Kirche Weitental

†  Gott ist die Liebe - Er liebt dich  †

 Gott ist der beste und liebste Vater, immer bereit zu verzeihen, Er sehnt sich nach dir, wende dich an Ihn
nähere dich deinem Vater, der nichts als Liebe ist. Bei Ihm findest du wahren und echten Frieden, der alles Irdische überstrahlt

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Georg Steinberger (1)

 

Der Weg dem Lamme nach

 

"Georg Steinberger (1865-1904) fand nach langem Suchen zum Glauben an Jesus Christus und damit zu seinem neuen Lebensmotto: „Der Weg dem Lamme nach.“ Der gelernte Schuhmacher besuchte die Bibelschule auf St. Chrischona und wurde Seelsorger in einem Züricher „Heim für hilfsbedürftige Menschen“, wo viele durch seinen Dienst gesegnet wurden. „Der Weg dem Lamme nach“ ist Steinbergers bekanntestes Buch ein Klassiker, der den Lebensweg in der Nachfolge Jesu vorstellt: ein Weg, zu dem Glauben und Vertrauen ebenso gehören wie Gehorsam, Selbstverleugnung und Leidensbereitschaft. „Der Weg dem Lamme nach“ ermutigt zu einem Leben, das von der Liebe Jesu geprägt ist.

 

Auszug:

Selbstsucht ist es, wenn man das Mitleid der Menschen erregen will, wenn man noch beleidigt werden kann, wenn man Dank von Menschen erwartet, wenn man sich nicht dienen lassen will. Das eigene Ich spielt vor allem gern den Selbstlosen, der aber doch immer acht gibt, ob auch jedes Auge auf ihn sehe und jedes Ohr auf ihn höre, den Dulder, und der es doch nicht verstehen kann, dass ihn nicht jedermann bemitleidet.
 

Das deutlichste Zeichen der Selbstsucht ist das Klagen über andere. Weißt du, was das Geheimnis des Lebens Abrahams war, wie sein Lebensmotto hieß? Es besteht in drei Worten und heißt: Nichts für mich!" (1. Mose 14,23). Wie er dies praktisch bewies in seinem Leben, ist uns zur Genüge bekannt. Da habt ihr auch die Lösung des Geheimnisses, warum Gott zu ihm sagt: „Ich will dir einen Namen machen!" „Durch dich und deinen Samen sollen gesegnet werden alle Geschlechter der Erde!" „Das Land, darauf du stehst, will ich dir und deinem Samen geben ewiglich!" Warum konnte Gott dies tun? Oh, Abraham suchte nichts für sich. Er war los von sich! Und das ist doch gewiss die schönste Frucht des Glaubens. Groß war sein Glaube, aber noch größer war seine Selbstlosigkeit. Selbstlosigkeit ist Liebe. Denn in der Liebe handelt es sich ja bekanntlich nicht um das „Ich", sondern um das „Du". Und wenn Paulus 1. Korinther 13, das Kapitel der Liebe, schreibt, meint man fast, er habe die Gestalt Abrahams gezeichnet, ohne seinen Namen zu nennen. Denn die Summe dieses Kapitels: „Die Liebe trägt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles", auf wen passt sie besser als auf ihn! 0 lasst uns heute das Motto seines Lebens zu dem unseren machen, und wir haben einen praktischen Segen aus dieser Stunde!