Kirche Weitental

†  Gott ist die Liebe - Er liebt dich  †

 Gott ist der beste und liebste Vater, immer bereit zu verzeihen, Er sehnt sich nach dir, wende dich an Ihn
nähere dich deinem Vater, der nichts als Liebe ist. Bei Ihm findest du wahren und echten Frieden, der alles Irdische überstrahlt

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Sadhu Sudar Singh (2)

 

Wirklichkeit und Religion

 

Gott hat die Schöpfung nicht unternommen, um irgendeinen Mangel in Seinem Wesen auszufüllen, denn Er ist in Sich selbst vollkommen; sondern Er erschafft, weil es in Seinem Wesen liegt zu erschaffen. Er gibt Leben, denn Leben zu verleihen gehört zum ureigenen Wesen Seiner lebenspendenden Macht und Wirksamkeit. Und die Menschen durch Seine Schöpfung glücklich zu machen und ihnen durch Seine lebenspendende Gegenwart wirkliche Freude zu geben, gehört zum ureigenen Wesen Seiner Liebe. Aber die Glückseligkeit, die wir aus der Schöpfung gewinnen, hat ihre Grenzen. Denn Gott allein kann den Mangel der Menschenherzen ausfüllen und ihnen vollkommene Zufriedenheit schenken. Wenn Menschen ohne diese Freude leben, dann kommt das daher, dass sie unwissend oder ungehorsam sind und sich auflehnen gegen Gott.

 

Auszug:

10 VOLLKOMMENHEIT
1. Die Naturgesetze schreiben vor: wer Vollkommenheit erreichen will, der muss allmählich, stufenweise, wachsen. Auf diese Weise allein können wir uns auf die Bestimmung vorbereiten, für die wir geschaffen worden sind. Plötzlicher oder übereilter Fortschritt macht uns nur schwach und unvollkommen. Der Hafer, der in Lappland in wenigen Wochen wächst, hat nicht denselben Nährwert wie der Weizen, der sechs Monate zum Reifen braucht. Der Bambus wächst täglich drei Fuß und schießt 120 Fuß hoch empor, aber er bleibt innen leer und hohl. Zur Vollkommenheit können wir deshalb nur langsam und allmählich fortschreiten.

2. Es ist wahr, Vollkommenheit können wir nur in einer vollkommenen Umgebung erreichen. Bevor wir aber in eine vollkommene Umgebung eintreten, müssen wir eine unvollkommene durchschreiten, wo wir uns abmühen und kämpfen müssen. Dieser Kampf stärkt uns und bereitet uns auf die vollkommene Umgebung vor. Das ist ganz ähnlich wie bei der Seidenraupe: sie muss sich im Kokon abmühen und entschlüpft ihm deshalb als schöner Schmetterling. Wenn wir den vollkommenen Zustand erreichen, werden wir sehen, wie diese Dinge, die zuerst als Hindernis erschienen, uns in Wirklichkeit - wenn auch auf geheimnisvolle Weise - geholfen haben, die Vollkommenheit zu erreichen.

3. Der Mensch trägt in sich die Keime zahlloser Fähigkeiten; aber er kann sie in dieser Welt nicht entwickeln, weil hier die Hilfen fehlen, die ihr Wachstum und ihre Entwicklung zur Vollkommenheit fördern. In der künftigen Welt werden sie die Umgebung finden, die sie brauchen, um Vollkommenheit zu erlangen. Doch zu wachsen beginnen müssen sie schon hier. Es ist jedoch noch zu früh, als dass wir schon im Einzelnen sagen könnten, was wir sein werden, wenn wir die Vollkommenheit erreichen. Aber wir werden vollkommen sein, gleich wie unser Vater im Himmel vollkommen ist (Matth. 5, 48).

4. In dieser Welt gibt es keinen wirklichen Frieden. Der Friede in dieser Welt ist wegen der Sünde vernichtet. Wirklicher und dauerhafter Friede ist nur im „Friedefürsten" zu finden. Wasser fließt von den Höhen hernieder oder spritzt aus den Tiefen empor, denn es sucht Gleichgewicht und Ruhe. Ebenso muss der Mensch von den Höhen seines Stolzes herabsteigen und sich aus den Tiefen seiner Sünde erheben, damit er sein Gleichgewicht findet und in Frieden und Stille verweilen kann. 5. Obgleich die Jünger noch nicht die Vollkommenheit erreicht hatten, erfreuten sie sich auf dem Berg der Verklärung doch so sehr der Nähe unseres Herrn sowie Elias und Moses, dass sie drei Hütten errichten und dort wohnen bleiben wollten (Matth. 17, 3-4). Wieviel mehr werden wir, wenn wir vollkommen sind, uns der Gemeinschaft unseres Herrn und Seiner Heiligen und Engel im Himmel auf ewig erfreuen!

Sadhu Sudar Singh - Wirklichkeit und Religion