deren Zuständigkeit es fällt, das Konklave zur Wahl des neuen Papstes zusammengerufen werden muss.

Liebe Mitbrüder, ich danke euch von ganzem Herzen für alle Liebe und Arbeit, womit ihr mit mir die Last meines Amtes getragen habt, und ich bitte euch um Verzeihung für alle meine Fehler. Nun wollen wir die Heilige Kirche der Sorge des höchsten Hirten, unseres Herrn Jesus Christus, anempfehlen. Und bitten wir seine heilige Mutter Maria, damit sie den Kardinälen bei der Wahl des neuen Papstes mit ihrer mütterlichen Güte beistehe. Was mich selbst betrifft, so möchte ich auch in Zukunft der Heiligen Kirche Gottes mit ganzem Herzen durch ein Leben im Gebet dienen.

Habemus Papam 2005

 

Zehntausende demonstrierten in Frankreich gegen Homoehe

Zehntausende Menschen haben heute in Frankreich gegen die geplante Homoehe und das Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare demonstriert. In der Hauptstadt Paris versammelten sich mehrere tausend Menschen auf dem Platz Denfert-Rochereau mit rosa T-Shirts und Luftballons.

In Lyon beteiligten sich laut Behörden 22.000 Menschen an einer ähnlichen Kundgebung, an der auch mehrere kirchliche Vertreter teilnahmen. Auch in Toulouse und Marseille demonstrierten mehrere tausend Menschen gegen die Homoehe. Die Veranstalter in Paris verwiesen darauf, dass die Kundgebung weder politisch noch religiös motiviert sei und sich auch „gegen Homophobie“ richte.

Gesetzesentwurf wird im Jänner diskutiert

Das französische Kabinett hatte Anfang November einen Gesetzentwurf zur Homoehe auf den Weg gebracht. Dieser sieht erstmals auch ein Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare vor. Die Nationalversammlung soll sich ab Jänner mit dem Gesetzentwurf befassen, gegen den die konservative Opposition und die katholische Kirche Sturm laufen.

Bereits seit 1999 können homosexuelle Paare in Frankreich eine eingetragene Lebenspartnerschaft (PACS) eingehen, Adoptionen durch solche Paare sind bisher aber nicht möglich.

Experten sprechen von einer Fälschung. Ein Gast-Kommentar von Michael Hesemann
 

Düsseldorf (kath.net) Die Meldung ging durch die internationale Presse und verunsicherte viele Christen. „Papyrus-Fund: Jesus heiratete Maria Magdalena“, titelte etwa die WELT am 19. September 2012. Hatte Dan Brown, Autor des ebenso kirchenfeindlichen wie historisch fragwürdigen Weltbestsellers „Sakrileg: Der da Vinci-Code“ etwa doch Recht? War Jesus von Nazareth, den wir Christen als Sohn Gottes verehren, verheiratet, vielleicht sogar mit Maria Magdalena?

Koptologen sind Kulturwissenschaftler, die sich auf die Geschichte der ägyptischen Christenheit spezialisiert haben. „Kopten“ (eigentlich: Dar al-Qupt, „Haus der Kopten“) nannten die muslimischen Eroberer die ägyptische Urbevölkerung, die sie 640 n.Chr. unterwarfen; der Begriff ist von dem griechischen Landesnamen „Aigyptos“ abgeleitet, der wiederum dem Altägyptischen „Hai-ku-Ptah“, „Haus des Gottes Ptah“) entlehnt ist. Als „Koptisch“ wird aber eine Weiterentwicklung der altägyptischen Sprache bezeichnet, die seit der Zeit der römischen Besatzung gesprochen wird. Seit dem 2. Jahrhundert wird sie nicht mehr in der den Hieroglyphen entlehnten Volksschrift „Demotisch“, sondern mit den Buchstaben des griechischen Alphabets geschrieben, das um sieben Zeichen für speziell ägyptische Laute ergänzt wurde.

Auf einem internationalen Koptologenkongress, der am letzten Dienstag in Rom abgehalten wurde, gab die amerikanische Kirchengeschichtlerin Karen L. King von der „Harvard Divinity School“ ihre aufsehenerregende Entdeckung bekannt. Ein Amerikaner hatte im Antiquitätenhandel ein Papyrusfragment erworben und sie um ihr fachmännisches Urteil und eine genaue Übersetzung gebeten, erklärte sie. Das Fragment (siehe Foto), das sie in das 4. Jahrhundert datierte, ist klein wie eine Visitenkarte (4 x 8 cm) und enthält acht Zeilen, die in koptischer Sprache (und in griechischer Schrift) verfasst sind. Darin heißt es:

„nicht (für) mich. Meine Mutter schenkte mir das Le(ben…“)
Die Jünger sagten zu Jesus: („…“)
… verneint. Maria ist es (nicht?) wert…
(…“.) Jesus sagte zu ihnen, „Meine Frau …
… sie wird meine Schülerin sein können …
… Lasst schlechte Menschen sich aufplustern …
Was mich betrifft, ich verweile bei ihr, um …
ein Bild …“


Beweist dieser Fund, dass Jesus, der christlichen Tradition zum Trotz, doch verheiratet war? Liegt hier eine authentische Überlieferung der Urchristen vor, die später von der Kirche unterdrückt wurde?

Zunächst ist einmal Skepsis angesagt. Nichts, aber auch gar nichts weiß man über die Herkunft des Papyrus. Sicher, er stammt aus Ägypten. Frau King datiert ihn in das 4. Jahrhundert, weil die Schrift zumindest paläographische Parallelen zu veröffentlichten Handschriften aus diesem Zeitraum aufweist. Andere Experten melden Zweifel an. Die Schrift wirkt eher unbeholfen, der Schreiber wußte offenbar nicht so richtig mit seinem Schreibinstrument, der Feder, umzugehen. Zweifellos ist das Schreibmaterial selbst antik, doch auch unbeschriftete Papyrusfragmente kann man im Antiquitätenhandel erwerben. Auffallend ist die Regelmäßigkeit des oberen, linken und rechten Randes; er wirkt regelrecht zurechtgestutzt. Das Werk eines Antiquitätenhändlers also, der aus einem Fragment mehrere Stücke zum Verkauf zusammenschnitt?

Dafür wiederum ist der Text zu konsistent. Anders als bei den meisten erhaltenen Fragmenten, scheint der Dialog nahezu komplett erhalten und ist inhaltlich nachvollziehbar: Jesus macht eine Feststellung über Frauen, die Jünger erheben Einspruch, auf den ihr Meister mit starken Worten reagiert. Einen sensationelleren Text, ein brisanteres Thema kann man sich, speziell nach dem Hype um Dan Browns „Sakrileg“, wohl kaum vorstellen. Mit dem weltweiten Medienecho war zu rechnen. Ist es da noch ein Zufall, dass der natürlich anonyme Besitzer nicht etwa einen Ägyptologen konsultierte, sondern eine Kirchengeschichtlerin mit einem deutlich feministischen Hintergrund , spezialisiert (laut ihrer Biografie auf der website der Harvard Divinity School) u.a. auf „gender studies“? Als Autorin von Werken wie „Das Evangelium der Maria von Magdala: Jesus und die erste Apostelin“, „Bilder des Weiblichen in der Gnosis“ und „Frauen und Göttinnen-Traditionen in der Antike und Gegenwart“ muss sie den zugespielten „Fund“ als Krönung und Bestätigung ihres Lebenswerkes empfunden haben. Doch wie hätte das der stolze Besitzer wissen können, der sich ja gerade an die vermeintliche Expertin wandte, weil er wissen wollte, was auf dem Fragment stand?

Tatsächlich wurden schon auf der Präsentation in Rom deutliche Zweifel an der Echtheit des Papyrus laut. So zitiert die Presseagentur Associated Press (AP) den deutschen Koptologen Stephen Emmel von der Universität Münster mit den Worten: „Etwas am Erscheinungsbild und der koptischen Grammatik dieses Fragmentes erscheint nicht unbedingt überzeugend“. Alin Suciu, der an der Universität Hamburg Papyrologie lehrt, ist noch direkter: „Ich würde sagen, dass es sich um eine Fälschung handelt. Die Schrift sieht nicht authentisch aus.“ Wolf-Peter Funk, ein renommierter Koptologe der Universität Laval, Quebec (Kanada) und Mitherausgeber der gnostischen Handschriften von Nag Hammadi, hält die Form des Papyrus für „verdächtig“. Doch selbst wenn er antiken Ursprungs wäre, so Funk, könne er „alles und jedes sein“: „Es gibt Tausende Papyrusfragmente, auf denen man verrückte Sachen findet.“

Selbst in ihrer eigenen Studie zu dem „Evangelium von der Frau Jesu“, wie sie es provokativ nennt, räumt Frau King ein, dass zwei der drei von ihr konsultierten Experten ziemlich sicher waren, dass es sich um eine Fälschung handeln könnte; sie listeten schließlich „eine Reihe von Schwierigkeiten bezüglich der Grammatik und Paläografie des Textes“ auf. Selbst wenn es echt wäre, so räumte der dritte Experte ein, wäre es gewiss nicht zur öffentlichen Verlesung angefertigt worden, sondern „für das private Studium eines Einzelnen oder einer kleinen Gruppe“. Der Schreiber selbst war offenbar selbst nicht von der Authentizität des Textes überzeugt, sonst hätte er sich mehr Mühe gegeben und ihn nicht so nachlässig, ja geradezu schlampig, kopiert.

Weiter stellt King fest, dass zumindest der erste Satz des Fragmentes aus dem sogenannten „Thomas-Evangelium“ übernommen wurde, während sein zweiter Teil deutliche Parallelen zum „Philippus-Evangelium“ aufweist – zwei gnostischen Handschriften aus dem 4. Jahrhundert, die 1945 in Nag Hammadi in Oberägypten entdeckt worden waren.

Doch selbst wenn das Fragment tatsächlich aus dem 4. Jahrhundert stammt, so verrät es uns doch mehr über die Welt heterodoxer Sekten als über den historischen Jesus von Nazareth. Denn gerade im Ägypten der Spätantike war auch die synkretistische Bewegung der Gnosis verbreitet, eine Selbsterlösungslehre, die heidnische Inhalte unter (pseudo-)christlichen Bildern und Begriffen vermittelte. Während einige gnostische Sekten die materielle Welt als „Gefängnis der Seele“ ablehnten, gab es andere, die sich durchaus einer weltlich-sexuellen Symbolsprache bedienten und ein Ritual kannten, das sie „Mysterium des Brautgemachs“ nannten. So glaubten die Autoren des „Philippus-Evangeliums“, dass Mann und Frau ursprünglich eine Einheit bildeten, sie erst bei der Inkarnation getrennt wurden, sich finden und wieder vereinigen müssten, um Erlösung zu finden. Schließlich räumt auch Frau King ein, dass „Anspielungen auf eine intime Beziehung zwischen Jesus und Maria Magdalena weniger als historische Begebenheiten verstanden werden sollten denn als nützlich, um den Symbolismus des Brautgemach-Rituals im Philippus-Evangelium zu illustrieren“.

Zudem zeugen die gnostischen „Evangelien“, die ihre Autoren bekannten Namen aus dem Neuen Testament zuschrieben, von so wenig Kenntnis vom Judentum und den Stätten des Wirkens Jesu, dass auch ein Laie sie schnell als Pseudepigraphen (also fälschlich zugeschriebene Schriften) identifizieren kann. Bereits im 2. Jahrhundert schrieb Irenäus, Bischof von Lyon, eine ausführliche Abhandlung über die Sekten der Gnostiker, sein Werk „Adversus haereses“ („Gegen die Irrlehren“). Authentisch, so stellt er darin fest, ist nur, was von den Bischöfen gelehrt wird, die noch direkte Schüler der Apostel oder Schülern von Schülern der Jünger Jesu seien. So erklärte er die apostolische Sukzession zum Erkennungsmerkmal wahrhaftiger Verkündigung der Lehren und Taten Jesu. Auch Irenäus, dessen Lehrer noch ein direkter Schüler des Apostels Johannes war, ließ nur die vier kanonischen Evangelien gelten und nicht die Erfindungen und Privatoffenbarungen der Sektierer. Und tatsächlich: Die einzigen Evangelien, die auch archäologisch verifiziert wurden, die authentische Stätten beschreiben und von denen die frühesten erhaltenen Abschriftenfragmente stammen, sind jene des „Neuen Testamentes“.

So stellt selbst Frau King in ihrer Arbeit fest, dass das von ihr in Rom vorgestellte Fragment „keinen Beweis dafür liefert, dass der historische Jesus verheiratet war“. Denn sicher ist: Er war es nicht. Das gern zitierte Argument, ein Rabbi müsse in geordneten Verhältnissen leben, gilt für das talmudische Judentum der Zeit nach der Zerstörung des Jerusalemer Tempels, also vielleicht ab dem 2. Jahrhundert – nicht aber für die Zeit Jesu. Die breite Bewegung der Essener allein, die aus zölibatären Männern und zölibatär lebenden Ehepaaren bestand, belegt, wie weit verbreitet Ehelosigkeit und Enthaltsamkeit im 1. Jahrhundert war. Seit jeher kannte das Judentum die „prophetische Ehelosigkeit“; wer eine Sendung Gottes in sich spürte, ging in die Wüste, betete und fastete, aber hielt sich fern vom weltlichen Leben. Der Prophet Elias praktizierte sie ebenso wie Johannes der Täufer – und gewiss auch Jesus. Einer, der sagt: „Die Füchse haben ihre Höhlen und die Vögel ihre Nester; der Menschensohn aber hat keinen Ort, wo er sein Haupt hinlegen kann“ (Mt 8,20), der hat keine Familie, kein Heim und keine Frau an seiner Seite. Denn auch an anderer Stelle erteilte der Sohn Gottes der Ehe für jene, die ihr Leben ganz dem Herrn weihen wollen, eine klare Absage: „Da sagten die Jünger zu ihm: Wenn das die Stellung des Mannes in der Ehe ist, dann ist es nicht gut zu heiraten. Jesus sagte zu ihnen: Nicht alle können dieses Wort erfassen, sondern nur die, denen es gegeben ist. Denn es ist so: Manche sind von Geburt an zur Ehe unfähig, manche sind von den Menschen dazu gemacht und manche haben sich selbst dazu gemacht - um des Himmelreiches willen. Wer das erfassen kann, der erfasse es.“ (Mt 19,11-12)


Michael Hesemann, Historiker und Autor, befasste sich in diversen Büchern mit dem historischen Jesus und den frühen Quellen des Christentums. In seinem neuesten Buch, „Jesus in Ägypten“, geht er den Ursprüngen der koptischen Kirche auf den Grund in einem Land, das als eine der Wiegen des Christentums gelten kann.

Papyrusfragment

(*)Der Zölibat und dass Frauen nicht Priester werden dürfen ist vielen ein Dorn im Auge... (weiter später).

 

In der Debatte und die steuerliche Gleichbehandlung homosexueller Lebenspartnerschaften hält die katholische Deutsche Bischofskonferenz am geltenden Ehegattensplitting fest
 

Bonn (kath.net/KNA) In der Debatte und die steuerliche Gleichbehandlung homosexueller Lebenspartnerschaften hält die katholische Deutsche Bischofskonferenz am geltenden Ehegattensplitting fest. «Aufgrund der besonderen Bedeutung der Ehe ist es sinnvoll und der staatlichen Gemeinschaft selbst förderlich, wenn der Staat Ehe und Familie besonders schützt und fördert», sagte der Vorsitzende der Familien-Kommission der Bischofskonferenz, der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst, am Mittwoch der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Limburg. «Dies stellt deshalb auch keine ungerechte Benachteiligung anderer Lebensentwürfe dar.»

Nach katholischem Verständnis sei die Ehe ein «Bund zwischen Mann und Frau in gegenseitiger Verantwortung, der für die Weitergabe des Lebens offen ist», so der Bischof. Das Grundgesetz stelle die Ehe deshalb unter besonderen Schutz. Daraus ergäben sich Rechtsnormen, zu denen auch die Regelung des so genannten Ehegattensplitting gehöre.

Der Sprecher der Deutschen Bischofskonferenz, Matthias Kopp, erklärte, die katholische Kirche könne die Gleichstellung der eingetragenen Lebenspartnerschaften mit der Ehe von Mann und Frau grundsätzlich nicht gutheißen und spreche sich deshalb gegen eine rechtliche Gleichbehandlung aus. Die Lebensform der Ehe bedürfe des besonderen Schutzes des Staates wie der Kirche.

(C) 2012 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.

 

Manches in der „Warnung“ entspricht nicht der Lehre der Kirche wie z.B. die Rede von „den christlichen Kirchen“. Ein Klartext von Bischof Andreas Laun zu einer nicht unumstrittenen Privatoffenbarung

Salzburg (kath.net/KircheHeute)
Vor Tagen erhielt ich den Anruf eines Mannes mit der Frage, was von „Der Warnung“ zu halten sei. Ich antwortete „Ich kann nichts sagen, ich weiß nicht, wovon Sie sprechen!“ Auf sein Drängen hin sah ich mir dann die ersten Seiten der „Warnung“ im Internet an.. Was aber den Inhalt betrifft, lautet mein Urteil: „Warnung vor der Warnung!“

Und dies aus folgenden Gründen: Die Frau, die diese „Botschaften“ behauptet zu erhalten, ist unbekannt nicht vom Himmel beglaubigt, wie dies in Fatima z.B. durch das Sonnenwunder der Fall war und bei anderen Privatoffenbarungen durch andere Zeichen. Und: Manches in der „Warnung“ entspricht nicht der Lehre der Kirche wie z.B. die Rede von „den christlichen Kirchen“.

Nach katholischer Lehre sind nur die katholische und die orthodoxe Gemeinschaft eine „Kirche“, alle anderen „Kirchen“ sind nur „christliche Gemeinschaften“. - Dass „Gott Vater“ mit den „Hierarchien des Himmels“ die Schlacht von Armageddon schlagen werde, schmeckt nach „Herr der Ringe“ und nicht nach einer Privat-Offenbarung, die die Kirche anerkennen wird! Abstrus ist die Mitteilung Jesu, dass er jetzt mehr, sogar doppelt so schwer leide als im Laufe seiner Passion – derselbe Jesus, von dem die Kirche lehrt, dass er „zur Rechten des Vaters“ sitzt?

Lächerlich ist die Botschaft, die „Vorbereitungen“ für das 2. Kommen Jesu seien „in vollem Gange – als ob es sich um einen Feldzug oder eine große Reise handeln würde, die Jesus erst „vorbereiten“ müsste! Zudem gibt es eine Reihe von „No-na“ Botschaften wie etwa: Wer treu ist, kommt in den Himmel! Oder dass wir einen freien Willen haben, dass Gott uns auch in schweren Zeiten liebt, dass die Kirche niemals „untergehen“ wird und anderes dieser Art! Lauter „Botschaften“, die ein Katholik längst weiß! Die Verfasserin dieser „Botschaften“ versteht es, immer wieder Anspielungen an biblische Texte in ihren Botschaften unterzubringen und bedient sich dabei besonders der Offenbarung des Johannes, die sich besonders gut eignet, Inhalte zu vernebeln und ihnen zugleich ein wenig die Autorität der Bibel zu geben. Natürlich bedient sich „die Warnung“ auch der Angst-Mache!

Dass wir Grund haben, besorgt zu sein bezüglich all dessen, was die Zukunft bringen mag, wissen wir aus der Offenbarung, aber weitgehend genügt es sogar, die täglichen Zeitungen zu lesen! Und so weiter! Das Wahre in diesen „Warnungen“ wissen wir ohnehin, das Andere können wir getrost ignorieren. Also: Warnung vor der Warnung!

Sie könnte manche verwirren, sie ablenken von dem, was Gott wirklich von ihnen will, Anderen nur „die Zeit stehlen“, die ihnen dann irgendwo fehlt! Im Übrigen: Wenn Gott uns etwas aktuell Wichtiges mitteilen will, hat er Mittel und Wege es so zu tun, dass wir es auch erfahren ohne Rate- und Versteck-Spiele mit geschickt gelegten „Spuren“. Und zuletzt: Wenn ich wollte, solche „Offenbarungen“ könnte ich jeden Tag auch erfinden!
(*)Die Aufrufe zum Gebet und zu einem bewussten, spirituellen Leben sind immer richtig ABER solche Botschaften - deren es heute leider sehr viele gibt - führen gerne dann in die Irre und oft ohne dass es der Betroffene merkt, leider vom Evangelium oder von der Kirche weg! Deshalb Vorsicht! Der Maßstab muss immer das Evangelium, die Lehre Christi und Sein Leben sein! Das heißt GOTTES - UND NÄCHSTENLIEBE dürfen wir NIE(!) aufgeben!
 

Bisher knapp 140 Freiburger Geistliche bekennen namentlich: „In unseren Gemeinden gehen wiederverheiratet Geschiedene mit unserem Einverständnis zur Kommunion und empfangen das Bußsakrament und die Krankensalbung.“

Freiburg (kath.net) „Uns ist bewusst, dass wir damit oft gegen derzeit geltende kirchenrechtliche Vorschriften der römisch-katholischen Kirche handeln.“ Dies schreibt eine Gruppe von Freiburger Priestern und Diakonen, welche sich „in unserem pastoralen Handeln gegenüber wiederverheirateten Geschiedenen von der Barmherzigkeit leiten lassen“ möchte. Die Freiburger Geistlichen hoffen, "dass es bald zu einer Ent­schei­dung kommt, die die­sen Men­schen offi­zi­ell und ohne Dis­kri­mi­nie­rung einen evangeliums­gemäßen Platz in unse­rer Kir­che gibt" und ruft zur Unterstützung ihres Zieles durch namentliche Unterschrift auf.

Die Gruppe aus der Erzdiözese Freiburg, welche bereits letztes Jahr einen Aufruf zur Unterstützung des umstrittenen Theologenmemorandums veröffentlichte, bekennt offen: „In unseren Gemeinden gehen wiederverheiratet Geschiedene mit unserem Einverständnis zur Kommunion und empfangen das Bußsakrament und die Krankensalbung. Sie sind tätig als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im PGR, in der Katechese und in anderen Diensten.“ Aktuell haben fast 140 Geistliche namentlich unterschrieben.

Das „Konradsblatt“, also das Bistumsblatt der Erzdiözese, berichtete in einem Artikel über diesen Aufruf und verlinkt dorthin. Ein genauerer Hinweis auf die kirchliche Lehre wird im Bericht des „Konradsblattes“ allerdings nicht gegegeben. Papst Benedikt hatte erst am vergangenen Samstag beim Weltfamilientag in Mailand die kirchliche Lehre bekräftigt, wonach wiederverheiratete Geschiedene „nicht die Beichte, die Absolution und die Eucharistie empfangen können“.

(*)Das geht leider in die falsche Richtung! Toleranz darf nicht die Gebote außer Kraft setzen, NIEMALS!
Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!
 


Vatikan (kath.net/Die Welt) Die für ihre Wühlarbeit bekannten deutschen „Maulwürfe“ werden im Italienischen eher als „Corvi“ begriffen, als diebische Elstern, vor denen nichts Glitzerndes sicher ist, was sie klauen und in ihr Nest tragen.

Paolo Gabriele, der Kammerdiener des Papstes, wurde wegen seiner Vertrauenswürdigkeit in der päpstlichen Familie gern „Paoletto“ genannt. Das lässt sich mit „Päulchen“ nur unzureichend wiedergeben, doch gewiss ist er nun als „Corvo“ enttarnt, der sich als Spion allerdings „Maria“ nannte.

Bei seiner Verhaftung hatte er beide Hände „nella marmelata“, wie es heißt: er wurde in einer erdrückenden Beweislage festgenommen, zwischen einer Unmenge an Dokumenten.

Die Frage, die Rom derzeit am meisten beschäftigt, ist deshalb die, ob sich diese „Elster“ bald in eine singende Nachtigall verwandeln wird, die umfassend über alle Hintermänner auspackt, für die Gabriele seinen spektakulären Geheimnisverrat begangen hat.

In diesen Tagen möchte deshalb wohl keiner in der Haut Benedikt XVI. stecken, und auch nicht in der Hand des einen oder anderen hohen Prälaten, deren Namen wir noch nicht kennen, aber vielleicht noch weniger in der Haut Gianluigi Nuzzis, der vor knapp 10 Tagen mit dem Bestseller „Sua Santità – Le Carte Segrete di Benedetto XVI“ (Seine Heiligkeit – Die Geheimen Briefe Benedikt XVI.) die italienischen Feuilletons und Buchläden erobert hat.

Im Jahr 2009 konnte er schon einen Bestseller mit dem Titel „Vatikan AG“ vorlegen. Grundlage des neuen Buches aber sei ein krimineller „Diebstahl“, hatte es gleich nach der Veröffentlichung aus dem Vatikan geheißen, für den die Verantwortlichen ausfindig gemacht und zur Rechenschaft gezogen würden. Davon seien weder der Autor, der Verleger noch diejenigen ausgenommen, die die Dokumente gestohlen und weiter gegeben hätten.

Gewiss ist es ein beispielloser Akt der Piraterie, mit dem Nuzzi seinem „Enthüllungsbuch“ hunderte von Geheimdokumenten, Aktenvermerken und Notizen inklusive handgeschriebener Briefe des Papstes ausgewertet und allein 30 vertrauliche Schreiben vom Schreibtisch des Papstes als Faksimile angehängt hat.

Nicht ganz so beispiellos ist die Kaltschnäuzigkeit, mit der er letzte Woche – vor der Verhaftung der Elster – seine Veröffentlichung noch als aufklärerischen Akt zu preisen versuchte, auf den die Informationsgesellschaft ein quasi heiliges Recht habe. Seine Gewährsleute seien gute Überzeugungstäter, denen es um das Wohl der Kirche und Italiens ging. Geld sei natürlich nicht an sie geflossen. Angst vor juristischen Maßnahmen durch den Vatikan und deren „Dunkelmännern“ habe er nicht.

Seit der Verhaftung Gabrieles aber hat zumindest Nuzzi mit dem Singen aufgehört. Danach war dem gesprächigen Autor kein Wort mehr zu entlocken, bis er am Telefon beim „Canale 5“ schmallippig kritisierte, dass Gabriele als Untersuchungshäftling im Vatikan festgesetzt sei.

Sein Buch ist nicht der Anfang einer ganzen Reihe gezielter Indiskretionen, sondern nur deren letzter Höhepunkt. Schon im Frühjahr waren Unterlagen aus dem Vatikan ans Freie gelangt, die Machtkämpfe um den Papst nahe legten und Korruptionsvorwürfe gegen verschiedene Personen enthielten.

Dabei kam der Nuntius in Washington mit scharfen Klagen zu Sprache, und der Präsident der Vatikanbank, Ettore Gotti Tedeschi, mit der Beschuldigung ins Gerede, er habe vertrauliche Dokumente weiter geleitet.

Nuzzi selbst hatte Anfang des Jahres Briefe von Tarcisio Bertone veröffentlicht, in denen der Kardinalstaatsekretär den Papst bat, ihn wegen des Aufdeckens eines mutmaßlichen Korruptionsfalls nicht zu versetzen.

Nun enthält sein Buch auf 315 Seiten Abschriften von dutzenden authentischer Dokumente, die zusammen einmal mehr das Fresko chaotischer Zustände in der Römischen Kurie malen.

Chaotisch ist allerdings auch die Zusammenstellung der Dokumente, die mehr Hast als System verraten. Viele Papiere befassen sich mit inneritalienischen Vorgängen: von einem Abendessen des Papstes mit Italiens Präsident bis zur Absetzung vom Chefredakteur des Avvenire, der Zeitung der italienischen Bischofskonferenz.

Es gibt einen Brief des Talkshow-Stars Bruno Vespa mit einem Scheck über 10.000,- Euro für wohltätige Zwecke (in dem er nebenbei um eine Privataudienz mit dem Papst nachsucht), eine Beschwerde Kardinal Sardis über mangelnde Koordination der verschiedenen Institute des Vatikans und Nachrichten verschiedener Vatikan-Botschaften von Kamerun bis Jerusalem bis hin zu einer Unterrrichtung Kardinal Velasio de Paolis, dem Sonderbeauftragten des Papstes für die Legionäre Christi, über die prekäre Finanzsituation des Ordens nach dem Skandal um ihren Gründer Maciel, und die päpstliche Anweisung an den Nuntius in Berlin, Jean-Claude Périsset, „ein klares Wort des Protests“ bei Kanzlerin Angela Merkel wegen ihrer unbefugten Einmischung in die Frage seiner Aufhebung der Exkommunikation von vier Bischöfen der Pius-Bruderschaft Pius X. 2009 einzulegen.

Die planlose Präsentation des vorgelegten Material wirft wie von selbst die Frage auf: Was soll dieses Sammelsurium? Oder, kriminalistisch gefragt: CUI BONO? Wem dient das Ganze?

An manchen Stellen erweckt der Inhalt den Eindruck, als solle damit nur rasch die Diebesware vom Hof und in die Medien. Ein gutes Buch gibt das Potpourri der entwendeten Dokumente nicht ab. Der Erkenntnisgewinn ist gering.

Ist es der kirchenpolitische Kurs des Papstes, der über diese Enthüllungen ins Kreuzfeuer kommen soll? Ist es seine Theologie? Ist es seine Weißgeldstrategie?

Dass Benedikt XVI. in vieler Hinsicht nicht mit den Ansichten Kardinal Lehmanns übereinstimmt, wie hier zu erfahren ist, ist keine Neuigkeit, wegen der man dieses Buch kaufen würde. Nuzzis Rechtfertigungs-Mantra lautete bisher: „Transparenz“. Freie Gesellschaften bräuchten diese Enthüllungen. Aber braucht es dafür die Kontonummer des Papstes?

Hängen bleibt nach der anstrengenden Lektüre nur, dass der Papst hier selbst diffus mit seinem Sekretär im Visier ist – und nicht etwa der Kardinalstaatssekretär, trotz aller Manöver, die anderes nahe legen. Zum ersten Mal habe man Gelegenheit, „die Aktivitäten zwischen dem Vatikan und Italien“ von Nahem zu beobachten, verspricht Nuzzi.

In seinem Schluss stellt er fest, dass für diesen Papst „die Einigkeit der katholischen Kirche“ höchste Priorität habe. In einer zentrifalen Krise der Gläubigen versuche er zusammenzuhalten, was auseinanderstrebt. Der Ausgleich mit China sei ihm ein Anliegen, die Überwindung des Schismas mit den Piusbrüdern, die Entdämonisierung der Legionäre. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger wolle er viele Dinge in der Kirche wenden. Noch nie wurden sexuelle Übergriffe wie unter ihm verfolgt, und so viele Bischöfe aus dem Amt entfernt.

All dies ist auch nicht neu – und macht dennoch nicht einleuchtend, warum derselbe Papst nun mit diesem Geheimnisverrat so nachhaltig diskreditiert werden soll.

„Wir tun das, um den Papst zu schützen“, hat ein vorgeblich anderer Informant der „Repubblica“ am Montag gestanden. Es sei ein Netzwerk von Personen, an dem auch Kardinäle beteiligt seien. Es seien viele Informanten. Alle wollten dem Papst „helfen“.

Der Vatikan dementierte die Nebelkerzen sogleich und ließ Pater Lombardi versichern, „kein Kardinal“ sei im Visier der Ermittler. Da hatte Kardinal Carlo Maria Martini, der Gegenspieler Joseph Ratzingers aus dem letzten Konklave, im „Corriere della Sera“ allerdings schon mit dem rätselhalfen Wort auf sich aufmerksam gemacht: „Wir müssen alle um Vergebung bitten.“

Doch bei wem? Und für was? Die Italiener, die danach fragen, haben spitze Ohren. Und ein langes Gedächtnis. Jetzt aber hat Nuzzis Buch den Ermittlern geholfen, die Elster zu fangen - weil es Informationen enthält, die nie im Staatssekretariat angekommen und archiviert worden waren.

Das hatte das Netz um den Kreis der Verdächtigen auf dramatische Weise um die direkten Mitarbeiter um den Tisch des Papstes verengt. Bei der Suche nach den Hintermännern wird Nuzzi deshalb auch bald das Sprichwort an sich erfahren, dass die Menschen den Verrat lieben, aber nicht den Verräter.

„Wer kein Geheimnis hat, hat kein Heim“, hieß es früher – im analogen Zeitalter, vor der Erfindung der Handscanner – einmal in der katholischen Kirche, wo Nuzzi nun auf kesse Weise versucht, das totalitäre Credo des jungen Mark Zuckerberg einzuführen „Wer nichts zu verstecken hat, hat durch Transparenz nichts zu befürchten.“
(*)Hat der Sturz des Papstes JETZT begonnen? Der nächste Papst soll der falsche Prophet sein... und damit sollte sich die Offenbarung verwirklichen: Antichrist, Verfolgung, Zeichen des Tieres...
 

Ein bereits 1978 approbiertes Schreiben der Glaubenskongregation zur Unterscheidung mystischer Phänomene soll in wenigen Tagen erstmals allgemein bekannt gemacht werden
Vatikan (kath.net) Die vatikanische Glaubenskongregation wird in einigen Tagen ein Dokument mit Kriterien zur Beurteilung von „Privatoffenbarungen“ veröffentlichen. Das berichtet die Zeitung “La Stampa”. Das Dokument wurde bereits 1978 von Papst Paul VI. approbiert, lag bisher offiziell aber nur auf Latein vor und war nicht öffentlich zugänglich. Nun soll die offizielle Version auf Italienisch, Deutsch, Englisch, Spanisch und Französisch veröffentlicht werden.

Das Schreiben enthält die kirchlichen Normen zur Unterscheidung der Echtheit von sogenannten “Privatoffenbarungen”. Die Normen sollen „positive“ und „negative“ Kriterien enthalten. Dazu gehören etwa die psychische Ausgeglichenheit eines „Sehers“ und seine Lebensführung, die erhaltenen „Botschaften“ müssen einer irrtumsfreien Lehre entsprechen, Gewinnstreben oder unmoralische Handlungen während des Phänomens machen misstrauisch. Der zuständige Bischof soll sorgfältig unterscheiden, bei einem positiven Befund kann er eine öffentliche Verehrung erlauben.

Die Entscheidung dieser Veröffentlichung fällt mit dem bevorstehenden Ende der Arbeiten der vatikanischen Medjugorje-Kommission zusammen, die ihre Untersuchung dem Vernehmen nach bis 2013 abschließen will.

(*)Lies ev. hier - Privatoffenbarungen - mir haben Privatoffenbarungen sehr geholfen und Medjugorje ist 100% echt. Als Bekehrter kann ich das nicht leugnen...

Chicago/Cambridge (kath.net/idea) Soziale Netzwerke haben ein deutlich höheres Suchtpotenzial als Alkohol oder Nikotin. Das haben US-amerikanische Forscher der Universität Chicago herausgefunden. Als Ursache für diese neue Art der Abhängigkeit vermuten die Wissenschaftler das menschliche Bedürfnis nach Unterhaltung und Information, berichtet das Männer-Magazin „Men‘s Health“ (Ausgabe 6/2012). Nur Sex stelle eine noch größere Versuchung dar.

Zu ähnlichen Ergebnissen kommen Forscher der Harvard Universität im US-amerikanischen Cambridge. Sie fanden heraus, dass bei Nutzern von Facebook und Co. in der Sekunde, in der eigene Einträge im Netzwerk sichtbar werden, ein Glücksmoment eintritt. Diese Situation sei ähnlich befriedigend wie Sex. Für die Wissenschaftler erklärt sich die große Facebook-Befriedigung mit dem Bedürfnis des Menschen, von sich etwas preiszugeben. Jede Selbstoffenbarung werde als Belohnung empfunden. Noch wissen die Forscher zwar nicht, in welchem Ausmaß die Nerven berührt werden – doch sei es nachweisbar, dass es sich um jene Hirnregionen handele, die auch auf gutes Essen und Sex positiv reagierten.

Da verwundere es nicht, dass jeder dritte Deutsche nach eigener Aussage in jeder freien Minute ins Internet geht. Das ergab eine Studie im Auftrag des IT-Branchenverbands Bitkom. Internetnutzer in Deutschland verbringen demnach durchschnittlich 140 Minuten pro Tag online. Ein Viertel dieser Zeit (23 Prozent) geht für Soziale Netzwerke drauf. Junge Menschen im Alter von 14 bis 29 Jahren surfen zu 55 Prozent bei jeder Gelegenheit. Mit steigendem Alter nimmt die Intensität der Web-Nutzung ab.

Facebook: Neue Währung sozialer Anerkennung

Der Diplompädagoge Eberhard Freitag von der Beratungsstelle für exzessiven Medienkonsum „return“ (Hannover) verzeichnet bislang kaum Beratungsanfragen aufgrund eines problematischen Umgangs mit den Netzwerken. „Ich gehe aber davon aus, dass sich dies in den nächsten Jahren ändern wird“, sagt Freitag gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea (Wetzlar).

Der Aussage der Forscher, dass Soziale Netzwerke ein höheres Suchtpotential als Alkohol haben, steht der Freitag skeptisch gegenüber: „Ich denke, dass dieses ganze Thema sehr komplex ist und im Grunde aber nicht wirklich vergleichbar ist mit anderen klassischen Suchtstoffen wie Alkohol und Nikotin.“ Vielmehr gehe es den Nutzern der Netzwerke um gesellschaftliche Zugehörigkeit.

„Unter den Bedingungen des ständigen Online-Seins bin ich dann auch ständig unter Beobachtung, muss mich ständig präsentieren, auf den aktuellen Stand bringen, dabei sein, möglichst viele ‚gefällt mir‘ sammeln, gewissermaßen als neue Währung sozialer Anerkennung.“ Dieser Zwang führe zu den hohen Nutzungszeiten. Dies könne sich gerade bei Jugendliche problematisch auf die Persönlichkeitsentwicklung auswirken. Denn es gebe kaum mehr bewertungsfreie Räume, in die sich die Nutzer zurückziehen und aus der Distanz ihr Mediennutzungsverhalten kritisch reflektieren könnten.

(*)Ich halte wenig von sozialen Netzwerken, schon der Name gefällt mit nicht. Ich bin für den persönlichen Umgang mit Menschen. Die virtuelle Welt ist nie eine reelle Welt! Viel wird hin- und her kommuniziert und wenn es dann heißt Beziehung aufzubauen, scheitern viele. Das ganze ist nur ein kurzlebiges Ding.
Auch die Zeit wäre mir zu schade, besser die Beziehung zum Menschen persönlich suchen sowie die Beziehung zu Gott.
Viele kapseln sich von der Familie ab und können nicht mehr richtig mit den eigenen Angehörigen kommunizieren, denn die virtuellen Freunde verstehen ihn. Doch ist das der Sinn? Wird hier nicht die Zeit gestohlen, die notwendig wäre, im Gebet Gott zu suchen?

Dies vermeldete die Deutsche Bischofskonferenz am Donnerstag. Die Heiligsprechung ist damit zwar nicht erfolgt, aber die Mystikerin ist nun trotzdem eine offizielle Heilige der katholischen Kirche. Es gab immer wieder Versuche, die Heiligsprechung durchzusetzen. Im Laufe der Geschichte haben sich insgesamt Päpste mit der Heiligsprechung von Hildegard befasst, doch immer scheiterten die Versuche u.a. an unzureichenden Lebensbeschreibungen der Äbtissin. Umso größer ist die Freude bei den Benediktinerinnen des Klosters Eibingen über diese Anerkennung der Hildegard von Seiten der Kirche. Sr Philippa Rath OSB hofft, dass die Heiligsprechung nun auch noch erfolgen wird, und vielleicht sogar die Erhebung Hildegards zur Kirchenlehrerin.

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